Erste Bewilligungsbescheide zur SED-Opferrente erlassen

Das Justizministerium hat heute die ersten Bewilligungsbescheide zur SED-Opferrente erlassen. Das entsprechende Gesetz war Ende August 2007 in Kraft getreten. „Die Opferrente ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Rehabilitierung und Unterstützung der Opfer der SED-Diktatur. Ich freue mich, dass die ersten Auszahlungen an die Opfer bereits so kurz nach Inkrafttreten des Gesetzes vorgenommen werden können,“ sagte Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) heute in Greifswald.

Kuder teilte ferner mit, dass im Justizministerium derzeit etwa 4.000 Anträge auf Auszahlung der Opferrente vorliegen. „Diese werden so schnell wie möglich bearbeitet, wobei vorrangig über die Anträge der älteren SED-Opfer entschieden werden soll.“ Die Ministerin wies darauf hin, dass niemandem Ansprüche verloren gehen, weil die Zuwendung rückwirkend ab den auf den Antragseingang folgenden Monat erfolgt. Die Ministerin forderte die Berechtigten in diesem Zusammenhang nochmals auf, Anträge nur an das Justizministerium und nicht an andere Behörden zu richten. „Ansonsten kann sich der Beginn der Bezugsberechtigung und die Bearbeitung unnötig verzögern“, so Kuder.

Für Fragen zur Opferrente wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Telefonnummern: 0385 – 588 – 3463, 3464, 3465, 3466 oder 3467. Weitergehende Informationen zur Opferrente sind auf der Internet-Seite des Justizministeriums unter www.jm.mv-regierung.de unter dem Stichwort „SED-Opferrente“ einzusehen. Dort steht auch ein Antragsformular zum Herunterladen zur Verfügung.

530 Kommentare zu „Erste Bewilligungsbescheide zur SED-Opferrente erlassen“

  1. Meine frage bezüglich der Opferrente.
    Ist hier bei der Einkommensgrenze , Brutto oder Netto gemeint ?

    Mit freundlichen Gruß

    Lothar Plöttner

  2. Die selbst neuverordneten Diäten der Bundestagsabgeordneten sind natürlich höher als die Opferrente, was zu erwarten war!
    Insgesamt ist die Bearbeitungszeit von Gesetzverkündung bis zur ersten Auszahlung viel zu lange; inzwischen sind schon wieder einige verstorben.
    Das eingesparte Geld könnte man nun noch zu den Diäten hinzufügen.
    Roland

  3. Ich habe gleich nach dem das Gesetz in Kraft getreten war, ende August einen Antrag gestellt. Bis heute habe ich noch keinen Bescheid, geschweige die Opferrente auf meinem Konto. Ich bin jetzt 44 Jahre und 60% Schwerbehindert, bekomme Arbeitslosengeld II habe Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die damalige Politische Haft. Wie man mit den Opfern in diesem Staat umgeht, ist entwürdigend und eine Schande! Hauptsache die Täter sind gut versorgt in diesem Land und sitzen wieder in ihren alten Positionen!

    Folteropfer
    Andreas H.

  4. Hallo Andreas ,
    ich habe meinen formlosen Antrag schon Ende Juli abgegeben und habe vom Justizministerium Schwerin die Auskunft erhalten , dass es noch Monate bis zur Auszahlung dauern kann ,wenn das Ministerium noch bei anderen Behörden nachfragen muss.

  5. Hallo Andreas

    Die fragen bei der Birtlerbehörde BSTU in Berlin nach ob keine schwarzen Schafe darunter sind ehem Spitzel und so.

    Kanst ja dort mal anrufen da bekommst du das bestätigt.

  6. Warum werden keine Eingangsbestätigungen für die Anträge zur SED Opferrente verschickt? Bei der langen Bearbeitungszeit weiß man gar nicht, ob der Antrag überhaupt angekommen ist.

  7. Habe Ende Juli Antrag in Niedersachsen gestellt, eine Woche später wurde der Eingang bestätigt, aber man warte noch auf weitere Anweisungen der Bearbeitung. Heute Post bekommen, es gibt neue Anträge, da aber schon ein damaliger Antrag vorliegt, brauche ich keinen neuen ausfüllen, aber noch eine Erklärung unterschreiben, das man auch bei der Birthler-Behörde evt. Erkundigungen einholen dürfe. Bin gespannt wie es weiter geht In Niedersachsen ist man ja auch nicht schnell.

  8. Hallo Ihr Alle,interessante Berichte von Euch gelesen.Die Verwande von meinen Mann hat mit ihren Gatten zusammen im August einen Antrag gestellt.beide haben Anspruch auf die Opferrente.Immer wieder mußten sie neue Anträge ausfüllen,die Anträge gingen hier hin,da hin,dort hin.( Niedersachsen Stadt Lüneburg) bei der letzten Nachfrage wurde gesagt das die Anträge bearbeitet werden und wie es weider geht wüste man auch nicht,übrigens wäre ja auch noch kein geld da .Mein Tip an Euch alle ,in die Ecke setzen und durchhalte

  9. Leider ist es in der BRD so!

    Wer sich etwas geschaffen hat, arbeiten geht und gutes Geld
    verdient ist kein „SED-Opfer“ mehr.

    Wichtig sind allemal die dicken Diäten. Wo kam doch unsere Kanzlerin
    her ????????????

  10. Fakt ist , dass die Bundestagsabgeordneten sich ab Januar 2008
    höhere Diäten bekommen
    Aber die Opfer der DDR -Diktatur ,weiterhin auf ihre Opferrente warten müssen.
    Sollte ich in einem Monat noch keinen Bewilligungsbescheid erhalten haben ,dann werde ich in den Hungerstreik treten.

  11. Es ist beschämend, wie man mit den ehemaligen Opfern, die oftmals viele Jahre ihrer Jugend hingaben, in den Gefängnissen und Nervenkliniken des Staasistaates aufrecht ihre Meinung vertraten und von aller Welt gedemütigt, entrechtet nur auf sich selbst gestellt für die Freiheit und Einheit des Deutschen Volkes alles gaben, umgeht.
    Weiterhin ist es bezeichnend was für Charackterschw. von der BRD aus dem Staasistaat in die Geheimdienste übernommen wurden.
    Dies sind Menschen ohne Charackter.
    Hütet euch vor denen.
    Ich persönlich finde es sehr schade, das es eine friedliche Revolution gegeben hat und eine Aufarbeitung der Vergangenheit nicht erfolgte.
    Aus eigener Erfahrung auch nach der Wende kann ich bestätigen das das MfS, wenn auch unter anderem Namen auch nach der Wende Verbrechen in großem Stil am dt. Volk begangen hat.
    Es gibt da ein Dokument, das heißt: Vergiften, verstrahlen, verseuchen, wie sich der Geheimdienst der DDR unliebsamer Systemgegner entledigte.
    Ich habe selbst Opfer in der Familie zu beklagen, darunter ein ungeborenes Kind, das so vermute ich kurz vor der Geburt durch die Injektion eines Selenpräparates in der Mutter getötet wurde.
    Ich schreibe ein Buch über meinen Kampf gegen das System.
    Die Bundesrepublik Deutschland hat sich zu einem Gebilde entwickelt, das veränderungsbedürftig ist.
    Sie ist nicht mehr der Zustand, den wir erstrebten.
    Noch einmal eine friedliche Revolution, ich sage, nie wieder, die nächste Revolution wird blutig, denn man wird problemlos auf uns schießen, was haben wir zu verlieren außer unserer Knechtschaft abzulegen, nichts.
    Ich habe meinen Antrag auf die SED- Opferrente bereits im August gestellt und im September noch einmal einen Vordruck bekommen, den ich ausgefüllt habe und wegschickte.
    Obwohl mein Sachbearbeiter als wichtigsten Punkt die Kontoverbindung nannte, habe ich seitdem nichts wieder von dem Vorgang gehört.
    Versucht man telefonisch jemanden zu erreichen, wird man mit utopischen Auskünften hingehalten, die Legenden gleichen.
    Zunächst wurde behauptet, es werden erst die ältesten Jahrgänge ausgezahlt, das trifft aber nicht zu.
    Mich vertröstete man, auf die Frage hin, wann ich mit einem Bewilligungsbescheid rechnen kann, auf frühestens Februar nächsten Jahres, es könne aber auch September werden.
    Ich bin 45 Jahre alt.
    6000 Anträge sind meiner Einschätzung nach mit PC- Verfahren von wenigen Sachbearbeitern innerhalb von spätestens 3 Monaten erledigt.
    Ich frage mich, welche Intressen wohl hinter der zögerlichen Auszahlung stehen.
    Denn das Ganze hat System.
    Eins steht jedoch für mich unumstößlixch fest, meine Stimme zur Wahl bekommt die NPD, da diese die einzige Partei ist, mit der eine Identifikation möglich ist.
    Hat überhaußt außer den zwei Vorzeigefällen in Thüringen schon jemand die Rente bekommen ?
    Mir liegen keinerlei Wortmeldungen dazu vor.
    Bitte antworten!

  12. In Berlin und Schleswig Holstein ist es zu einer Auszahlung der Opferrente gekommen.
    Aber hier in MeckPom ist mir noch kein Fall bekannt geworden.
    Aus dem Justizministerium Schwerin erhält man an den Sprechtagen(wenn überhaupt ) nur die Auskunft ,dass man dort sehr wenig Personal hat und die Mitarbeiterin die u.a. auch meinen Antrag bearbeitet zur Zeit nicht im Amt ist.
    Wenn ich dass damals gewusst hätte ,was die BRD für ein Rechtsstaat ist ,
    wo man genauso belogegen ,betrogen und gedehmütigt wird wie es in der DDR nicht schlimmer war ,dann wäre heute bestimmmt polnischer Staatsbürger gewesen.

  13. Hallo zusammen,
    diese Mail habe ich woanders gefunden,

    Re:Auszahlung der SED-Opferrente-(2)
    verfaßt von Wolfgang, E-Mail: camillion [at] gmx.de, 24.10.2007, 11:56 Uhr

    Hallo,

    ich….51 Jahre….. aus Berlin und ich kann nur ein Lob an das Versorgungsamt aussprechen.

    Antrag am 1.8.2007 gestellt, bewilligt ab dem 1.9.2007.

    Auszug aus dem Bescheid:

    Für den Zeitraum vom 1.9.2007 bis 31.10.2007 wird Ihnen ein
    Betrag in Höhe von 500,-€
    nachgezahlt. Ab 1.11.2007 erhalten Sie den monatlichen Betrag in Höhe von 250,-€.
    Heute den 24.10.2007 wurden die 500,-€ auf meinem Konto verbucht.

    Ich hoffe das es in den anderen Bundesländern jetzt auch vorwärts geht.
    Gruß Wolfgang

  14. Ausnahmen scheinen die Regel zu bestätigen.
    Und die Regel besteht derzeit darin, das es in der Bearbeitung der Anträge im Großen und Ganzen keine Fortschritte gibt.
    Man betrachtet Gesetze für ehemals politische Gefangene wohl als zweitrangig, fürchtet man etwa die ehemaligen Gegner des Staasisystems könnten zuviel profitieren und beim nächsten Systemwechsel wieder aktiv werden ?
    Fürchtet man uns schon wieder ?
    Die gelebte Realität in der BRD, die der geträumten Realität folgte, war leider nur ein kurzer Traum vom Glück.
    Die, die immer schon mit dem Strom geschwommen sind, die die Fahne nach dem Wind hängen, denen geht es wieder so richtig gut.
    Mir ging es die ersten 3 Jahre nach der Grenzöffnung ganz gut.
    Ich arbeitete 3 Jahre in Hessen, gründete anschließend eine Firma in Thüringen, die von ehemaligen Mitarbeitern des MfS nach längerer Phase der Ausspähung unterwandert und vernichtet wurde.
    An einem Tag wurde mein ganzes Leben vernichtet und meine Firma
    mit einem damaligem Realwert von einer Million DM.
    Zudem wurde ich gleichzeitig in ein Strafverfahren verwickelt, mit dem ich gar nichts zu tun hatte.
    Das Ende dieser Episode war, das ich im Winter obdachlos in den Bergen Thüringens verbrachte, wo ein neues Abenteuer begann.
    Mit dieser Handlungsweise hat man mir wieder gezeigt, was ein ehemals politischer Häftling auch in der bundesrepublikanischen
    Wirklichkeit wert ist, nämlich nichts.
    Mein ehemaliger Richter arbeitet heute als Rechtsanwalt, ich vermute seine Pistole hat er immer bei sich, die wird ihm aber auch möglicherweiße nichts nutzen.
    Mein ehemaliger Staatsanwwalt ist heute Obergerichtsvollzieher.
    Der IM, der für den Verrat meiner Fluchtpläne 5000,- Mark vom SED-Regime erhalten hat ist vorsichtshalber weggezogen.
    Ein Arzt der Gynäkologie, der wissentlich falsche Gutachten anfertigte, um nicht geborene Kinder mit Vorsatz zu töten ist auch weggezogen.
    Ein ehemaliger Mitarbeiter des MfS, der Oberkommissar bei der Kripo war, nach der Wende, kam in meine Wohnung und erklärte mir den Krieg.
    Er sagte wörtlich, das er nicht eher ruhen würde, bis ich psychisch und finanziell am ende bin und wann dieser Krieg zu Ende ist, bestimmt er.
    Daraufhin wurde einige Zeit später meine Firma enteignet und aufgelödst.
    In diesem Zusammenhang hat es sich wieder erwießen, das immer noch ein dichtes Feflecht des MfS vorhanden ist, das alle Bereiche des Lebens dur chzieht, von Kommunalebene bis zu höheren Ebenen.
    Selbst die Personen bei der Staatsaanwaltschaft waren involviert und bearbeiteten meine Anzeigen wegen Hochverrates und Bildung einer verfassungsfeindlichen Organisation , Schwere Eingriffe in den Straßenverkehr, Sabotage, Beschuss im Wohngebiet mit einer Gewehrgranate, Vergewaltigung Schutzbefohlener, Falschbeurkundung, vorsätzlich falsche Aussage von Amtspersonen. Strafbegünstigung, Angriffe auf persönliches Eigentum, Androhung von Beschuss usw. nicht.
    Als man mir schließlich nichts anhängen konnte, wurde das Verfahren eingestellt und die Schuld aller anderen wäre nicht vorhanden und basiere auf meiner Einbildung.
    Seitdem dies passiert ist habe ich eine neue Auffassung von Gerechtigkeit.
    Es ist meine eigene.
    Ich möchte davon absehen diese hier zu verkünden, da meine Anschauungen revolutionären und radikalen Charackter haben.
    Ein Sprichwort sagt, das man sich mindestens zweimal im Leben begegnet.
    Die sollen die Rente endlich auszahlen, damit ich mein Buch fertigschreiben kann und die noch geplanten Aktionen endlich starten können.
    Es sieht zur Zeit finanziell ziemlich mau aus in der Welt.
    Nun denkt manch einer, er könne sich irgendwo verstecken und den Folgen seiner Handlungen so entkommen.
    Ich mußte für meine in der DDR begangenen Straftaten, für diie ich in der BRD rehabilitiert wurde 3,5 Jahre büßen.
    Und die mir meine Jugend genommen haben und mein Leben versaut, von denen werden auch noch einige zur Rechenschaft gezogen.
    Gott sieht alles und schweigt, kein Verbrechen an Flüchtlingen darf ungesühnt bleiben, das habe ich mir geschworen.
    Ich habe bisher jeden Wohnort meiner Peiniger herausgefunden.
    Die Welt ist klein geworden, seitdem es weltweite Netze gibt.

  15. Ich hatte bezüglich der Opferrente ,eine Beschwerde an den Bundestag geschrieben und bekam gestern den Bescheid , dass mein Schreiben an den Petitionsausschuss des Landtages Mecklenburg – Vorpommern ,weitergeleitet worden ist.
    Bin sehr auf die Antwort aus Schwerin gespannt

  16. Meinen Antrag habe ich zuerst formlos Anfang August 2007 gestellt, vielmehr gefaxt. Die Faxnummer heraus zu finden war bereits ein echtes Abenteuer, aber was blieb mir bei den dauerbesetzten telefonen damals übrig, zumal ich damit immer auch einen Faxnachweis habe.
    Als dann herauskam das es Antragsbögen gibt bat ich per Fax um solche. Nach 3 weiteren Wochen ohne Post samt Formulare stieg ich in´s Net und fand dort die Antragsformulare, druckte sie aus , füllte sie aus, faxte sie dann zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen (HHG-Bescheinigung, Haftentlassungsschein ect.) an das Amt nach Marienfelde.
    Mitte September erhielt ich dann die Mitteilung man habe meine Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft, bat um Verständnis wegen der Zeitverzögerung, da mehr Anträge eingegangen seien als erwartet. Meine Unterlagen seien jetzt bei einer anderen Behörde in welcher man meine „Bedürftigkeit“ prüfen möchte und ob ich eventuell ein eingeschlichener Staasispitzel sei. (???? – mit DEN Unterlagen?)
    Die neue Behörde hat nur eine Adresse, aber anscheinend keine Telefone, Faxe oder Mailadressen.
    Wie dem auch sei, – seit dem 11. September prüfen die dort angeblich meine „Bedürftigkeit“ und ob ich eventuell ein ehemaliger Staasispitzel gewesen sein könnte. Na prima ! Ob die das in diesem Jahr noch schaffen scheint zweifelhaft. Da hocken im Überhang zigtausende Beamte die für´s Däumchendrehen bezahlt werden, aber solche Behörden haben angeblich „Personalmangel“.
    Miese Vorbereitung und grottenschlechte organisatorische Nachbereitung ! Spätestens von der 1. Behörde in Marienfelde wußten die doch frühzeitig das da eine Antragslawine auf sie zurollt, aber sichtlich gab das den Beamten keinen Grund mal eben schnell aus dem Überhang einige Dutzend Leute zu holen.

    Also mal ehrlich, – wenn unsereiner SO arbeiten würde oder gearbeitet hätte, dann hätte wohl kaum einer das Ende der Probezeit erreicht irgendwo.
    Es ist eine Schande ! Das Gesetz ist grottenschlecht und ungerecht, die Höhe und die damit verbundenen Auflagen eine ausgemachte Dreistigkeit und die Bearbeitungszeit eine Verhöhnung.

    Mögen den Damen und Herren Politiker und Beamten der weihnachtliche Gänsebraten im Halse stecken bleiben !

  17. An alle SED -Opfer aus Mecklenburg -Vorpommern !
    Bitte schreibt Eure Beschwerde bezüglich der Opferrente an folgende Adresse :

    Landtag Mecklenburg -Vorpommern
    – Petitionsausschuss –
    Schloß
    Lenné – Str.1

    Vielleicht wacht man dann dort mal auf

  18. Hallo
    Auch ich möchte hier mal etwas los werden.
    War insgesamt mit allem drum und dran 16 Monate in Cottbus inhaftiert.Mußte mit ansehen wie einige Leute damit sie aus dem Knast rauskammen halbe Gabeln verschluckt haben,die Pulsadern sich aufgeschnitten + Spüllmittel getrunken haben usw. usw.
    Für mich ist es heute noch der Horror.Ich nam damals bei der Flucht meinen eigenen Tod in kauf.
    Vergleiche vieles von damals zu heute.Ich sage euch es hat sich nichts geändert ,es ist alles noch schlimmer geworden.Lebe inzwischen in meiner eigenen Welt,und kämpfe seit damals mit mir selbst um eines Tages vileicht mal ruhe und ausgeglichenheit zu finden.Unterseeboot 5288 ich kann dich voll verstehen.Ich bin auch ein Mensch,ich kann nicht vergeben den diese Leute wußten damals genau was sie taten.Ich habe auch die Opferrente beantragt und bis heute noch keinen Bescheid erhalten.Ich lasse mich Überraschen.

  19. Hallo

    Mein Antrag habe ich vor Inkrafttreten nach SN gesendet, und man teilte mir mit das der Antrag den eingang hat 28.08.2007.
    Habe am Selben Tage noch alle geforderten Unterlagen nach SN
    gesendet. Vor kurzen habe ich per Telefohn nach gefragt und man sagte mir das es seine Zeit braucht bis man dran ist, auch das es nach den Alter gehen soll und nicht da nach wer zu erst den antrag gestelt hat, Ob das aber richtieg ist kann ich nicht sagen.

  20. Hallo ,
    ich kann allen ,die Anspruch auf die Opferrente haben nur sagen , schreibt Eure Beschwerde an den Petitionsauss in Schwerin .
    Hier nochmal die Adresse :
    Landtag Mecklenburg -Vorpommern
    – Petitionsausschuss –
    Schloß
    Lenné – Str.1

    Es bringt uns nicht weiter ,wenn wir uns hier gegenseitig heiss machen , denn die Typen in der Regierung und auch die damals bei der „Firma “ waren ,reiben sich sonnst nur die Hände.

    Schhaut auch mal auf die Seiten : http://www.Stasiopfer.de
    und www. stasiopfer-rente.de , dort könnt Ihr ebenfalls Hilfe bekommen.

    Mit freundlichen Grüssen

    Jörg

  21. Hallo leng !
    Vielen Dank für Deine Wortmeldung.
    Cottbus war ein hartes Pflaster.
    Ich kann mich noch an den Spruch erinnern:
    Es ist das Zuchthaus Cottbus,
    Symbol des Sozialismus in Aktion.
    Da hast Du ja auch viele schlimme Erfahrungen sammeln müssen.
    Während der Zeit in der U-Haft habe ich viel gelesen.
    Es gibt wahrscheinlich kein Buch, das ich nicht kannte.
    Da gab es ein Buch mit dem Titel : Ein langer Tag in einem kurzen Leben.
    Dann Effie Briest.
    Bücher waren meine einzige Freude damals und das Leben konnte wirklich schlimmer als die Hölle sein, wenn Gefangene zusammengelegt wurden, deren Persönlichkeitsstruktur einander ausschloß.
    Ich habe mir in der Haft einen dauerschaden geholt und muß heute noch Psychopharmala einnehmen, weil mein Trauma nie vorübergegangen ist.
    Ich konnze mir mein Versagen, die Flucht in den Westen nicht geschafft zu haben und mehrmals verraten worden zu sein nie verzeihen.
    Meine gesamte Entwicklung und mein Leben sind stehen geblieben an dem Tag, an dem meine Flucht verraten wurde.
    Der einzige Ausweg aus dem Dilemma ist es für mich die Flucht über die Ostsee wie geplant nachzustellen, um mein Trauma zu beenden,
    Denn mit der Flucht verbunden waren auch psychische Konstellationen, Hoffnungen und Wünsche, die zerbrachen.
    Nur, in dem ich diese Flucht wiederhole, auch wenn es sinnlos erscheint, kann ich die Vergangenheit endlich ruhen lassen, so hoffe ich.
    Die Flucht über die Ostsee war detailliert geplant.
    Ich wollte am 17, Juni im Bundesgebiet eintreffen und im Namen aller politischen Gefangenen und auch im Namen der Bürger der ehemaligen DDR mit Herrn Dr. Helmut Kohl zusammentreffen, um das Leid der politischen Gefangenen öffentlich zu schildern und die Entscheidungsträgern der Sowj. Besatzungszone anzuklagen.
    Zu diesem Zweck habe ich alle damals vorhandenen finanziellen Mittel in den Bau eines Einmanntauchfahrzeuges investiert.
    Der Bau der Hülle erfolgte von einem Maschinenbauingenieur.
    Andere Zubehörteile wurden jedes für sich bei gesonderten Adressen besorgt, niemand wußte vom anderen und kannte keine Zusammenhänge.
    Nun schlich sich aber ein ehemaliger politischer Häftling in mein Leben ein, der in Brandenburg gesessen hatte und für den Preis mich zu verraten seine Gesinnung verriet.
    Er war die einzige Person außer meinen Eltern, die über das Gesamtprojekt bescjeid wußten.
    Für 5000,- DDR- Mark Belohnung hat er mich verraten und in eine Falle gelockt, noch bevor alle Teile des Tauchbootes vereinigt waren.
    Wir hatten untereinander klare Richtlinien ausgearbeitet, was zu tun sei, wenn wir zwischendurch in Festnahme gerieten.
    Es wurde vereinbart, das Widerstand geleistet wird um einer Festnahme zu entgehen.
    Der damalige Verräter, den ich als solchen nicht erkannte, sdagte mir, das er den Schwarzen Gürtel in Karate hätte und mir zu Hilfe kommen würde, wenn wir verhaftet werden.
    Ich entzog mich der Festnahme dadurch, das ich von hinten in das Lenkrad des Funkstreifenwa<gens griff und diesen vor einen Straßenbaum zu setzen versuchte.
    Leider hatte ich damals noch keine Fahrerlaubnis und daher keine Erfahrung, wie genau ein PKW auf eisglatter Straße reagiert.
    Die Beamten im Streifenwagen waren derat entsetzt, das sie gar nicht glauben konnten, was geschah.
    Wir schrammten kurz an einem Baum vorbei, ohne diesen direkt getroffen zu haben.
    Ich hatte mich schon so positioniert, das ich beim Aufprall durch die Windschutzscheibe nach draußen geschkeudert worden wäre.
    Nun trat der Aufprall aber leider nicht ein.
    aus heutiger Sicht hätte ich zwischendurch noch den Rückwärtsgang reintrampeln können.
    Danach wurde ich krankenhausreif zusammengeschlagen von 2 Funkstreifenbesatzungen.
    Der Verräter P. B. leistete keinen Widerstand und tat als wenn nichts wäre.
    Nur durch letzte Kraft konnte ich verhindern, das mir einer der Polizisten mit dem Daumennagel das Auge eindrückte, um es zum Auslaufen zu bringen.
    Zwei Polizisten hielten mich fest und ein weiterer nahm seine Quarzarmbanduhr, die zu Boden gefallen war und zertrümmerte mir diese auf der Schädeldecke.
    Am nächsten Tag sah ich aus wie ein Kugelfisch mit Hörnern.
    Die Verletzunmgen wurden in keinerlei Protokoll aufgenommen und ich wurde zunächst so lange von einem Anwalt ferngehalten, bis alle Verletzungen verheilt waren und ich nichts mehr beweißen konnte.
    So viel zu dem was sich auf der Oberfläche abspielte.
    Die ganze Aktion brachte mir übrigens 1 Jahr und 3 Monate ein.
    Nun bin ich dabei meine Flucht über die Ostsee erneut vorzubereiten, um das was geschehen ist zu verarbeiten.
    Zu diesem Zweck habe ich mir einen Propangastank von knapp 6 Metern Länge als äußeren Druckkörper beschafft und nun laufen die Planungen zur Beschaffung der entsprechenden Spanten.
    Die Berechnungsgrundlagen habe ich bereits von Lloyds bezogen.
    Ich habe auch schon einige weitere Ausrüstungsgegenstände beschaffen können, wie Echolot, Preßluftflaschen, Dieselmotor, 2 neue Gabelstaplerbatterien.
    Es fehlen aber auch noch wichtige Hilfsmittel wie eine Horchanlage mit Spektrumanalyser und automatischer Anzeige wie Art des Geräusches, Entfernung und Beurteilung, Rechergen diesbezüglich wurden schon geführt, mit der Zusammenstellung kann noch nicht begonnen wetden, Geld fehlt.
    Ziel ist eine Grenztauchtiefe von 80 Metern.
    Die Tauchkapazität beträgt 72 Stunden am Stück.
    Es kommt darauf an, wie die Arbeiten fortschreiten, ob es nun ein Einhüllen.oder Zweihüllentauchboot wird.
    Ich stecke alles Geld, das ich irgendwie mobilisieren kann in dieses Projekt und leide bisweilen sogar Hunger oder esse wochenlang Suppen, um weiterzukommen.
    Ich bin fanatisch und untrennbar vereint mit dem Gedanken, die Flucht identisch nachzustellen, auch wenn ich von der Geschichte her viel zu spät bin, die Flucht war nämlich auf diese Weise bereits aktuell 1979, erste Gedanken ca. 1976/ 77.
    Die Aktion soll im Frühjahr nächsten Jahres starten und beginnt auf Usedom, so wie damals geplant.
    Wenn alles gut geht logge ich dann nachdem ich eine große Schleife gefahren bin im Rhein ein.
    Das Schiff besitzt zwei voneinander getrennte Antriebe, die mit Riemenscheiben sehr langsam und geräuschfrei arbeiten.
    Auf Schleichfahrt in der ersten Etappe, die maximal 48 Stunden dauert ist mein Schiff nicht hörbar.
    Im Gegensatz dazu ist der Dieselmotor ziemlich laut und es wird eine doppelte Auspuffanlage benötigt.
    Plasmaschweißgerät für 20 mm Blech fehlt auch noch, ebenso wie der Taucherkompressor.
    Ich mache einfach weiter und lasse mich nicht beirren.
    Ob der ein oder andere mich belächelt ist mir gleich.
    Ich lebe nur für meinen Traum, denn er ist das einzige was mir geblieben ist.
    Im Zusammenhang mit der Auszahlung der SED- Opferrente und ALG II hat sich eine Betroffene dahingehend geäußert, das ihr Antrag abgelehnt worden sei, weil die Bezüge für das mit ihr zusammenlebende Kind nicht separat berechnet werden und als Einnahmen gelten, wobei sie somit über dem Berechnungssatz liegt und nicht anspruchsberechtigt ist.

  22. Hallo leng !
    Laß Dich nicht unterkriegen.
    Wenn es mehr so aufrechte und demokratische Kämpfer wie uns geben würde, die nicht käuflich sind, wäre die Welt um einiges besser.
    Auch ich lebe nur in meiner eigenen Welt und lasse so gut wie niemanden rein.
    Wenn Du schreibst, das alles noch schlimmer geworden ist, dann kann ich Dir vom empfinden her nur recht geben.
    Ich empfinde die Situation ebenso.
    Sie ist eigentlich für uns alle aussichtslos.
    Da sind noch einige verlorene Träume geblieben, deren Glut manchmal aufleuchtet, wie die Asche eines verlöschenden Feuers im Wind, sie erinnern an das Licht ferner Sterne.
    Vielleicht fliegen mit den Funken unsere Träume zum Himmel, um noch einmal das Sonnenlicht zu sehen und dann für immer zu verlöschen.

  23. Auf dem Grunde des Meeres
    liegen die Seelen der Menschen begraben,
    die ihre Liebe für immer verloren haben
    und auf den Tag ihrer Widergeburt warten.

  24. Hallo Unterseeboot 5288
    Heute ist schon der 11.12.07 habe immer noch keinen Bescheid erhalten.
    Danke für deine netten Zeilen,die ich mit spannung gelesen habe.
    Meine Augen waren zeitweise voller Tränen.Den ich habe das selbe empfinden in einer Zeit stehen geblieben zu sein aus der ich nicht mehr fliehen kann.Ich nehme zwar die Realität war, jedoch befinde ich mich zeitweise immer noch im Jahre 1988 September in Bratislava in einem Dorf nahe zur Österreichen Grenze mit dem namen ( Devin ).Dort verläuft die Donau wo ich mit meinem damaligen Kumpel hinüberschwimmen wollte.Ich war in sechs verschiedenen Gefängnisen und die Entstation war Cottbus.
    Ich habe mir das Zuchthaus über ein Programm das Google Earth heißt aus der Luft nach fast 20 Jahren wieder angesehen.Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.Mein Herzhaftes Lachen ist nicht mehr das was ich einmal hatte,das ist schon lange verschwunden,und wurde mir genommen,meine Seele ist seit damals ein Wrack.War 1995 in Behandlung ,war fast ein Jahr lang Krank,habe auch heftige Medikamente bekommen,habe das aber abgebrochen weil ich durch die damaligen Medikamente heute Chroniche Castritis habe.Ich bin heute fast 40 und habe eine kleine Familie.Mein Sohn kommt nächstes Jahr in die Schule,und so werde ich immer etwas wenigstens von meinen Gedanken die ich habe und die mich seit ewigkeiten Quälen,abgelenkt. In meinen Träumen jedoch ist alles dann wieder da.Ich weiß das ich durch damals Traumatisiert bin.Mir kann niemand helfen,ich lebe mit meinem Gedanken allein.Die Geselschaft von heute, ist von Hass und Neid geprägt.Es geht wirklich nur noch um das Nackte überleben.
    Ich frage mich nur ,was ist eigentlich aus dem Menschen geworden,und wo soll es noch hinführen.Von Politikern bekommt man nur leere versprechen wie in den ganzen Jahrzenten.
    Ich kann nur sagen ,eines Tages kriegen wir alle die Quittung und keiner kann dann sagen( ich war daran nicht Schuld )den sie wissen nicht was sie tun.
    Ich hoffe unterseeboot 5288 das du dein Projekt verwirklichen wirst.
    Und wünsche dir alles gute dabei.

  25. Hallo leng !
    Ich hatte am Wochenende arge Probleme mit meinem PC.
    Dieser ließ sich nur noch ein Stück hochfahren.
    Alle Systemdateien waren auf merkwürdige Art und Weise gelöscht.
    Zum Glück habe ich einen guten Bekannten, der eine außerordentliche Begabung hat, wenn es um PCs geht.
    Für einen Zehner hat er das Unglück wieder gerade gebogen.
    Ich bin aleinerziehend und habe 2 Jungs in meinem Haushalt, der Ältere hat seine Lehre fast fertig und der Kleinere ist in der 8. Klasse.
    An Problemen kommen jeden Tag neue hinzu.
    Es ist nicht einfach in dieser Zeit mit Kindern über die Runden zu kommen.
    Das Wirtschaftssystem in dem wir leben ist sehr kinderunfreundlich, wenn man nur bescheidenen finanzielle Mittel zur Verfügung hat.
    Eigentlich war ich bisher immer voller Ideen und habe auch nicht wenige davon umgesetzt und mich damit über Wasser gehalten und am Projekt weitergearbeitet.
    Aber der Markt ist unerbittlich.
    Gerade kleine Firmen haben es immer schwerer.
    Die meißten Rechnungen bleiben unbezahlt und es fehlt die Kraft den Lohn einzufordern.
    Gerade die letzten Wochen waren da sehr ernüchtend, was meine Einblicke betraf.
    Derzeit habe ich den eindruck gewonnen, das in vielen Bereichen kaum Nachfrage vorhanden ist und wenn nur sehr bescheidene Preise für die meißten Produkte gezahlt werden.
    So schlecht wie der Markt derzeit ist, war er überhaupt noch nie, nach meiner Einschätzung jedenfalls.
    Die ganze Woche über gibt es wieder eine gute Kartoffelsuppe, meine Kinder essen separat, den kann ich meinen Ernährungsplan nicht zumuten.
    Kartoffeln waren ganz günstig im einkauf zu haben, diese Woche zu 1,99 Euro für 10 kg.
    Jetzt gibt es bis ins neue Jahr hinein eben Kartoffelsuppe und zwischendurch ab und zu Schokolade.
    Das ich auf der Sonnenseite des Lebens gelandet bin, kann ich also niicht sagen.
    Und die wirtschaftliche Situation in diesem Land wird sich weiter verschlechtern.
    Man mag gar nicht über die Zukunft nachdenken.
    Wenn es mir schon so schlecht geht, wie mag es erst denen gehen, die noch schlechter dran sind, als ich ?
    Die Gesellschaft von heute ist von Hass und Neid geprägt, ja, da hast Du vollkommen recht und dieses Ergebnis wird sich noch bitter rächen.
    Allen Prognosen zum trotz, bin ich der Meinung das sich ein weltweiter wirtschaftlicher Abschwung verschlimmern wird und uns in eine Weltwirtschaftskrise führt.
    Das Leben wird dann noch um Dimensionen schwerer als jetzt sein.
    Weltweit vernetztes Internet wird es im heutigen Sinne wahrscheinlich nicht mehr geben.
    Ich würde mir wünschen, das es nicht zu solch einer Krise kommt, aber die Zeichen der Zeit stehen schlecht für uns.
    Eine Gesellschaft, die sich nur noch am geld orientiert ist wertelos und wertlos.
    Da war das Leben der Indianer sicher würdevoller.
    Naja, machen wir das Beste daraus.
    Ich habe heute auch noch Alpträume, meißtens bin ich auf der Flucht.
    Die Situation im Traum ist dann so real und wirklich, beängstigent wirklich.
    Wünsche Euch trotz allem ein Schönes Weihnachtsfest.
    Den Baum habe ich aus der Liste gestichen, nicht möglich dieses Jahr, leider, keine Priorität, die Kartoffelsuppe ist wichtiger, zuerst kommt eben der Hunger und erst dann die Moral.
    Das wetter ist ohnehin trostlos.
    Weihnachtsstimmung kommt bei diesem Regenwetter ohnehin nicht auf.
    Pfefferkuchen werde ich natürlich noch besorgen, vielleicht auch Plätzchen selber backen.
    Frohe Weihnachten !

  26. Hallo zusammen,

    gestern habe ich Post bekommen, und die Überraschung, der
    Antrag für die „sogenannte Opferrente“ ist genehmigt. Man nennt
    das monatliche besondere Zuwendung.
    Der Betrag von 250,00 € wird erstmals zum 01.01.2008 überwiesen.
    Für die Zeit von 01.09.2007 bis 31.12.2007 erhalten Sie eine Nachzahlung.
    Da ist man in Niedersachsen doch schneller gewesen, als ich zuerst
    gedacht hatte.
    Habe mich natürlich sehr gefreut, weil es noch vor Weihnachten geklappt hat.
    Auch glaube ich, das der Ton die Musik macht. Ich habe festgestellt, wenn man höflich, aber bestimmt, miteinander umgeht,
    kommt man ganz bestimmt weiter, als im Hauruckverfahren.
    Ich weiß, von was ich rede, habe viel mit Vorgesetzte, Managern, und sogenannte Bürokraten zutun gehabt.
    Immer höflich, aber hart an der Sache bleiben, vor allen Dingen nicht ausfallend werden, damit bin ich am besten gefahren.

    In diesem Sinne,

    Frohe Weihnachten

  27. Sag etwas dazu:…

    Die schleppende Bearbeitung hinsichtlich der „Opferrente“ trieb mir die blanke Wut ins Gesicht. Eure Beiträge hierzu bestätigen das schneckenhafte Verwaltungsverfahren.

    Meine erste Petition zum Thema wurde vom Bundestag mit dem Verweis „Ländersache“ abgelehnt. Da die jeweiligen Länder selbst, vorallem in der Presse, über die Schwierigkeiten in Bezug auf den sogenannten Antrags-Ansturm zur neuen „Opferrente“ berichten, und diesem nicht gewachsen sind, ist es unumgänglich, bundeseinheitliches Handeln herzustellen!

    Bundeseinheitliches Verwaltungsverfahren! Bundeseinheitliche Verwaltungsvorschriften! Bundeseinheitliche Antragsformulare!

    Dazu muss die Regierung das Heft des Handelns in die Hand nehmen! Eine diesbezügliche Petition ( diesmal Bundessache! ) wurde gestern gemäß den Artikeln 84 und 85 GG gestellt.

    Andre Vogel
    Selbsthilfegruppe SOR | SED-Opfer helfen SED-Opfer
    http://www.stasiopfer-rente.de

  28. Pingback: Schwerin NEWS - Nachrichten für Schwerin

  29. Bisher scheint es weiterhin keine Fortschritte zu geben, in meinem Falle hat sich nichts getan.
    Nicht zu vergessen, die von Tag zu Tag immer höhere Inflation und der Verlust des realen Geldwertes, der den bescheidenen Betrag von 250,- Euro noch weiter im Wert verringert.

  30. Es wird auch in Zukunft keine Fortschritte bei der Auszahlung der Opferrente geben ,wenn wir weiterhin nur stillhalten.
    Wir dürfen uns nicht von Leuten beeinflussen lassen ,die in einem Forum schreiben ,dass wir doch alle Geduld haben sollten und das Geld würde uns doch nachgezahlt werden.

    Ich sage Nein !!!
    denn die Auszahlung sollte bereits im September erfolgen.
    Genauso wie die Herrschaften eine satte Erhöhung ihre Diäten zum 1.1.2008 bekommen .
    Wir dürfen uns diese Sauerei mit der Auszahlung der Opferrente nicht länger gefallen lassen.
    Warum schreiben nur einige dem Bundespräsidenten in sein Gästebuch ,wie die Opfer der SED -Diktatur weiterhin mit Füßen getreten werden ?
    Warum scheuen sich viele davor , eine Petition an den Bundestag zu schicken ?
    Von den 4000 Anträgen in Mecklenburg -Vorpommern ist bisher nur ein Bruchteil bearbeitet worden und wenn diese Bearbeitung so schleppend weiter geht ,dann werden die heute 50 und 60 jährigen ,die Auszahlung der opferrente mit Sicherheit nicht mehr erleben.

    Weil ich so ganz vorzüglich blitze,
    Glaubt Ihr, daß ich nicht donnert könnt!
    Ihr irrt Euch sehr, denn ich besitze
    Gleichfalls fürs Donnern ein Talent

    Zitat : Heinrich Heine

  31. Am goldnen Tore der Hauptstadt des Lichts,
    da stehen die Gottessoldaten.
    Sie fragen nach Werken und Taten,
    nach Namen und Amt fragt man hier nichts.

    Ich habe gestern doch einmal meinen Sachbearbeiter in Thüringen angerufen.
    Nach Auskunft desselben ist man in Thüringen bereits weiter als ich dachte.
    So sind insgesamt bisher mehr als 1000 Anträge von 6500 bearbeitet und die Bewilligungsbescheide zugestellt worden.
    Ich kann zwischen Februar und März mit einem Bewilligungsbescheid rechnen, so die Aussage.
    Der Sachbearbeiter war sehr freundlich und auch sofort zu erreichen.
    Es kann natürlich durchaus möglich sein, das ich einer der wenigen bin, der die richtige Telefonnummer hat.
    Ich kam auf jeden Fall sofort durch.
    Man sagte mir auch , das die Bearbeitung wesentlich schneller voranschreiten würde, wenn nicht so viel Zeit durch Telefonanrufe bei der Bearbeitung zweckentfremdet würde.
    Nun warte ich bis März und hoffe, das bis dahin auch mein Antrag bewilligt ist.
    Kindergeld wird übrigens insoweit nicht angerechnet, als es für den Unterhalt des Kindes laut Tabelle benötigt wird.
    Unterhaltszahlungen werden daher wohl angerechnet, wenn diese den Freibetrag des Kindes übersteigen und vom Kindesvater ioder der Kindesmutter genutzt werden, beziehungsweiße diesen als Überhang zur Verfügung stehen.
    Ich wünsche allen Forenteilnehmern ein Frohes Weihnachtsfest und das die positiven Gedanken in ihnen Wahrheit werden.
    Mit freundlichen Grüßen, unterseeboot5288.

  32. Ich habe alle 32 Einträge gelesen. Manche sind prima, manche teile ich nicht. Z. B. bin ich der Meinung, dass man das Böse nicht mit Bösem überwinden kann. Zu meinem Delikt: ich wurde 1962 als 19-jähriger wegen eines (Hetz-)Briefes an meine Schwester in Westdeutschland zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt, in Schwerin. Ich wurde zweimal rehabilitiert (1x mit 550,- und 1x mit 50,-DM pro Monat Knast), und zwar vom zuständigen Schweriner Amt. Selbstverständlich wurde das damalige Urteil aufgehoben. Diesem Amt liegt seit mehr als 3 Monaten mein Antrag auf eine Opferrente vor, bisher ohne Eingangsbestätigung. Theoretisch brauchen die Verantwortlichen nur meine Akte zu ziehen und den Bescheid zu drucken, mein Aktenzeichen habe ich ihnen mitgeteilt.
    Im übrigen: in Sachsen-Anhalt verfährt man – nach meinen Erkundigungen – so: bereits rehabilitierte Rentner bekommen ohne weitere Prüfungen ihre Opferrente. Nur: in MV sitzen ja immer noch (oder wieder?) die alten Genossen bzw. ihre Abkömmlinge von der SED (PDS) in der Regierung und in hohen Ämtern. Und vielleicht hat einer der für die Bewilligung meines Opferrenten-Antrages zuständigen Genossen noch mal den Hetzbrief zur Hand genommen und gelesen. Danach hat er dann den Antrag tief vergraben.

  33. Noch ein interessantes Detail: Dem Rechtsanwalt, den meine Schulklasse zu meiner Strafverteidigung bestellt hatte, teilte man nach meiner Verurteilung am 13.07.1962 mit, dass man es leider versäumt hat, ihn vom Termin meiner Hauptverhandlung in Kenntnis zu setzen.
    Ich als Stasi-Untersuchungshäftling wusste natürlich nichts von einem richtigen Anwalt.
    Wie wär’s, wenn sich mal jemand bezüglich der Arbeitsweise der Schweriner Dienststelle an eine renommierte Zeitung wendete?
    Ich denke, dort ist noch vieles faul.
    Den Mutlosen wünsche ich Mut!!!!

  34. Gerichtvefahren wegen Repubickflucht , waren für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
    Mir gab man einen Zettel in die Zelle , auf dem mehrere Anwälte standen und ich hatte mir aus Unwissenheid , den 1. besten ausgesucht.
    Nach Jahren hatte ich erfahren , dass ausgerechnet diese Typ mal als Richter an einem Gericht der DDR tätig war.
    Was dieser Mann sagte ,dass hätte ich eben so gut zu meiner Verteidigung sagen können.
    Es ist richtig ,dass man böses nicht mit bösem überwinden kann , aber es ballt sich doch einem die Faust in der Tasche ,wie hier die Behörden versuchen , die Leute für Dumm zu verkaufen.
    Selbst auf die Gefahr ,dass mir in einem Forum wieder vorgeworfen wird ,dass mir Hintergrundwissen fehlt und ich Parolen raushaue , möchte ich doch alle Betroffene bitten , schreibt eure Beschwerde an den Petitionsausschuss des Landtages Mecklenburg – Vorpommern.
    Eine renomierte Zeitung wird sich hüten über die Arbeitsweise des Justizministerium einen Artikel zu schreiben. Klatsch und tratsch Mord, Totschlag und Unfälle mit vielen Toten ,sowas ja aber nicht über die Tatsache ,dass die Opfer der SED -Diktatur weiterhin verhöhnt werden , diese Eisen wäre den Redakteuren viel zu heiss.

  35. Hallo Jörg S.
    Eine Einheitspresse schreibt nur einheitliches.
    Den redakteuren ist so manches Eisen zu heiß.
    So auch in meinem Fall.
    Kurz nach der wende habe ich meine Lebensgeschichte der Bildzeituung angeboten.
    Man hat mich extra einen Termin mit mir in Hamburg gemacht und mir dort mitgeteilt, das mein Fall die Allgemeinheit nicht intressieren würde und kein Bedarf besteht, von mir geschriebene Statements zu veröffentlichen.
    Ich zeigte Beweiße vor, die belegen konnten, das in der DDR von einem GynäkGlogen wissentlich falsche Angaben, nämlich der Tod ungeborenen Lebens attestiert wurden, obwohl das Kind lebte.
    Mam versuchte auf diese Weise die Frau zu einer Abtreibung zu bewegen, es wurde ihr gesagt, das ihr Leben gefährdet sei, da das Kind, das sie in sich trägt eine Totgeburt sei.
    Die Patientien flüchtete aus dem Krankenhaus und stellte sich bei einem anderen Gynäkologen vor, der einen vollkommen gesunden Embryo diagnostizierte.
    Das Originalgutachten des Arztes wurde in einer spektakulären Aktion aus einem Aktenschrank angeeignet und von mir als Beweißmittel behalten.
    Und an solchen Dingen, die kein Einzelfall sind, soll die Öffentlichkeit kein Intresse haben, das kann ich mir nicht vorstellen.
    Weiter geht das Geschehen, zu einem Fall der ähnlich scheint, bei dem aber keine Beweißmittel gesichert werden konnten.
    So bleibt esd bei der nnahme dessen, was geschehen ist.
    Es handelt sich um ein nicht geborenes Mädchen, das tot geboren wurde.
    Die ganze sache ist mysteriös. Die Kindesmutter war sehr besorgt und hat alle erdenklichen Untersuchungen machen lassen.
    Das Kind war definitiv gesund.
    Am Tag der Geburt bekam die Mutter eine Injektion.
    Regelmäßig wurden die Herztöne des Embryos abgetastet, plötzlich waren diese weg.
    Aus kriminaltechnischen Unterlagen geht hervor, das ungeborenes Leben von Systemkritikern getötet wurden, indem die Mutter ein Selenpräparat gespritzt bekam.
    Diese Injektion führt zum Tod des Säuglings, jedoch nicht zum Tod der Mutter.
    Nachdem die Herztöne nicht mehr feststellbar waren erklärte der Arzt, das das Kind tot sei und man nichts mehr tun könne.
    Ich erwiderte mit dem Argument, das man durch eine Operation den Säugling retten könne, da ein Säugling wesentlich länger ohne Sauerstoff überleben kann, als beispielsweiße ein Kind.
    Der Arzt erwiderte, das die Vorbereitungen zur Operation so lange dauern würden, das keine Überlebenschance mehr besteht.
    Ich mißtraute den Ausführungen des arztes.
    Meine damalige Frau mußte das Kind nach künstlicher Einleitung der Wehen
    tot zur Welt bringen.
    Das Kind sah vollkommen gesund aus und hatte keinerlei Mißbildungen, wie von den Ärzten behauptet.
    Im Gutachten, das die Todesursache feststellt steht auch nichts von Mißbildungen.
    Das Neugeborene war ein Mädchen und sah gesund aus.
    Es wurde sofort weggebracht und angeblich ohne unser Wissen
    seziert.
    Wir durften das Kind auch bei der Beerdigung nicht noch einmal sehen.
    Es würde mich nicht wundern, wenn im Sarg nichts ist, und es würde mich auch nicht wundern, wenn im Sarg ein vertauschtes Kind liegen würde.
    Ich habe schon so viele Schweinereien des ehemaligen MfS kennengelernt, so das mich bei dieser Organisation absolut nichts mehr verwundert.
    Nur eins noch, die Mitarbeiter des MfS wurden nie zur Verantwortung gezogen.
    Selbst die Verstrahlungen von Häftlingen mit Röntgenstrahlen wurden vertuscht, die Röntgenapparate in Salzbergwerken versenkt.
    Ich frage, wie können Menschen, die sich solcher Verbrechen gegen die Menschheit schuldig gemacht haben einfach so ruhig weiter leben, so, als wenn nichts geschehen wäre.
    Wie können solche Menschen in ein System aufgenommen werden, das doch demokratisch sein soll.
    Ich hasse die ehemaligen Propagandalügen des SED-Systems und dessen Unehrlichkeit zum Zeitpunkt der wende.
    Denn von sogenannten wahren, roten Kommunisten hätte ich erwartet, das sie in den Widerstand gehen und von den bundesdeutschen Nachrichtendiensten gejagt werden.
    Doch nichts von dem geschah, im Gegenteil, die , die uns zerstörten haben im Westen richtig Reippach gemacht.
    Viele von Ihnen konnten sich durch Verbindungen auch beste Grundstücke für faßt nichts kaufen.
    Unsereins guckt wieder dumm aus der Wäsche.
    Es freut mich, das sich dem Paradigmenwechsel niemand wird entziehen können.
    Nach dem Kalender der Maya endet mit dem Jahre 2012 die jetzige Epoche der Menschheit. es beginnt eine neue Zeit, die wahrscheinlich friedfertig sein wird.
    Der Nordpol wird in den nächsten Jahren mehr und mehr abschmelzen.
    Bis 2012 erfolgt der Polwechsel des Magnetfeldes.
    Die Erde wird sich um 180° drehen, und wo jetzt der Nordpol ist, da ist dann der Südpol.
    Tiefgelegene Gebiete, die oftmals als Ackerbauflächen genutzt werden, werden von der Flut weggespült.
    90% der erdbevölkerung, so die Schätzung werden durch die nachfolgende Hungersnot umkommen.
    Nach der Überflutung wird die Luft von Wasserdampf gesättigt sein und es wird sehr kalt werden.
    Möglicherweiße wird daraufhin die nächste große Eiszeit beginnen.
    Sie wird wichtigste Rohstoffquellen für Jahrtausende verschließen.
    In dieser neuen Zeit liegt eine große Chance und wir sollten nicht unvorbereitet sein, wenn sie kommt.

  36. unterseeboot5288

    Es liegt mir immer noch kein Bescheid vor.
    Die Geldentwertung schreitet dessen ungeachtet weiter,
    was man an den wöchentlich steigenden Lebensmittelpreisen für alle Artikel beobachten kann.
    Lebensmittel die bisher noch billig waren, erfuhren auch einen erheblichen Preisanstieg, so das im nächsten Jahr Obst selbst bevorratet wird, ohne auf den Handel zurückgreifen zu müssen, da nicht mehr bezahlbar.
    Ebenso sollten wir den überhöhten Strompreisen begegnen, in dem wir die Energie der Sonne mit selbst gebauten Sonnenöfen nutzen, nicht auf bestehende Systeme zurückgreifen, die teuer in der Anschaffung sind und nur wenig bringen, selbst ist der Mann.
    Ich werde hier weiter aus Thüringen berichten, ob es Fortschritte gibt oder nicht, in Sachen Opferrente, bisher geschieht außer Wunschträumen nichts.

  37. Hallo Freunde ,
    ich habe am Freitag meinen Bewilligungsbescheid im Kasten gehabt.
    Mir wurde mitgeteilt ,dass mir das Geld in den nächsten Wochen ausgezahlt wird.
    Ich vermute , dass mein Schreiben an den Petitionsauschuss des Landtages Mecklenburg – Vorpommern , doch eine Wirkung hatte.

  38. @Jörg S.
    *LOL* nur Wochen? Ein Jahr hat 52 Wochen, 2 Jahre 104, usw. usf..
    Der Beschluss der Diäten – Erhöhung der Volks – Treter im ‚Bundestag‘ – genau, Sie ahnen es : 1 TAG.

  39. Hallo Hans ,
    ja , so kann es auch mit den Wochen sehen.
    Es hatte ja auch nur „Wochen „gedauert ,bis ein Bewilligungsbescheid kam.
    Leider werde ich immer wieder ,wenn ich andere Opfer dazu ermuntere nicht still zu halten , in einem anderem Forum aufgefordert , nicht irgendwelche Parolen heraus zu hauen .
    Aber ich lasse mich davon nicht abschrecken ,selbst ,wenn ich anonyme Anrufe erhalten habe , werde ich auch weiterhin versuchen anderen Opfern zu helfen.

  40. Hallo, Ihr alle also ich lebe im Ausland und habe hier bei weitem nicht das Einkommen um die Opferrente nicht zubekommen. Ich habe 9 Monate in polt. Haft in der ehemaligen DDR verbüßt und somit habe ich auch einen Antrag auf die Opferrente gestellt und zwar in Berlin, mein Eingangsdatum was mir bestätigt wurde war der 14.08.2007, aber bis jetzt habe ich noch keinen Bescheid erhalten. Mir wurde nur per Mail mitgeteilt das nun mein Antrag die erste Hürde genommen hat und seit dem 07.12.2007 bei der Behörde ist die die Bewilligung ausstellt, also auch schon wieder länger als einen Monat. Ich werde euch berichten wann ich endlich diesen Bescheid bekommen werde. Es ist ja schon sehr unverschämt wie die Behörden da arbeiten und eine Hinhaltetaktik vollziehen.

  41. Hallo,

    ich habe auch einen formlosen Antrag auf opferrente gestellt und telefonisch wurde mir bestätigt, das er eingegangen ist. (THÜRINGEN).
    Nun sieht es so aus, das ich noch keinen Reha Bescheid habe und somit wohl noch länger warten muss, denn dann, wenn der rehabescheid da ist, muss ich den richtigen Antrag weg schicken.
    Wer hat ne Ahnung, wo ich mich in Thüringen hin wenden kann, das das schneller geht?
    Mein formloser Antrag ging im Oktober 07 ein.
    Wer kann mir Tipps geben?
    Danke!!!!

  42. Hi, also ich habe jetzt nochmal im LG Thüringen angerufen und die nette Dame meinte, sie hätten zwei verschiedene Instutitionen am 13.12. und am 18.12.07 angeschrieben zwecks der papiere, also einmal Jugendwerkhof und einmal JVA. Sie sagt, das haben sie gemacht, weil die sich gern Zeit lassen, ja und wenn von da etwas kommt, dann soll es wohl schnell gehen. Ich wurde nett und höflich beraten, weil ich auch höflich gefragt habe, man hat mir sogar angeboten, Mitte Monat nochmal telefonisch nach zu fragen.

  43. Ich finde diese Verzögerungstaktik deprimierend und beschämend angesichts der permanenten Teuerungswelle ist es für die meisten Stasiopfer fast nicht mehr zumutbar länger auf dieses Geld zu warten.
    Im Stasiopferforum haben über 20000 Aufrufe bis dato nichts bewirkt zu diesem Thema.
    Ich kann nur erahnen wie die Familien von Stasiopfern sich nächstes Jahr bei den Wahlen verhalten werden.
    Bei vielen Menschen ist das Maß des Erträglichen erreicht.
    Vergessen darf man dabei nicht, das sowieso nur die Ärmsten etwas bekommen.
    Diese Foren und Seiten sollen nur dazu dienen den Dampf abzulassen. Ändern soll und wird sich diese Schreiberei doch nichts. vorläufig.
    Das schlimmste ist das sich die welche unter den Stasitypen gelitten haben nun in Foren aber auch in der Öffentlichkeit bekriegen.
    Wer lacht da wohl?????

  44. Hallo ,
    da muss ich dem Klaus völlig Recht geben .
    Warum zögern dann aber so viele von Euch , eine Petition an den jeweiligen Landtag zu schreiben ?

  45. Zu der Email „Hallo Jörg S. kann ich folgndes sagen:
    es stimmt:
    Im Netz gibt es neuerdings zwei Seiten, die sich mit der Suche nach vermissten Mneschen aus der DDR befassen. Auf diesen Seiten sind solche Fälle beschrieben. Babyklau.
    Kinder sind einfach verschwunden.

    Genauso wie Menschen in den Gefängnissen misshandelt wurden. Eiszelle – Wasserzelle – Stehbierhalle…
    Es gab reichlich Bezeichnungen dafür.
    Hauptsächlich dienten sie zur „Betsrafung“ für diejenigen, die sich weigerten mit dem MfS zusammen zu arbeiten.
    Und dann müssen wir bei der Reha kammer beweise dafür erbringen?Zeugen?
    Lachhaft! Meistens gab es keine Zeugen und wenn doch, dann halten die den Mund- aus Angst. Auch heute noch oder gerade deswegen.
    Dann „könnte“ man unter Umständen eine Haftentschädigung von 3000 EUR bekommen, aber das Reha-Verfahren kostet 6000 EUR.
    Aber ohne Reha Verfahren keine Opferrente!
    Und es interessiert niemandem dabei wie wir gelitten haben, wie kaputt unsere Körper sind.
    Niemand sucht für uns unsere verschwundenen, zwangsadoptierten Kinder.
    Weil es sie ja angeblich nicht gab.
    Niemand interessiert tote Babys.

    Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?
    Mensch!
    Ihr Alle!
    Laßt uns endlich etwas unternehmen!
    Wir sind mindestens(wenn nicht noch mehr) genauso vile wie die Schergen vom MfS!
    Wovor sollten wir noch Angst haben?

  46. Zu Carla:

    Sie hat völlig Recht.
    Warten und schreiben nutzt garnicht viel. Vielleicht sollte man eine Initiative gründen. Denen von der Stasi wird alles hinten rein geblasen, sie beschweren sich auch noch öffentlich im Fernsehen, ich weiß nicht, wer es gesehen hat. Aber das kann wirklich nicht sein, das man noch Beweise bringen muss, haben wir alle nicht genug unter dem Staat gelitten? Und wenn das so weiter geht, sind wir wieder bald da, was wir als Ex- DDR bürger erlebt haben.

  47. also ich bin ja erstaunt, ,was ich da alles lesen muss. bin 47 und hoffe, die opferrente bald zu erhalten.es ist schon sehr depremierend, was man da mit uns macht.klar .aber ich vertraue auf jesus christus, der mein leben damals in cottbus erhalten hat. er wird auch dafür sorgen, dass wir bald alle unsere opferrente erhalten werden. gut ,wäre es, ,wenn man sich dann auch bei ihm dafür bedankt.wer mir schreiben ,will hans.neufeld@3web.de.
    besucht auch mal meine hp ,www.plattdeutscher-adventist.de.vu
    wir werden als opfer zusammenhalten.egal wie lange.3wer war von euch auch in cottbus 88/89? ich bete für alle verärgerten opfer.
    jeusus sagt… kommt alle zu mir…ich werde euch trösten…
    wer fragen hat, ich ürde mich freuen
    hans

  48. für Gitti,
    ich hoffe, ich kann ein wenig helfen, für SED-Opferpension, braucht man „nur“ die Bescheinigung nach § 10 Abs. 4 des Häftlingshilfegesetzes, damit bekommt man auch die richtige Haftentschädigung, (zu DM-Zeiten) 300,00 DM pro Monat.
    Dann gibt es die Bescheinigung nach § 17 i. V. m. § 22 des Beruflichen Rahabilitierungsgesetzes ( BerRehaG ) für Zwecke der Rentenversicherung. Weil ja in der Haftzeit keine Rentenbeiträge eingezahlt wurden.
    Dann gibt es noch das Stafrechtliche Rehabilitierungsgesetz ( StrRehaG ) § 17a. Damit wird das Urteil kassiert, und man ist nicht mehr vorbestraft. Und man hat damit auch Anspruch auf die Opferpension.
    Ich hoffe, das es ein wenig weiter hilft.

  49. Hallo Carla !
    Wir sollten uns als Opfer des MfS organisieren, eine Vereinigung gründen, vielleicht zunächst im Sinne eines Vereines, mit einem gemeinsamen Datenregister.
    Ich habe im Laufe meines langen Leidensweges festgestellt, das einige Ereignisse in der Vergangenheit, die keinerlei Bedeutung hatten, in anderem Lichte betrachtet plötzlich große Zusammenhänge ergeben.
    Erstaunlich ist auch, wie im Laufe der Zeit wichtige Beweißmittel verschwanden, die mein Leben, das meiner Familie und den Personen, die vor mir waren, erzählen.
    Was nicht verschwunden ist sind die Angriffe gegen mich und die Verleumdungen, die sind geblieben.
    Derzeit bin ich Opfer einer ganz gemeinen Aktion.
    Irgend so ein ehemaliger Scherge vom MfS scheint alle Personen aufzusuchen, bei denen ich finanziell in der Kreide stehe.
    Sind zumeißt Summen um die 30,- Euro.
    Für jeden Vorgang erfolgt derzeit eine Anzeige bei der K.
    Heute wurde ich erkennungsdienstlich behandelt, kam mir vor wie ein Verbrecher.
    Zu meiner Verteidigung kann ich aber anführen, das ein großer Teil meiner Schulden mir durch Aktionen des MfS in der BRD eingebrockt wurden und ich diese nicht verursacht habe.
    Dies ist alles in meinem Buch nachzulesesb, an dem ich arbeite.
    Die Ereignisse der letzten Tage sprecheb jedoch eine eindeutige Sprache, ich sehe, was eine Demokratie für ihre Bürger übrig hat.
    In einem Land, das die Kinder seiner Revolution, seiner Neugeburt erkennungsdienstlich erfaßt, ist es Zeit sich für den Notfall zu wappnen, das Eisen in die endgültige Form zu bringen.
    Ich habe jedenfalls keine Lust mich wehrlos von Schäubels geisteskranken Kriegern verschleppen zu lassen.
    Jedes Tier hat das Recht sich gegen Gefangennahme zu wehren und dieses Recht nehme ich mir auch.
    Ich bin geboren um frei zu sein.
    Und ich muß Euch allen sagen, das dieses Land nicht mehr mein Land ist.
    Der Traum von einer Heimat für mich in Deutschland ist mit dem heutigen Tage gestorben.
    Ich habe Erfahrung genug dies einzuschätzen.
    Es gibt noch Länder in denen Menschen geschätzt werden, die sich
    mit der exakten Wissenschaft beschäftigen.
    Ich werde wohl die Berge Thüringens vermissen, die Menschen, die mich vermissen werden sind weniger als eine Hand voll.
    Es sind noch wichtige Vorbereitungen zu treffen.
    Dieses Land ist mir zu sehr zum Schrecken geworden.
    Ich gehe in diesem Jahr weg und werde erst zurückkehren wenn die humanistischen Ideale, die wir Widerstandskämpfer als Teil unseres neuen Weltbildes sahen in Dt. Wirklichkeit geworden sind.
    Ansonsten ist keine Sympathie von meiner Seite mehr vorhanden.
    Es tut mir leid für jedes Wesen, das hier bleiben muß,
    selbst ein Hund im Tierheim hat ein besseres Budget als ein alleinerziehender Vater mit 2 Kindern.
    Wir werden uns hier noch einige Zeit lesen, aber ich gehe in ein anderes Land, in dem ich gebraucht werde und man mein Leben nicht ausschnüffelt.
    Doswitanja, Deutschland.

  50. Hallo Ihr Alle,
    habe meinen Antrag schon als einer der Ersten im Juli in Thüringen (ist für mich zuständig) gestellt, war 10 Monate wegen Republikflucht inhafttiert, bin 66 und habe bis jetzt auch keine Opferrente gesehen, nur telefonische Vertröstungen, sonst nichts!
    Habe auch schon per Einschreiben den Stand der Dinge erfahren wollen, einfach keine Antwort erhalten! Viele von Euch beklagen sich, sind noch keine 50 Jahre alt, sicher steht allen die Rente zu, aber es heißt, wenn ich nachfrage, erst kommen die alten Leute dran. Es sieht so aus, als ob ich nicht alt genug bin, sicher wird da abgewartet, bis der eine oder andere den Löffel abgibt!
    Vielleicht habe ich ja Glück und werde so alt wie Johannes Heesters,
    dann werde ich wohl drangekommen sein, werde ja dieses Jahr erst 67 Jahre, da haben die ja noch Zeit!
    Auf jeden Fall ist es schon schlimm, wenn man hört wie die Täter heute leben! Warum sind wir nur alle so machlos gegen diese Willkür der Ämter?
    Grüsse an Euch Alle
    Heino

  51. Gitti, und nun auch ein Wort an Dich,
    faßt hätte ich Deinen Beitrag zu wenig Beachtung geschenkt.
    Du sprichst die Wahrheit an, wir sind schon wieder dort, wo wir nie wieder hin wollten.
    Die Vorzeichen der Zeit sind da.
    Ich persönlich empfinde nur noch Verachtung für ein System, das seine Individuen nicht als Bereicherung, sondern als Ballast sieht.
    Bereichere uns weiter mit Deinen Beiträgen.
    Mit freundlichen Grüßen, unterseeboot5288.

  52. Hallo Heino !
    Warum sind wir so hilflos ?
    Eine zu berechtigte Frage.
    Wir haben ein Gesicht und sind sozusagen angreifbare Wesen.
    Personen aus dem Kreis des MfS haben sich in soweit aranchiert, das sie ein Teil des Systems sind.
    Sie haben somit ihr Gesicht abgelegt und sind in einem Brei von Fügsamkeiten verzwirbelt.
    Versucht man sie auszuhebeln macht man schnell Bekanntschaft mit dem süßen Brei aus dem Märchen.
    Es waren immer die Gesetzlosen, die dem Gesetz zum Recht verholfen haben.
    Man muß die Konsequenzen aus der dt. Geschichte ziehen.
    Dt. Geschichte muß da fortgesetzt werden, wo sie mißbraucht wurde.
    Prescot B. und die Bank von England halfen dem Diktatoren A. H. in Amt und Würden mit finanziellen Mitteln.
    Damit wurde verhindert, das in Deutschland ein zinsfreies System etabliert werden konnte.
    Denn im Zins liegen alle heute zu Tage tretenden Probleme zugrunde.
    Frieden, Demokratie und Freiheit des Individuums, wie auch die Freiheit der Wissenschaft kann nur in einem zinsfreien System Wirklichkeit werden.
    Gentechnisch veränderte Pflanzen sind der nächste Zyklop, der aus dem Weltzinssystem geboren wurde und uns unserer Vernichtung sehr nahe bringt.
    Man will uns abhängig machen von Krediten, von unseren Ängsten, von der Schuld unserer Vergangenheit.
    Wir haben keine Schuld, aber wir haben eine Pflicht gegenüber unseren Kindern und allen Wesen auf diesem Planeten.
    Unsere Tage sind oft sinnlos vergangen, obwohl wir im ständigen Kampf waren ,aber snscheinend nichts Gravierendes verändern konnten.
    Doch ich kann Euch sagen, das die Veränderungen, die die neue Zeit einleiten schon voll im Wirken sind.
    Ich möchte es jetzt nicht wissenschaftlich machen, sondern die Voraussetzung für unser Überleben ganz bescheiden definieren:
    !!! Laßt uns Indianer sein !!!
    Denn : Erst wenn der letzte Fisch gefangen, das letzte Einhorn gejagt, der letzte Baum gefällt, werdet ihr feststellen, das man Geld nicht essen kann.
    Informiert Euch über die Wahrheit: Skull und Bons !!!

  53. Hallo Hans Neufeld !
    Der Glaube versetzt Berge,
    aber Berge können den Glauben nicht versetzen.
    Weiter so.

  54. Hallo Jörg, hab noch eine Frage an Dich, wie hast Du das geschafft, das Du den Bescheid mit 47 Jahren schon hast und in meinem Alter mit bald 67 bewegt sich nichts?
    Ich gönne Dir das von Herzen, aber ich kann es von der Sache her nicht verstehen, das ich nach 6 Monaten noch keinen Bescheid bekommen habe,
    Gruß
    Heino

  55. Hallo Heino ,
    ich habe eine Petition an den Landtag geschrieben und dann ging es plötzlich voran.
    Aber , dass hatte ich Euch allen bereits in diesem Forum geraten

    Gruss
    Jörg

  56. Hallo Bodo,

    danke für deine Tipps.
    Darum geht es ja, ich habe die Bescheinigung zur Reha ja beantragt und warte nun darauf, das war imAugust zum 03.08. und habe ne Eingangsbestätigung bekommen. dann bekam ich zum 27.08. ein Schreiben mit den Wortlaut „Derzeit müssen Sie in Ihrer Rehasache nichts unternehmen, die damaligen Strafakten liegen bereits vor, die Jugendhilfeakten sind angefordert“.
    So und nun tut sich nichts, habe da vorgestern angerufen und die sagte, sie müssen auf Antwort vom JVA und JWH warten, den sie am 13.12. und nochmalig am 18.12. geschrieben haben, zwecks der Papiere.
    Die würden sich da wohl Zeit nehmen und es hinauszögern.
    Ich soll mich nochmal Mitte monat melden auf dem Landgericht Thüringen.
    Einen Antrag auf Opferrente hatte ich imOktober 07 formlos gestellt, ist auch eingetroffen und am 05.11.07 bekam ich einen Antrag für besondere Zuwendung und das ich nichts mehr einreichen muss. Unverständlich, denn nach einen Anruf bei Der LASF wurde mir gesagt, das war ein Versehen, ich brauche erst die Rehabescheinigung.
    Alles ein bisschen verworren, ich weiß aber ich finde es unmöglich, das man nun auch noch dafür kämpfen muss, als wäre das nicht alles schon schlimm genug gewesen. Es ist zum Haare raufen.
    Mein Vorschlag im Forum, eine Initiative mit diesem Zusammenhalt kann ich wohl knicken.
    Gruss Gitti

  57. Hallo Bodo,

    ich hatte Dir gerade meinen Beitrag geschrieben und mich bedankt, für Deine nette Antwort, aber ist wohl nicht angenommen wurden, musste noch ein extra Wort zum absenden eingeben aber ich sehe meinen beitrag leider nicht.

    Gruß Gitti

  58. Hallo,

    ich bin froh, das mich ein Freund auf diese Seite aufmerksam gemacht hat.
    Endlich mal auf Menschen zu treffen, die Gleiches erlebt haben und endlich Klartext reden und sich nicht verstecken und keine Ja- Sager sind, ist für mich wie eine innere Befreiung.

    Ich bin seit zig Jahren ein Einzelkämpfer, habe bisher versucht Menschen zu finden, die eine solche Interessengemeinschaft gründen wollen.
    Und was hatte ich bisher gefunden?
    Menschen, die nur jammern und etwas geändert haben wollen.
    Als es aber darum ging aktiv zu werden, hieß es:
    *Das können andere machen.ich habe keine Zeit.*
    *Ich will nicht an die Öffentlichkeit*
    *Es wird sich sowieso nichts ändern*

    Klar, es wird sich nichts ändern solange wir nur darüber reden und nichts tun.
    Einige haben schon Aktionen gestartet. Z.B. Melanie Briege hat auf der Plattform direktzu/bundestagspräsident mit ihrem Beitrag zu Zwangsadoptionen in der DDR eine Welle ausgelöst.
    Die Antworten von Lammert sind einfach nur lächerlich!!!
    War aber nicht anders zu erwarten.

    Jetzt hat das Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe eine Initiative gestartet, um ehemaligen DDR-Bürgern eine Möglichkeit zu geben ihre vermissten Angehörigen zu finden.
    Vor allem die Kinder.

    http://www.suchpool-ddr-buerger.info

    Lasst uns diesem Beispiel folgen. Nur so können wir etwas erreichen.

    Die Politiker wundern sich, das immer mehr Menschen Deutschland verlassen. Ich nicht.
    Auch ich bin mit meiner Familie vor Jahren ausgewandert.
    Ich denke, die Frage nach dem „warum“ erübrigt sich hier.
    Einige von Euch haben ein Buch geschrieben.
    Ich auch.

    Wer sich mit mir in Verbindung setzen möchte, kann dies unter

    carla.carlsen@gmx.net tun.

    Liebe Grüße
    Carla

  59. Hallo Unterseeboot 5288,

    danke für die nette Aussage aber das ist doch die Wahrheit. Man fühlt sich total veralbert. Man muss jetzt wohl auch noch Schuldgefühle haben.
    Mit der Initiative gründen, das wird man wohl auch knicken können, bei diesen heutigen Zusammenhalt. Jeder denkt nur noch an sich, selbst in der Ex ist es jetzt leider so.
    Ich lebe nun schon 18 Jahre hier und es ist auch nicht einfach und wenn man Probleme hat, schonmal garnicht.
    Keiner fragt, was mit uns passiert ist, wir müssen uns nur fügen, dann passt das schon, aber ich will mich nicht mehr einfügen, es reicht nun.
    Die Herrschaften packen sich die Taschen zu und machen Gesetze und unsereiner kämpft sein ganzes Leben nur um sein Recht.
    Es ist echt zum Mäuse melken, was da abgeht!

    Gruss Gitti

  60. Hallo ,
    warum folgt ihr nicht meinem Beispiel und schreibt dem Herrn Köhler mal in seinem Gästebuch ,welche Sauerei hier bei der Auszahlung der Opferrente abläuft ?.
    Warum scheuen sich viele von Euch immer noch davor , eine Petition an Euren Landtag zu schreiben ?

  61. Hi Jörg,

    danke.
    Ich habe an den Bundespräsidenten geschrieben.
    Und was passiert jetzt? Sicher auch nichts und antworten werden die oder er wohl kaum. Oder hast Du eine Antwort bekommen?
    Du bist doch der, der seinen Antrag durch hat, oder?

    Gruß Gitti

  62. Hallo Peter,

    ich habe da schon meinen Text geschrieben, glaubst Du, das sich was ändern wird?
    Ich denke, es sind noch zu wenig, die das tun.
    Alle am jammern aber keiner tut wirklich was.
    Ich bin auch seit 09/07 dran und ruf auch ständig an, da noch nicht mal meine Reha durch ist, habe wohl einen formlosen Antrag erst im Oktober gestellt, weil ich ein bisschen ahnungslos war.
    Hatte mich an Herrn Vaatz gewendet, der hat mir geholfen, wenn er Dir ein Begriff ist.
    Das zieht sich alles so.
    Die brauchen erst Papiere von den gewissen Anstalten und die sind wohl lahm. Danach soll es angeblich, laut Telefonaussage schneller gehen, den Antrag dann zu genehmigen.
    Ist schon ne Schande, das man selbst darum betteln muss, man hat doch schon genug am Kopf, aber das scheint die nicht zu interessieren.
    Gruss Gitti

  63. Hallo Gitti ,
    ja , mein Antrag ist bereits durch und hatte mit dem Bewilligungsschreiben die Nachricht bekommen , dass mir in den nächsten Wochen das Geld , rückwirkend ab September ausgezahlt wird. Ich hatte nicht nur dem Bundespräsidenten in sein Gästebuch , sondern auch eine Petition an den Bundestag geschrieben ,diese Petition ist dann an den Landtag Mecklenburg – Vorpommern weitergeleitet worden.

  64. Hallo Gitti,
    wenn ich das richtig mitbekomme, hast Du 500,-Euro verschenkt,
    denn Du hättest deinen formlosen Antrag spätestens im August stellen müssen, denn es zählt erst der dauffolgende Monat für die Opferrente. Das heißt in deinem Fall bekommst du erst die Opferrente ab 1.November, damit hast Du denen auch noch 500,-Euro geschenkt, schade für Dich, wusstest Du nicht über die Regeln bescheid?
    liebe Grüsse
    Heino

  65. Hallo Gitti,
    also, um es so kurz wie möglich zumachen, bei mir war es so.
    Einen Tag nach der Wiedervereinigung stand ich mit meiner Frau, die auch damals verknackt worden ist, bei dem Gericht, die uns verurteilt hatten (Magdeburg ) auf der Matte, und wollte ein Aktenzeichen von dem Urteil haben. Nach einigen hin und her, wurde die Akte auch schnell gefunden. Ich bekam jetzt das Aktenzeichen. Wir hatten ja nichts, außer den Entlassungsschein aus Karl – Marx – Stadt. Mit diesem Aktenzeichen, wurde der Generalstaatsanwalt in “ Ostberlin “ angeschrieben, wegen der Strafrecht. Reha. Da dieser Generalstaatsanwalt kurz nach der Wende in die Wüste geschickt wurde, wurde dieser Vorgang zurück an die Staatsanwaltschaft in Magdeburg übergeben.
    Dort wurde mit einer neuen Verhandlung das Urteil kassiert. Diese Verhandlung wurde von 3 Richtern durchgeführt, ohne unser beisein. Danach bekamen wir auch die Anklageschrift, das Urteil, und den Revisionsantrag als Kopie zugeschickt. Das ganze hat aber fast ein Jahr gedauert. Der Antrag auf die Berufl. Reha hat 3 Jahre gedauert. Wurde auch mit der Vielzahl der Antragsteller begründet, ich war zu Zeit 7000ste. Auch eine Dienstaufsichtbeschwerde wurde abgewiesen. Ich hatte den Eindruck, da sitzen noch wirklich noch Leute der MfS.
    Hast Du denn die Bescheinigung nach HHG § 10, Abs. 4 und auch die Haftentschädigung erhalten?
    Ohne Anträge geht hier nichts, mir wurde öfters gesagt, wer will denn was? sie oder wir.
    Das eine gewisse Überprüfung stattfindet, müßte eigentlich auch jeder wissen. Sonst könnte ja jeder einen solchen Antrag stellen.
    Am Anfang, waren ja auch die Behörden überfordert, das soll jetzt keine Entschuldigung sein, diese Leute wußten doch gar nicht was sie bearbeiten sollen. Es wußte auch am Anfang keiner, welche Behörde überhaupt zuständig ist.
    Jetzt wird ein Aufschrei durch dieses Forum gehen, der spinnt ja, und nimmt noch die Bürokraten in Schutz, das stimmt aber nicht.
    Ich weiß wovon ich rede, mit Gewalt, kommt man hier wirklich nicht weiter.
    Mein Antrag habe ich persönlich am 30.06.2007 abgegeben. Da ich mich vorher im Netz informiert habe, wann man die Anträge abgeben kann. Am 08.08. wurde der Eingang bestätigt, mit dem Hinweis, der Bundespräsident muß ja das Gesetz noch unterschreiben, was er ja am 30.08. auch tat. Am 10.12.2007 bekam ich dann den Bescheid, ist genehmigt. 2 Tage später war die Nachzahlung auf dem Konto, und ab dem 01.01.08 die Opferpension, die ja im voraus überwiesen wird. Es hat also bei mir und meiner Frau ein halbes Jahr gedauert. Ich hatte auch alle Unterlagen die ich hatte, sogar die Tagebuchnummer von der Bierhtler – Behörde für eventuelle Nachfragen mit angegeben, damit keine unnötigen Verzögerungen eintreten. Es hat aus meiner Sicht eigentlich gut geklappt, und hoffe, das es allen in diesem Forum auch so ergeht,
    beste Grüße

  66. Hallo Bodo ,
    wir haben auch 1989 gesagt :“ keine Gewalt“ und mit Gewalt lässt sich auch kein Problem lösen .Nur sollte sich diese Schlamperei mit der Auszahlung der Opferrente , niemand gefallen lassen . Aus Deinem Bericht ist ersichtlich , dass Du Druck bei den Behörden gemacht hast und das ist völlig ok und sollte ein Beispiel für alle hier im Forum sein , die bisher noch keinen Bewilligungsbescheid erhalten haben .

  67. Hallo Gitti,
    ich kann noch nichts im Gästebuch vom Bundespräsidenten lesen von Dir und auch sonst keine Einträge, nur der Eintrag von Jörg steht da. Ich glaube das wird alles nicht eingestellt und wenn, dann bringt das doch nichts! Ich denke wir werden ob es uns gefällt oder nicht, weiter wie Bettler behandelt, ist schon erniedrigend!
    Grüsse Heino

  68. Hallo zusammen,
    ist es Euch nicht aufgefallen, das E-Mails an den Bundespräsidenten nicht beantwortet werden? Das steht gleich auf der Startseite der Homepage. Also ist doch die Mühe reine Zeitverschwendung.
    Meine Frau Bärbel, läßt fragen, war jemand von den Frauen hier im Forum, im Sommer 1973 in Hoheneck?

    Gruß Bodo

  69. Hallo an Alle,
    wir sollten uns vor den zuständigen Ämtern zum Sitzstreik einfinden, was da abläuft ist Untätigkeit im Amt!
    Grüsse
    Heino

  70. Hallo noch ein Zusatz,
    wir sollten so lange sitzen bleiben, bis die Öffentlichkeit und die Presse sich interessiert,
    schönen Sonntag wünsche ich Allen
    Heino

  71. Hallo Gitti, also ich habe alle notwendigen Unterlagen im Kopie nach Berlin geschickt. Da ich im Ausland lebe ist es etwas schwieriger für mich, aber ich habe eine Bestätigung erhalten das mein Antrag am 13.08.2007 eingegangen ist und seitdem hat sich nichts mehr getan.

  72. Hallo Ihr alle also ich habe gelesen das im Schnitt pro Tag bundesweit 20 Anträge fertig werden. D.h. macht im Monat bei 20 Arbeitstagen 400 Anträge und somit sind das im Jahr gerade mal 4800 Anträge die fertig werden. Sollten nun doch wie befüchrtet über 60000 Antragssteller vorhanden sein, dann bekommt der letzte seinen nach 12,5 Jahren seit Antragsstellung zugestellt.(schöne Nachzahlungssumme von 37500 Euro), wenn er diesen schon im August 2007 gestellt hat und es dann auch noch erleben wird. Hauptsache die Politiker und Stasispitzel haben ihr Geld im Trocknen und diese Leute lachen uns Betroffene nur aus, denn für diese Leute sind die 250 Euro pro Monat nur Kleingeld. Schönen Gruß noch an alle.

  73. hi u-boot.
    ohne meinen glauben hätte h cottbus nicht geschafft.wo warst du denn?
    wenn du frieden mit gott machst, dann merkstdu, wie er deine seele beruhigt und -unter uns gesagt-dann brauchst du nicht mehr mit den seelischen schmerzen weiterleben, die dir so teuer kommen.also es gibt einen besseren weg, der füdich nicht so gefählich ist
    besuch mich mal http://www.plattdeutscher-adventist.de.vu

  74. Hallo Rico,
    wo hast Du denn diese Sch…hausparole gelesen, ist doch Blödsinn,
    damit kann man natürlich auch die Antragsteller verrückt machen.

    Grüße

  75. Hallo Jörg hast Du denn nun auch schon mal Geld erhalten? wenn Deine Bewilligung durch ist sollte das ja auch bald möglich sein oder wartet man da dann auch noch Monate? Ein Bekannter von mir aus Berlin er ist 57 und hat seit Ende Oktober seinen Bescheid und bekommt auch regelmäßig seine SED Opferrente. Gestellt hatte er seinen Antrag im Juli 2007 und ich vom Ausland her im August 2007, aber bei mir hat sich leider noch nichts getan. Schönen Gruß, ahso mein Eintrag den ich ins Gästebuch geschrieben habe ist leider nicht veröffentlicht wurden.

  76. Hallo Jörg,
    habe heute auch an den Landtag in Thüringen geschrieben, bin gespannt, was da raus kommt,
    übrigens, da hab ich auf einer anderen Seite gelesen, Gisela hatte den Bewilligungsbescheid erhalten und sollte am 01.01.2008 das Geld bekommem und nichts ist geschehen! Les doch mal selbst, da steht auch ein Eintrag von Dir.
    Gruß
    Heino

  77. Hallo Peter,
    auf den Eintrag wirst Du vergeblich warten, genau so wie ich auf meinen Eintrag! Wäre ja für unsere Ämter, die uns immer mehr Elend mit ihrer Untätigkeit im Amt antun, nicht gut, denn jeder Bürger dieses Staates könnte dann nachlesen, was da für eine Sauerei passiert und das wollen die nun wirklich nicht!
    Gruß
    Heino

  78. Hallo Heino,

    ja das kann ich mir vorstellen, die wollen auch nicht die Wahrheit hören. Aber für mich der im Ausland lebt ist es eben immer etwas schwieriger um überhaupt mit den Ämtern in Kontakt zukommen. Ich verstehe es ja auch nicht das nichts passiert. Vielleicht sollte ich hier zur Deutschen Botschaft gehen und auf Mitleid machen und dann den meine Bestätigung meines Antrages zeigen, dann sehen die das Sie mir nicht helfen müssen, da ich ja von Deutschland noch Gelder bekomme. Die Botschaft wird sich, glaube ich umgehend an die zuständige Behörde wenden. Sind ja zur Hilfe verpflichtet. Also noch einen schönen Gruß

  79. Hallo Heino,

    bin noch nicht dazu gekommen, nach zu sehen.
    Werde es gleich nachholen.
    ich denke auch, das das nichts bringt.
    Schaun wir mal.

    Gruss Gitti

  80. Hallo Gitti,
    hier die Adresse vom Landtag:
    Thüringer Landtag
    Petitionsausschuss
    Jürgen-Fuchs-Straße 1
    99096 Erfurt
    Tel.: 0361 37 72076
    Fax: 0361 37 71050
    Grüsse
    Heino

  81. Lieben Dank,Heino!

    Gruß Gitti

    Was hast Du so ungefähr geschrieben, einfach Deine geschichte oder kurz und knackig?

  82. An alle danke, das Ihr mir geholfen habt!
    Wenn ich noch eine Frage habe, wende ich mich wieder an Euch und auch wenn ich weiß, was jetzt ist.

    Gruß Gitti

  83. Hallo Peter ,
    ich habe am 03.01.2008 den Bewilligungsbescheid erhalten und drin stan ,dass ich das Geld in den nächsten Wochen erhalten werde.
    Gruss Jörg

  84. Hallo Gitti,
    als Beschwerde, kurz aber deutlich geschildert, mit Betonung,da die Leute auf dem Amt keine konkrete Antwort geben, möchte ich bitten, man möge sich der Sache annehmen, das die längst vom Gesetz beschlossene überfällige Zahlung schnellstens erfolgen müsste.
    Bin gespannt auf die Reaktion vom Landtag!
    Liebe Grüsse
    Heino

  85. Hallo Jörg,

    nun dann heißt das nach der Bewilligung auch nochmal warten.Mein Bekannter in Berlin hat alles seit dem 25.10 und bekommt auch regelmäßig sein Geld. Er hat mit dem Bescheid auch gleich die ausstehende Zahlung erhalten. Als 500 Euro für September und Oktober, danach kam gleich die Zahlung für November 250 Euro.Nun versteht man das ja nicht das Du jetzt Wochen warten sollst. Vielleicht ist das dann die neue Hinhaltetaktik der Behörden. Schönen Gruß Peter

  86. Hallo Peter ,
    naklar ist es nur Hinhaltetaktik der Behörden und bringt denen auch noch gute Zinsen .
    Ich warte bis Ende diesen Monat ab und dann geht gleich wieder ein Schreiben raus.

    Gruss Jörg

  87. @all

    Sehr aufbeauend.
    ob so oder so, wir müssen warten bis die sich entscheiden.
    Es gibt ein Sprichwort: Was lange währt wird gut.

    Schaun wir mal!

    Gitti

  88. Hallo,

    ich habe soeben an den Landtag in Thüringen geschrieben und bin gespannt, was sich nun tut, ob sich überhaupt was tut.
    Das alles per Rückschein.

    Gitti

  89. Ich nochmal.
    Habe auch zum 2. Mal ins Gästebuch geschrieben (Heute) und es steht wieder nicht drin. Wieso gibt es sowas, wenn es eh nicht erscheint?
    Wer hat darauf ne Antwort?

    Gruß Gitti

  90. Hallo Gitti ,
    hast Du auch Deinen Namen sowie Deine Mail -Adresse angegeben ,als Du in deas Gästebuch geschrieben hast ?
    Gruss

    Jörg

  91. Hallo Gitti ,
    wenn etwas schreiben willst , dann steht links oben der Link „Eintrag verfassen “ und dann musst Du deinen Vor – und Nachnamen , sowie deine Mail – Adresse in der 3. Zeile eingeben.
    Ist alles mit einem * gekennzeichnet und dann wird Dein Eintrag ins Gästebuch auch bestimmt veröffentlicht.

  92. Jörg,

    ich bin schon völlig durcheinander.
    Also, nein ich habe da weder meine Emailadresse noch meinen Namen angegeben. nur zum Schluss den Namen „Mitfreundl. Grüßen“.

    Gruß Gitti

  93. Hallo Jörg,

    mach mich nicht verrückt, also ich habe jetzt nochmal nachgesehen, ja, das habe ich alles getan. Das kommt davon, wenn man so viele sachen auf einmal macht. klar habe ich das gemacht, wird ja so angezeigt, eh man schreibt.

    Gruss Gitti

  94. ohne den vollständigen Namen und fehlende Mail – Adresse wird es nichts.
    Du brauchst nicht durcheinander sein , ich helfe gern.

  95. Ich versuch es dann noch ein drittes mal, dann werden wir sehen.
    Deins steht ja auch drin, hab ich gelesen.
    Ich habe auch den Ort wo ich wohne eingegeben, wie gewünscht.

    Gitti

  96. das werden die sicherlich veröffentlichen , aber mein eintrag stand auch nicht gleich in der nächsten minute im gästebuch

  97. Jörg,

    so, jetzt habe ich noch eine geschrieben, ganz nach anweisung.
    ich seh nichts oder wann werden die da eingestellt?
    Da steht immer, ist eingegangen aber man sieht nichts.

    Gitti

  98. wenn dort steht „eingegangen “ , dann hat auch sicherlich alles geklappt.
    das schreiben wird noch geprüft und dann auch veröffentlicht werden . bei mir hatte es etwa 2 tage gedauert .

  99. er selbst wohl kaum aber das bundespräsidialamt bestimmt.
    ein a.z. habe ich bekommen aber meine petition ist zum landtag nach schwerin geschickt worden

  100. Hallo Jörg,

    ich habe den Herrn Koehler jetzt eine Email geschrieben und hoffe, das da was passiert.

    Gruss Gitti

  101. Hallo Heino ,
    ich gehöre auch nicht zu denen , die sich alles von den Behörden gefallen lassen .
    Hatte erst vor einigen Tagen einen mächtigen Streit mit meiner Krankenkasse und habe recht bekommen.

  102. Ich habe am heutigen Tage einen derart tiefen Haß in mir und es ist besser für mich, wenn ich nicht schreibe, was in mir vorgeht.
    Denn auch dieses Forum, wie alles. das wir schreiben unterliegt der Kontrolle.
    Dieses Land wird in der Anarchie enden, so viel steht für mich schon fest.
    Die BRD hat fertig, ja das finde ich auch und was zum Bleistift im FDJ-Hemd gesagt wird, das ist auch meine Meinung.
    Doch auch in dem Falle, das dieses System wirtschaftlich zusammenbricht wäre es ja wohl ein leichtes eine bestimmte Geldmenge zu drucken und unsere Forderungen aus den Gesetzen zu bedienen.
    Auf ein klein wenig Inflation mehr kommt es ja auch nicht an bei den ganzen Geschenken an die ZR.
    Dieses System ist henau den falschen Weg gegangen, durch ständige Steuererhühungen sind die Steuereinnahmen gesunken.
    Egal was die da oben quatschen, für mich sind es nur Lügen, die bei uns ankommen.
    Auch die Tage dieses Forums werden gezählt sein, denn wenn man die ersten Zeichen von Solidarität bemerkt, wird man es abschaffen oder verändern, genauso wie man die t- online Foren unattraktiv gemacht hat.
    das einzige, das helfen kann, das wir an unser Geld kommen ist eine gemeinsame Aktion in jedem Bundesland bei der zuständigen Behörde.
    Dazu sollten wir uns eine unabhängige Presseberichterstattung beschaffen.
    Bei der Aktion denke ich an eine Sitzblokade im Sinne von Gandhi.
    Was meint Ihr dazu ?

  103. Hallo Heino ,
    Du hattest allerdings geschrieben , dass Du die Unterhaltung zwischen Gitti und mir gelesen hast und darum hatte ich mir die Jacke angezogen.

  104. Nur wer sich auf sich selbst verläßt, ist nicht verlassen !!!
    Es war heute sehr erbaulich zu verfolgen wie der Weltgeldbetrug, die Börse in die Binnse ging.
    Das ist die einzig gute Nachricht heute.
    Das Spekulantentum wird sein Ende finden, mit der Einführung eines zinsfreien Geldsystems.

  105. Der heutige Spruch in den Nachrichten, Neuverschuldung 0 erinnert mich an den Spruch: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
    Und den Gang der Schuldenuhr der BRD und die nachfolgenden Pensionslasten werden zwangsläufig zum Staatsbankrott führen, in dessen Wertegang alle Schulden des Staates auf den Bürger umgelegt werden.
    Dies können die ruhig machen, aber erst eine kleine Weile nachdem die unser gesetzmäßig zustehendes Geld ausgezahlt haben und wir ein Stückchen damit weg sind.

  106. Hallo Unterseeboot ,
    ich hatte auch gerade die Nachrichten verfolgt und das einzige was ich daran glaube ,ist der Wetterbericht

  107. Ihr seit heute alle so aufgewühlt, mein Gott, ein bisschen Zusammenhalt wäre nicht schlecht. früher oder später werden wir alle bedient, eher später. Macht was und jammert nicht, ist ja nicht mehr zum aushalten, sorry.

    Gitti

  108. Hallo unterseeboot5288,

    würde mich freuen, wenn Du Dich und auch andere aus diesem Forum, mit mir in Verbindung setzen würden.

    carla.carlsen@gmx.net

    Habe da etwas in Vorbereitung.

    Ausserdem kann ich empfehlen, diese Diskussion in einem öffentlichen Brief auf die Plattform http://www.direktzu/bundestagspräsident.de (gibt es auch für die Kanzlerin und andere Politiker) zu setzen.
    Die Antworten werden aller Wahrscheinlichkeit nach Nichts sagend sein – aber die Zugriffe auf diesen Seiten liegen pro Beitrag zwischen 5000 und 10000.
    Damit würden wir sehr viel mehr Menschen mit unserem Anliegen erreichen.
    Ausserdem tummeln sich auf dieser Plattform jede Menge Journalisten.

    Zusätzlich kann man auch Beiträge bei http://www.stasi.de und anderen diversen Seiten posten.
    Viele Politiker haben eigene Seiten mit Gästebüchern.
    Man muss die Herrschaften überrollen.
    Anders geht es nicht.

    Je mehr Beiträge desto besser. Nur so verschaffen wir uns Gehör.

    Liebe Grüße Carla

  109. Hallo Jörg,

    bis zum 13.01., die Eintragung steht seit einigen tagen, keine neue.
    Ich hoffe, das wenigstens mein Petitionsschreiben erfolg bringt und mein brief an den bundespräsidenten.
    werde heue auch nochmal auf den landgericht anrufen, hatte man mir angeboten, denn ich warte ja nur auf die rehabescheinigung.
    der antrag ist formlos raus und den richtigen müsste ich dann nur noch nachreichen.

    Gruß Gitti

  110. Jörg,

    würdest Du mir Deine Emailadresse geben, dann würde ich Dir meinen Brief per email mal schicken und wäre dankbar für deine Meinung dazu.

    Gruß Gitti

  111. Hallo Gitti ,
    ich musste noch schnell mein Auto ausräumen und habe danach Kaffee getrunken , deswegen war ich eine weile weg .

  112. Hallo Gitti,

    welche Seite geht nicht auf?
    Auf den Plattformen werden nicht jeden Tag Beiträge eingestellt, aber wenn Du mal blätterst und suchst den ersten Beiträg z.B. zu Zwangsadoptionen von Melanie Briege, dann wirst Du sehen wieviele da hinter gekommen sind.
    Sicher, einer von uns könnte den Anfang machen und aller zwei Tage stellt der Nächste wieder einen Beitrag zum selben Thema in etwas abgewandelter Form hinein.
    Das meine ich mit überrollen und es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.
    ich habe das selbst schon praktiziert(*grins*) bei einem anderen Thema und habe daraufhin Echos bekommen.
    Da haben sich andere Menschen und Politiker über PN bei mir gemeldet und Hilfe angeboten.

    Liebe Grüße
    Carla

  113. Hallo, Ihr SED-OP’s

    Haben heute Eure Seite entdeckt und bin mit meinem Mann noch beim Studieren.
    Für uns ist es eine Wohltat, endlich zu wissen, wir sind nicht die Einzigen, die voller Erwartung jeden Tag in den Briefkasten schauen und voller Zorn viele Abende damit verbringen zu diskutieren,
    Mein Mann wurde 1959 zu einer Haftstrafe verurteilt, weil er es gewagt hatte von seinem eigenen Geld sich in Westberlin ein paar Socken, eine Jeans und eine Lederjacke zu kaufen. Nach 18 jähriger Schikane und Bespitzelung und Verhören
    verließ er 1979 das Land und die Bespitzelung ging weiter.
    Jetzt soll es eine kleine Entschädigung dafür geben, was Menschen, die anders gedacht haben und nicht einverstanden waren mit dem Regime, durchgemacht haben, aufgegeben haben u.s.w., da quält man sie mit unnötigen Fragebögen und langen wartezeiten.
    Da bäumen sich uns einige Fragen auf;
    1. Es gibt so viele Arbeitslose
    2. Es gibt so viele Anträge
    3. Es gibt so viel aufzuarbeiten

    warum hat die Bundesregierung nicht gleich noch mit Arbeitsplätze geschaffen, damit die Aufarbeitung schneller geht. Ein Rundumschlag in den Sitzreihen des Bundestages hätte keine großen Verluste gebracht, da viele von den Abgeordneten nur Schlaf- und Durchhalteplätze belegen und viel zu viel verdienen.
    Unseren Aufschwung hätte das mehr gebracht.
    Noch sind halt Alle zu dultsam !!!!

  114. Hallo Carla !
    Bin heute ziemlich kaputt und kann nur kurz schreiben.
    Anfragen von weiteren Diskussionsteilnehmern werde ich am Wochenende beantworten.
    Ich würde gerne mit Dir per Email Kontakt aufnehmen, geht aber derzeit nicht,wird noch 4 Wochen dauern, bis meine Emailadresse wieder funktioniert.
    Wenn Du in 4 Wochen schreiben möchtest: schneiderfj@web.de
    Habe zur Zeit etwas viel Pech, Scanner ausgefallen, Drucker defekt, Emailadresse wegen rückständigen Verbindlichkeiten derzeit blockiert.
    Jörg und Gitti bekommen auch noch Post von mir.
    Die weltwirtschaftliche Abkühlung, die schon sehr lange vorhersehbar war wird sich nicht günstig auf eine baldige Auszahlung auswirken, denke ich.
    Dennoch sollten wor weiter am Ball bleiben.
    Würde mich freuen wieder von Euch zu hören.
    Mit freundlichen Grüßen, unterseeboot5288.

  115. Hallo, Ihr alle also es ist immer noch nichts passiert und man könnte fast glauben die stellen die Bescheide nur zweimal im Jahr zu. Ich verstehe es nicht was an diesem Bescheid so lange dauern soll, vorallem wenn dieser von zwei Stellen geprüft wird. Da glaubt wohl der linke Beamte dem rechten Beamten nicht oder umgekehrt.Na die Hoffnung gebe ich nicht auf habe ja jetzt schon über 5 Monate gewartet. An Dich noch Jörg teile doch mal bitte mit wann Du die erste Zahlung erhalten hast, ist ja auch noch gut zu wissen wielange man darauf nach dem Bescheid noch warten muss. schönen Gruß euch allen

  116. Hallo Peter,
    ich bin ja sehr oft in diesem Forum und werde es Euch wissen lassen , wenn ich die Zahlung erhalten habe .

  117. Hallo Gitti,
    hast Du Deinen Rückschein auch schon bekommen von Deinem Schreiben an den Landtag? Ich hab ihn und weiß, das das Schreiben in Empfang genommen ist! Lass mal davon hören, interessiert mich. Bin gespannt, ob wir was erreichen!
    Lieben Gruß Heino

  118. Hallo Heino,

    nein, bisher noch nicht aber ich hoffe mal heute. Habe das am 15.01. abgeschickt und warte auch.
    Wie lange hat es bei Dir gedauert mit den rückschein, wann hast Du geschrieben?

    Gruß Gitti

  119. Hallo Heino,

    hurra, der Rückschein ist angekommen und nun bin ich auch gespannt, was passiert.
    Diese Hinhalterei geht mir tierisch auf die nerven, genau wie den anderen Betroffenen.
    Werde Info geben, wenn was passiert ist.
    ich setze grosse Hoffnung drauf.

    Gruß an alle

    Gitti

  120. Hallo Gitti,
    wir bleiben in Kontakt,gehört hab ich noch nichts, im Bezug auf mein Schreiben.
    Ich werde auch mitteilen, wenn sich was tut!
    Das ist wirklich eine Hinhalterei, mal sehen, was jetzt sich regt!
    Ins Gästebuch von Bundespräsident Köhler hab ich gerade reingesehen, da steht nichts drin von Dir, kann mir vorstellen, das da nichts eingetragen wird,das will man wohl nicht hören!
    Gruß Heino

  121. Nein, das haben sie da nicht eingetragen, könnte ja schaden.
    Aber ich habe an ihn geschrieben und bin gespannt, ob da was passiert.
    ich denke, das müssten viele tun, es sind einfach noch zu wenig, die sich trauen.
    Es geht doch um unser Recht und nicht um irgendeine Labalie.
    Und ausser Ablehnungen (eventuell), kann uns garnichts passieren, nur muss man es auch versuchen.

    Gruß Gitti

  122. Hallo Gitti,
    da kann man Dir nur zustimmen,
    ich werde jeden Tag hier in das Forum schauen und bin auf neue positive Einträge gespannt,werde selbst auch Neues meinerseits mitteilen!
    Gruß an Alle
    Heino

  123. Hallo Leute.ich versuche meine Erinnerungen an meine Zeit von Bln Niederschönh über Cotbus und Haftarbeitslager Schwarze Pumpe mit all seine Demütigungen zu vergessen,Es Geht nicht,Jetzt bin ich 73 Jahre im im April und hoffe das ich noch vor meinen Tot etwas von der Opferrente abbekomme Ausser eine Bestätigung leider nicht
    Euer Alter Karlshorster Mäxi

  124. Hallo Mäxi,

    das ist ja echt ne Schande!!!
    Wann hast Du denn beantragt?
    Mach Druck da, damit Du wenigstens noch etwas davon abbekommst.
    Das ist ja wirklich ne Schweinerei!!!
    Ich denke, auch wenn wir alle warten, stimmen mir die meisten zu!!!

    Gruss Gitti

  125. Hallo,

    entschuldigt bitte, das ich nur sporadisch hier bin, aber ich bin im Moment ziemlich eingespannt mit meinem Buch.
    Da ich mich auch zur Zeit gegen permanente Angriffe zur Wehr setzen muss, kann ich auch nicht ganz so offen schreiben wie ich das gerne möchte.
    Aber ich denke in zwei bis drei Monaten wird das ganz anders aussehen.
    Ich habe eine Unterschriftenliste zusammengetragen von mehr als 60 Personen.
    Also, wenn von Euch jemand irgendwo etwas einreichen will und kann dabei die Liste gebrauchen, kann sie gerne von mir bekommen.
    Ihr werdet überrascht sein, wer da alles unterschrieben hat.

    Liebe Grüße
    Carla

  126. Hallo Carla,

    Dann schick mal die Liste, ich bin dabei.
    Übrigens habe ich auch ein Buch geschrieben über mein besch… Leben, bloss nicht vermarktet.
    Was für permanente Angriffe meinst Du?

    Gruss Gitti

  127. Hallo Gitti,

    Du und auch die Anderen können mich unter carla.carlsen@gmx.net anschreiben.
    Wir können uns ja dann über unsere Bücher austauschen, o.k.?
    Angriffe:
    Nun, ich habe mir schon eine neue Nummer zulegen müssen. Dann schreibe ich quasi nur noch hier, aus dem Forenleben habe ich mich zurück gezogen.
    Drohanrufe, Drohungen per Mail etc., weil ich versuche ein unbequemes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Habe gerade vorletzte und letzte Woche wieder ein Interview dazu gegeben und diese Woche gebe ich die nächsten zwei.
    Und das scheint den alten Seilschaften überhaupt nicht zu passen.
    Na ja, wir haben alle ein Ziel. Oder?

    Liebe Grüße
    Carla

  128. Hallo Carla,

    okay, dann schreiben wir uns später über Deine Mailadresse.
    Das ist ja schlimm mit den Drohungen.

    Gruss Gitti

  129. Ich verfolge die Beiträge auf dieser Seite schon eine ganze Weile. Ich habe ende August 07 meinen Antrag abgeschickt und anfang Oktober 07 eine Bestätigung erhalten, dann nichts mehr. In meinem Bekanntenkreis hat bis heute noch niemand Bescheid oder gar eine Zahlung erhalten.
    Meiner Meinung nach bringen Petitionen, Briefe und Mails garnichts. Was sollen sie bewirken? Diese Seite wird vom Staat bzw den zuständigen Organen doch öfter kontrolliert als die Postfächer in denen die Petitionen, Mails und Briefe landen. Die ganze Opferrenten Geschichte ist für die da oben abgehakt. Wir alle wahren, sind und bleiben ein unliebsamer Punkt in der Wiedervereinigungmisere, den es so billig wie nur irgend möglich abzuhaken gilt, und da zählt jeder Monat, das sahen wir ja im Frühjahr bis August letzten Jahres. Mir kommt das grosse Würgen wenn ich ehemalige MfS Mitarbeiter und IMs sehe die mit ihren großzügigen Pensionen und sogar Abfindungen und Nachzahlungen prahlen. Beim Namen darf man diese Subjekte nicht öffentlich nennen oder zur Rede stellen, die haben Rechte, und wir, wir müssen uns sogar von solchen Leuten verhöhnen lassen, denn die haben nicht lange auf ihre Pensionen und Nachzahlungen warten müssen, da hat sich auch kein Westliches Schmierenblatt über die Kosten aufgeregt, und das sind mehr Kosten als die für SED und Stasiopfer, von einer Einkommensgrenze mahl ganz abgesehen.
    Die einzige Möglichkeit gegen diese überbezahlten verlogenen Säcke da oben etwas zu unternehmen ist der Weg auf die Strasse und das richtige Kreutzchen auf dem Wahlzettel, und damit meine ich nicht das ankreutzen mit nem braunen Stift oder das wählen von Leuten mit Glatze, sondern das generelle abwählen von Schwarz Rot Grün.
    Aber der Weg auf die Starsse währe der wirkungsvollste, auch wenn man dabei Gefahr läuft von den Staatsnahen Medien wieder ( wie bei Harz4 Demos) absichtlich falsch interpretiert und als Minderheit abgetan zu werden. Wenn diese Menschen da oben zählen könnte, würden sie ja allein durch das zusammenzählen der Anträge auf Opferrente eine Zahl als Ergebniss erhalten die ihnen klahrmachen müsste das hier keine Minderheit sonder eine, Volksgruppe, so will ich es mahl nennen, veralbert wird.
    Diese Leute da oben haben bei Sitzungen zum Gesetzentwurf zur Opferentschädigung doch mehr Sitzungsgeld bekommen, als uns als monatliche Wiedergutmachung zugesprochen wurde. Die DDR Bonzen haben ja wenigstens noch versucht ihren Betrug vor der Bevölkerung zu verheimlichen, aber jetzt!!!!!
    Wir, ich ausdrücklich mit eingeschlossen, wir sitzen da und freuen uns über eine solche Internetseite wie diese, auf der wir unseren Unmut loswerden können und können extra noch froh sein wenn unser Beitrag nicht von der Seite gelöscht wird.
    Ich bin aber der Meinung das es nicht mehr lange dauern wird bis der Knoten platzt und wir wieder auf die Strasse gehen und unsere Rechte einfordern, das sind wir unseren Kindern und uns selber schuldig. Wir sind eine Generation die keinen Idealen hinterher laufen und Parolen von Spruchbändern ablesen müssen, das haben wir schon bewiesen. Wir alle haben damals UNSER DING durchgezogen und mussten mit den Konsequenzen selber klahr kommen, aber erst als wir merkten das ein ganzes Volk am selben DING zu ziehen im stande wahr, haben wir eine Staatsmacht und seine Helfer besiegt, das sollten wir nicht vergessen und uns nicht als Bittsteller von denen da oben behandeln lassen. Auch wenn viele von uns krank und ausgelaugt sind, es steckt noch in uns drinn, sogar mehr, denn jetzt wissen wir ja schon das wir es wirklich können.

  130. Hallo Martin,

    da gibt es nicht viel hinzu zu setzen, Du hast einfach recht aber zu viele haben dazu nicht den Mut.
    Im Forum zu schreiben, ist nicht schwer, wenigstens kann man da seine gefühle los werden, was das betrifft aber mehr wird wohl nicht.
    ich habe auch ne Petition geschrieben, auch einen Brief an den Bundespräsidenten, aber ich glaub auch nicht, das sich da wirklich was bewegen wird.
    Wir haben scheinbar noch nicht genug gelitten und da gibts noch eine oben drauf.

    Gruß Gitti

  131. Ja, das stimmt, den Mut haben viele und auch ich nicht. Ich hatte damals nach meiner Entlassung aus dem Strafvollzug mit einer dicken Bewährung und 48 Stündiger Meldepflicht auch nicht wirklich den Mut als ich mich ohne Papiere auf dem Weg nach Leipzig
    zu den Demos machte. Ich hatte höllische Angst und fange immer noch zu Zittern an wenn ich daran denke, alle hatten Angst. Ich währe nicht gegangen wenn es nicht andere vor mir schon getan hätten, der Anfang war gemacht und es war der richtige Zeitpunkt. Jetzt bloß nicht aufgeben, zu verlieren hatten wir nichts.
    Die da oben wissen was sie mit der Opferrente fabriziert haben und sie wissen auch das wir den Knochen nehmen den sie uns hinschmeißen, wenn wir denn Bedürftig sind, aber ausgestanden ist die ganze Sache noch nicht. Das Ausmaß der Stasipensionen und SEDler Renten muss öffentlich gemacht werden, dann merken auch diejenigen die uns jetzt als Schmarotzer bezeichnen, das da irgend etwas nicht richtig ist und das wir im Recht sind. Die wenigsten von uns fordern mehr Geld, sondern mehr Gerechtigkeit. Warum muss ein ehemaliger Politischer Häftling oder Verfolgter seine Bedürftigkeit nachweisen, während die Täter Pensionen kassieren von denen ein rechtschaffender Arbeiter nicht mal zu träumen wagt und dann sogar noch vom Staat Nachzahlungen bekommt.
    Uns ist das bewusst, weil wir betroffen sind, und immer mehr Mitmenschen erfahren davon und sehen die Hintergründe, sie begreifen das hier nicht eine Sonderrente an irgend welche EX Demonstranten oder Knackies verschwendet wird, sondern das es hier um Menschen geht, um Schicksale und erlittenes Leid für eine Sache die 1989 von ganz Deutschland bejubelt wurde und die jetzt in den Dreck gezogen wird. Die da oben hauen sich auf die Schultern sind Stolz auf sich „ DER ANFANG IST GEMACHT´´ und jetzt aber schnell Schwamm drüber.
    Ich bin mir sicher das da noch was kommen wird.
    Die Stasi und SED Pensionen und Renten sind in der Bevölkerung doch garnicht bekannt, da kann kein Verständnis für unsere Verbitterung aufkommen. Eine Wiedergutmachung währe für mich die Bestrafung der Täter. Die Möglichkeit eines jeden Opfers seinen Fall aufarbeiten zu lassen, dazu gehört das Namentliche nennen und Persönliche zur Verantwortung ziehen aller Beteiligten, aber das wird wohl nur ein Traum bleiben.

  132. Ja, so ist es!!!!
    Ich war in Leipzig auch drei Mal demonstrieren, wir hatten schon einen Ausreiseantrag laufen, bin aber trotzdem mitgegangen.
    man kann das alles echt nicht verstehen.
    ich hatte mal ne Sendung gesehen, wo die noch von der Stasi sich angegriffen fühlten und heute noch genauso denken und es genauso machen würden, wie damals.
    die gehören echt bestraft, nein, die bekommen noch Abfindungen und fette Renten. Das ist mir bekannt und man bekommt einen dicken hals, wenn man nur darüber nachdenkt, was die mit uns machen.Aber es ist auch so, die Reichen werden immer reicher und die Armem immer ärmer.

    Gruß Gitti

  133. Hallo , an Alle !!!
    Habe noch ein sehr zeitnahes Forum entdeckt.
    Chefduzen-Forum, das Forum der Ausgebeuteten, sehr zu empfehlen um realitätsnahe Eindrücke der Geschehnisse bestätigt zu bekommen.
    Schaut mal rein.
    Mit freundlichen Grüßen, unterseeboot5288.

  134. Hallo Gitti,
    habe heute ein Schreiben mit Aktenzeichen vom Landtag erhalten, das ist schon mal ein Schritt, wirst Du sicher auch bekommen,
    liebe Grüsse Heino

  135. Hallo Heineo,

    gute Nachrichten!!!!!!!!!
    Was stand denn drin?
    Du kannst auch über meine Emailadresse, wenn Du willst.
    Wann hattest Du denn da hin geschrieben, wie lange hat es gedauert, bis die sich gerührt haben?

    gitticammans@aol.com

  136. Personen, die vorsätzlich die Unwahrheit sprechen nennt man Lügner.
    Die Politiker besitzen also die Frechheit uns einfach ins Gesicht zu lügen.
    Es hieß doch, das die Rente ab September ausgezahlz werden soll.
    Was soll man denn nun von dieser Lügenbande halten und welche Mittel und Methoden sind Eurer Meinung nach einzusetzen, damit wir an unser Geld kommen.
    Ich warte nur noch kurze Zeit, dann schalte ich einen Anwalt ein und stelle Strafanzeigen gegen die entsprechenden Behörden.
    Weitere Handlungen behalte ich mir vor.
    Was soll man denn von einem Staat halten, der hunderttausendfach gegen seine eigenen Gesetze verstößt ?
    Im September sollten die Renten ausbezahlt werden, jetzt ist Januar und noch nicht einmal ein Bescheid ist bei mir eingegangen.
    Denken die vielleicht, das sie die angehäufte Rente mit anderen Zahlungen verrechnen können, nicht mit mir.
    Mit kommt die ganze SED-Opferrente wie ein großangelegter Betrug vor.
    In Anbetracht der Beiträge kann man davon ausgehen, das es Betrug ist.
    Vielleicht sind ja die, die geschrieben haben, das sie die Rente bezahlt bekommen haben keine realen Personen, sondern nur fiktive.
    Mir reichts jedenfalls und ich werde nur noch kurze Zeit untätig warten, bis ich mit der Durchführung gezielter Aktionen beginne, damit die Lügenbolde mir ihre Lügen ins Gesicht sagen können, wenn die sich denn trauen, oder mir das laut Gesetz zustehende Geld auszahlen.

  137. Hallo unterseeboot5288,
    da hilft nur ein Sitzstreik vor den Ämtern die unnser Geld festhalten, das heißt, solange da sitzen bleiben bis die mal was tun und bis die Presse aufläuft, dann kommt bestimmt was in den
    Nachrichten,
    Gruß Heino

  138. Ich habe nun wieder mal einige meiner Bekannten angerufen und erfahren das nur einer einen Bescheid und seid letzter Woche auch Geld erhalten hat. Er ist glaube ich Anfang 70 und musste seinen Antrag in Sachsen stellen, wohnt jetzt aber in Unterfranken. Finde ich ja in Ordnung wenn die da mit System rangehen ( oder wenigstens so tun) und nach dem Geburtsjahr die Anträge bearbeiten, aber wenn die weiter so langsam machen wird die Nachzahlung allein für mich, meinen Fluchtkumpanen und damaligen Mitangeklagten schon eine Riesen Summe, denn vom Jahrgang her sind da schon einige Jahre Unterschied. Vielleicht steckt da ja auch System dahinter. Anfangs sind es nur wenige Anträge die bearbeitet und bewilligt werde, denn es leben ja kaum noch Antragsberechtigte aus den Jahrgängen und dann, später werden es immer mehr Anträge und Auszahlungen, dann können die ja behaupten das die Kosten explodieren, wegen den Nachzahlungen, und die Öffentlichkeit wird wieder darauf hereinfallen und auf uns losgehen. Mit ner FDJlerin an der Staatsführung kann man ja eigentlich nichts anderes erwarten als solche ausgeklügelten Kampanien.

  139. Hallo Ihr alle,

    jetzt fällt mir nichts mehr ein, weil ich gerade was gelesen habe in der heutigen Zeitung, was mich wütend und noch wütender macht.
    „Mehr als 200.000 Euro für entlassenen Staatssekretär“, der gerade mal zwei Jahre da war. Und er bekommt, „aufgepasst“,drei Monate lang volle Bezüge von je 10.351 Euro, anschliessend für zwei Jahreknapp 7500 Euro Monatspension und dann lebenslang 5000 Euro monatlich Ruhestandsgeld.
    Der Kerl ist gerade mal 47.
    Muss man dazu noch was sagen?
    Ich glaube ja, es hackt.
    Habe heute Bescheid von meiner eingereichten Petition bekommen, ein Aktenzeichen mit vertrösteten Worten, weiter nichts.
    Das stinkt zum Himmel und noch weiter.

    Gruss Gitti

  140. Hallo Gitti,

    was soll man dazu sagen? Nun warte ich jeden Tag auf eine Nachricht aus Deutschland das mein Bescheid da ist, aber zu meiner Kontaktanschrift in Deutschland ist nichts angekommen. Das letzte was ich eben von der bearbeiteten Behörde gehört habe ist das alles am 07.12.2007 zur zweiten Stufe der Überprüfung gegangen ist, die erste Überprüfung war erfolgreich abgeschlossen und nun wird meine Bedürftigkeit überprüft. Nun und dort liegt es ja jetzt auch schon wieder etliche Wochen, habe alles mit geschickt und da sehen die was ich doch montl. zur Verfügung habe, hat ja auch schon die erste Stelle sehen können, war ja alles bei der Antragstellung dabei.Ich weis nicht ob hier für uns alle nur ein oder zwei Bearbeiter für ganz Deutschland zuständig sind und die schafft das ja nie in ihrem Beamtenleben dazu müsste sie min. dreimal wieder geboren werden und auch noch sehr fleissig sein.Mit anderen Worten wir werden das wohl nie sehen wenn es so weiter geht.Ich bin sehr entäuscht von dieser Arbeitsmoral, ich dachte das gibt nur in den südlichen Ländern, das etwas langsamer gearbeitet wird.Aber einem deutschen Beamten ist wohl nie zu kalt und nie zu warm also kann er sich ruhig Zeit lassen, denn morgen geht er dann in den Ruhestand und danach muss der neue Beamte ersteinmal eingearbeitet werden, damit er weis was er tun oder nicht tun soll, hat er dies dann geschafft ist seine Beamtenzeit um und er geht im Ruhestand und alles beginnt von vorne. Hoffen wir mal das da ein Beamter dabei ist der wenigstens mal neue Anträge sich anschaut und bearbeitet.Die Zeit arbeitet leider gegen uns und nur für die Beamten die damit Ihren Lohn verdienen. In meinem nächsten Leben möchte ich auch Beamter werden, denn das ist Urlaub pur. Schönen Gruß noch an alle

  141. Hallo zusammen,
    wie ich schon weiter oben beschrieben habe, gehöre ich zu den glücklichen, die die Opferrente ab den 01.01.2008 bekommen. Auch die Nachzahlung ab dem 01.09.07 ist erfolgt. Ich kann mir auch vorstellen, hier in Niedersachsen gibt es nicht soviel Antragsteller wie in den Neuen Bundesländern. Meine Erfahrung aus den neunziger Jahren, ( hatte auch Rechtswalt, Dienstaufsichtbeschwerde ) hatte damals nicht geholfen, und wird es heute auch nicht. Auch die Rechtsschutzversicherung, die ich hatte, lehnte die Kosten ab. Oder ist jemand gegen Verwaltungsrecht versichert??? Das Geld kann man sich sparen, und den damit verbundenen Ärger auch. Ich bekam zwar die Anwaltskosten auf dem Kulanzweg erstattet, aber hat noch zusätzlichen Ärger gebracht.
    Auch ein Sitzstreik bringt im Endefekt nichts, probiert es aus, ihr werdet sehen, Reaktion gleich 0. Der einzige Trost, es wird ab der Antragstellung nachgezahlt. Auch wenn der Betrag noch so hoch ist.
    Die Frist der Antragstellung ist ja auch verlängert worden, soviel ich weiß, bis 2011.
    Dadurch kommen jetzt noch sehr viele Antragsteller hinzu, die bis heute noch gar nicht`s im Vorfeld geregelt haben. Das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber vielleicht mit bedenken.
    Das da irgentwelche Politiker mit ein paar Dienstjahre, tolle Übergangsgehälter, und haste nicht gesehen, nach Hause gehen, gab es immer schon, und wird es immer wieder geben. Natürlich bekommt man da einen dicken Hals, und man könnte die Zeitung oder den Fernseher sonstwo hinschmeißen, der bekommt aber trotzdem sein Geld, und ich einen Herzinfakt. Es gibt da sehr viele Ungerechtigkeiten.
    Überschüttet mich bitte nicht mit zuviele negativen Kritiken, bin sehr sensibel.

    Viele Grüße an alle

  142. Noch einen Nachtrag, natürlich freue ich mich über die monatliche 250,00 € Opferrente, mußte aber die Zeit vor dem 01.09.2007 auch zurecht kommen. Ihr doch sicherlich doch auch, oder???

  143. Ich habe gerade einen längeren Beitrag geschrieben, den ich einstellen wollte, dieser wurde mir leider weggehäckt.
    Schade.
    Liebe Grüße an Euch Alle !

  144. Hallo Bodo, Du Sensibelchen,

    Schön für Dich, Deine Einstellungen haben sich sicher dadurch geändert, unsere nicht.
    Dann kannst Du Dir ja in Zukunft Deine Beiträge hier sparen.

    Gitti

  145. Hallo Bodo
    Meiner Meinung nach geht es nicht darum ob ich mit der Opferrente besser klar komme oder nicht. Es ist für mich unverständlich warum wir um unser Recht betteln müssen.
    Jährlich werden für DDR Funktionäre über 4 Mrd Euro an Renten – Pensionen gezahlt, nur Funktionäre, nicht Träckerfahrer oder Konsumfrauen, stetig steigend, und das nicht erst seid September 2007. Da wurden auch Nachzahlungen – Erhöhungen durchgesetzt und gezahlt.
    Ob dabei auch die Bedürftigkeit und Einkommensgrenzen kontrolliert oder Auskünfte bei der Birthler Behörde eingeholt wurden, wohl kaum. Opferverbände haben das Thema auch angesprochen, aber es ist und bleibt so.
    Egal ob die Menschen zu 1 Monat, mehreren Jahren oder wie ich 15 Monaten Haft verurteilt oder Repressalien ausgesetzt wahren, bespitzelt wurden, warum stehen diese Menschen schlechter da als die Täter?
    Es ist leider so und da muss ich Dir recht geben dagegen können wir nichts machen.

  146. Hallo !
    Ein Sitzstreik ist zu wenig.
    Das Verfahren muß rollieren.
    Ausgangspunkt für eine Demonstration, sowie auch Endpunkt könnte die Behörde sein, die für die Bearbeitung verantwortlich ist.
    Man könnte mit Plakaten durch die Straßen ziehen und markante Punkte, Plätze und Örtlichkeiten mit einem Protestmarsch frequentieren.
    Bestens geeignet wäre auch noch ein Fahrzeug mit Verstärkeranlage, so könnten wir Reden abhalten und unsere Meinung an die Öffentlichkeit bringen.
    Wünschenswert wäre auch ein Sender, der unzensiert berichtet.
    Natürlich können wir auch selbst senden auf UKW,kein Problem, aber das wäre ein Gesetzesverstoß, eine Schwachstelle, die man ausnutzen könnte um uns zu bekämpfen.
    Es sollten zahlreiche Teilnehmer erscheinen und die Gruppe könnte sich dann aufsplitten auf die entsprechenden markanten Orte.
    Welche Meinung habt Ihr dazu ?
    Oder was schlagt Ihr vor ?
    Natürlich muß der Protest friedlich ablaufen, eingeschleußte Spione können durch Lügendetektortest enttarnt werden.
    Wir haben keine andere Wahl und müssen uns an die Regeln halten, damit man uns nicht ans Leder kann.
    In anderen Ländern ist es wegen ungelösten Problemen auch schon zu Autobahnblockaden gekommen,
    ich meine damit, das die Menschen in anderen Ländern eine niedriogere Reizschwelle haben als wir Deutschen.
    Der Michel schweigt, aber sollte er erwachen gibt es kein zurück mehr im Kampf.

  147. Hallo Gitti,

    nun stehst Du ja glaube ich zumindestens im Gästebuch bei unserem Bundespräsidenten drinne und es ist sogar veröffentlicht. Glückwunsch
    Ja und Bodo Du hast Recht, zum Teil, wir sind bestimmt alle auch davor zurecht gekommen, aber wohl mehr als recht und schlecht und somit ist diese Opferpension für uns schon eine kleine Wiedergutmachung, aber man kann als Regierung nicht nur Versprechen, sondern man sollte auch Taten folgen lassen. Jeder von uns hätte Verständnis wenn die Bearbeitung eines Antrages ca. 8 Wochen dauern würde, aber hier sind es gleich Monate und das stößt natürlich auf Unverständinis auch bei mir. Schöne Grüße noch.

  148. Hallo Peter,

    ja vielen Dank, nach dem fünften Anlauf hats geklappt. Habe auch schon Bescheid von meiner Petition und nun vom Bundespräsidialamt, da ich persönlich an Herrn Koehler geschrieben habe.
    Aktenzeichen und Bearbeitungen sollen es nun sein.
    Vielleicht tut sich ja nun was, denn ich warte ansich nur auf den Rehabescheid, der zum schon gemachten Antrag fehlt.
    Den habe ich Anfang August beantragt, den Rehaantrag und unwissend auch zu spät einen formlosen Antrag auf Opferrente gestellt.
    Behörden haben mir bei der Auskunft geholfen, sonst hätte ich wahrscheinlich gewartet, bis die Reha durch ist.
    Deshalb ist es gut, Menschen zu haben, die Bescheid wissen zu diesem Thema.
    Dafür allen Danke.

    Wie siehts bei Dir aus?

    Gruss Gitti

  149. Hallo Gitti,

    nun bei mir hat sich seit der Mailnachricht vom 7.12.2007 nichts mehr getan. Dort teilte man mir ja nur mit das mein Antrag jetzt in der zweiten Überprüfung ist (Bedürftikeitsüberprüfung) na und die brauchen nun auch schon bald zwei Monate dazu um festzustellen das ich unter dem geforderten Einkommen monatl. liege. Also abwarten habe dem Herrn Köhler auch nochmal ins Gästebuch geschrieben aber nehme an auch das wird nicht veröffentlicht.Für mich ist es etwas schwieriger hier aus dem Ausland etwas dagegen zuunternehmen.Deshalb kann ich eigentlich nur abwarten das sich was tut.Naja sollte ich irgendwann mal den Bescheid bekommen teile ich dies hier mit. bis dahin schöne Grüße von mir

  150. Bodo ( der Sensible)

    Hallo Gitti,

    mit dem sensibel, sollte ein kleiner Scherz sein.
    Kritik kann ich auch vertragen.
    Meine Einstellung hat sich auch nicht geändert. Was ich eigentlich rüberbringen wollte, ist: Man darf bei allem Ärger nicht die Realität aus den Augen verliere.
    Habe den ganzen Circus mit den Anträgen ( Strafr. Reha. 1 Jahr – Beruf. Reha. 3 Jahre) Wartezeit,durchgemacht. Da war noch keine Rede von Opferrente. Auch mit der richtigen Haftentschädigung gab es am Anfang Probleme. da keiner zuständig sein wollte. Auf meine Frage vom 11.01 ob Du auch die Bescheinigung nach HHG § 10 Abs.4 beantragt hast, gab es bis heute keine Antwort. Diese Bescheinigung ist genauso wichtig wie die der Beruf. Reha.
    Ich bin auch der Meinung, zuviel in der Öffentlichkeit bekannt machen, könnte event. auch schaden. Aus dem einfachen Grund, die Bevölkerung ist dann der Meinung, was denn, die bekommen noch zusätzlich Geld von meinen Steuern, und waren auch noch im Knast. Ich bin da auch anderer Meinung, aber so sieht es leider aus. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld, auch nichts gesagt, das ich die Opferrente bekomme. Da hat man kein Verständnis. Auch, wie Ihr alle ja Recht habt, die Stasitäter bekommen alles mögliche, und wir haben die A….karte.
    Ich habe aus den 90ziger Jahren vieles gelernt, wollte und konnte auch vieles nicht verstehen.
    Deshalb auch meine manchmal kritischen Kommentare.
    Ich werde weiterhin in diesem Forum bleiben, und gegebenfals mich zu Wort melden.
    Man braucht wirklich viel Geduld, auch wenn es schwer fällt.
    Das die Antragsteller aus dem Ausland nur in Berlin bearbeitet werden, sollte auch bekannt sein. Dem entsprechend auch sehr viele Antragsteller, schätze ich mal.
    Für heute möchte ich erstmal aufhören, ich möchte Euch nicht mit meinen Kommentar noch das Wochenende versauen.

    Grüße

    Bodo

  151. Hallo Bodo,

    ich verstehe zwar nicht warum Du nun versuchst uns zu beruhigen, aber naja was solls. Ich lebe im Ausland und mein Antrag ist am 13.08 eingegangen darüber habe ich auch eine schriftliche Bestätigung erhalten. Auch habe ich gleich alle notwendigen Unterlagen mitgeschickt und nun finde ich das dies doch eine recht lange Zeit bis der Antrag bewilligt wird. Du hast leicht reden hast ja Deinen Bescheid und bekommst ja auch Deine Opferrente, aber für den Rest siehts doch etwas schlechter aus. Wann hattest Du den Deinen Antrag gestellt? Mein Bekannter in Berlin hat seinen Antrag Mitte Juli gestellt und bekommt auch seine Opferrente schon seit Ende Oktober. Nun frage ich mich, ich habe Mitte August meinen Antrag gestellt und habe immer noch nichts, also was ist da los bzw. was ist da faul an der Sache ? Arbeiten die dort seit Oktober nicht mehr an den Anträgen ? So sieht es auf jeden Fall aus, denn meine Bestätigung habe ich Anfang September erhalten. Naja hier wird mit den Opfer wieder sehr gespielt und wir sollen da auch noch ruhig bleiben und dankbar sein. Aber nicht mit mir. bis bald und einen schönen Gruß

  152. Ich habe mich schon einmal zur Thematik Opferrente gemeldet und ich denke ich muß es nochmals tun.
    Abgesehen das ich kaum glaube durch unsere Mißmutsäußerungen irgend etwas zu bewirken sollte man egal wer es liest ein bischen Fairnis walten lassen.
    Die Menschen in den alten Bundesländern sind zum Teil über die Wiedervereinigung gar nicht soooo glücklich- einige denken ihr sozialer Abstieg hängt nur mit dieser zusammen.

    Und zur Rentenpflicht bzw. einer Wiedergutmachung ist die Bundesrepublik rechtlich nicht verpflichtet gewesen. Nun da dies per Gesetz nach nunmehr 18 Jahren endlich erreicht wurde sieht dies anders aus. Auch das man nun im Nachhinein versucht irgendwie noch etwas zu verändern ist nicht nur von mir beobachtet worden.
    Es ist auch die Frage durch wen bzw. welche Anweisung es zu dieser Verzögerung kommt.

    Menschen wie Arnold Vaatz und einige andere waren es die sich INTENSIV für unsere Rente einsetzten und ein Dankeschön für die Leute die es letztendlich gegen unglaublich viele Widrigkeiten durchsetzten habe ich in keinem forum gelesen!

    Dies macht mich letztendlich traurig und sehr nachdenklich.

  153. Hallo Peter,

    Du hast Recht, ich wollte ein wenig Ruhe in dieses Forum reinbringen, weil diese gegenseitige hochschaukeln in Wirklichkeit einen nicht weiter hilft. Wer meint, er muß es tun, bitte schön.
    Das Dein Bekannter, die Rente bekommt, und Du nicht, liegt doch vielleicht daran, es sind 2 verschiedene Abteilungen, die dafür zuständig sind. Das soll nun wieder keine Entschuldigung sein. Ich könnte mir auch vorstellen, das es etliche schwarze Schafe unter den Antragstellern gibt. Die muß man natürlich auch raussortieren.
    Ich habe meinen Antrag am 29.07.07 gestellt. Am 08.08. wurde der Eingang bestätigt, aber gleich darauf hingewiesen, das Gesetzt tritt erst mit der Unterschrift vom Bundespräsidenten in Kraft, das war ja dann Ende August. Da ich ja alle andere Unterlagen schon im Vorfeld beantragt und bekommen hatte, war ich mir zu 100% sicher, ich bekomme diese Opferrente. Es dauerte trotzdem knapp 6 Monate, bis zum Bescheid. Ich habe ehrlich gesagt, mit einer längeren Bearbeitungszeit gerechnet, aber ich dachte auch gleichzeitig, „je länger Ihr braucht, um so größer ist die Nachzahlung“. Das soll nun auch nicht schon wieder ein Trost sein.
    Leider sind auch keine hundertschaften damit beschäftigt, die Anträge zubearbeiten. Schön währe es, aber es bleibt ein Traum.
    Ich habe auch Verständnis dafür, wenn Du sagt`s,
    das dauert alles viel zulange, aber, wie gesagt, dafür wird die Nachzahlung größer. Ich weiß, dafür kannst Du Dir jetzt auch nichts kaufen.
    Wenn Du meinst, auf einen anderen Weg Druck machen zukönnen, bitte versuch es. Ich habe da meine Zweifel. Meistens geht der Schuß nach hinten los. Um eine schnellere Bearbeitung zu erreichen, muß man gute Beziehungen haben, aber wer hat die.

    Erstmal viele Grüße, auch an die, die mich nicht verstehen, oder wollen!!!!

  154. Hallo Peter,
    ich glaube nicht, das einer hier was hochschaukelt! Ich habe meinen formlosen Antrag auch schon am 9.7.2007 gestellt und bekam den Antrag und habe ihn sofort zurückgeschickt. Bin schon bald 67 Jahre und habe auch noch nichts gesehen, weder den Bescheid noch einen Cent!
    Am 1.2.2008 schulden die mir schon 1500,-Euro und das schönste ist, das Geld haben die zinslos! Wenn das Finanzamt was zu bekommen hat, kommen da gleich Zinsen drauf! Wollte mich eigentlich nicht mehr melden bis was abläuft bei mir, aber ich wollte das noch noch mitteilen!
    Schönes Wochenende wünscht Allen
    Heino

  155. Also erst einmal, die Politker bekommen seid dem 01.01.2008 649€ mehr Gehalt, was dei jährliche Diätenerhöhung von nur 500€ beeinträchtigt.
    Macht nur 1149€ mehr!
    Meine Opferrente wurde abgelehnt.
    Zu unrecht verurteilt wurde ich 2mal, wobei die eine Haftstrafe von 3Monaten von diesen Rechtsstaat garnicht erst berücksichtigt wurde.
    1982 wurde ich wegen Fahnenflucht im schweren fall verurteilt, zu 30Monten Haft.
    Da ich in die BRD fliehen wollte.
    Ein Oberstleutnant der NVA stellte damals einen Antrag auf vorzeitige Entlassung, was schon ungewöhnlich war.
    So saß ich 18Monate in Bautzen, nach meiner Haft wurde mein Ausweiss einbehalten und ich erhielt dafür den schönen PM12, den viele Verfolgte wohl kennen.
    Bei den damaligen Rehabilitationsverfahren wurde die NVA und die Bundeswehr gleichgestellt.
    So das mich die Bundeswehr in der ich nie gedient hatte, mit einem Jahr Haft bestrafte und nur ein halbes Jahr Rehabilitiert bekam, für zu unrecht erlittene Haft.
    Die drückte sich dann später in Worten so aus: vom 1.05.1982 – 25.10.1983.
    In dem Schreiben wo ich auf den Widerspruch verzichten sollte, um eine rasche Auszahlung zu ermöglichen hieß, es noch mithin für 6Monate.
    Das Ganze dauerte ja schon damls 5Jahre und zehrte nur an den Nerven, an Gerechtigkeit glaubte man damals schon nicht mehr.
    In Halle wurde die Rehabilitation durchgefürt und nach halle musste ich mich dann auch 2007 wenden, obwohl ich Sachse bin.
    Egal, im Dezember schickte man mir den Antrag wieder zurück,weil da ein oder zwei Kreuzchen nicht ausgefüllt waren und ab mitte Dezember arbeitet dann auch keine soziale Einrichtung mehr, um für die mEnschen da zu sein.
    Da nun alles korrekt ausgefüllt war, konnte dann im Januar endlich die Bearbeitung erfolgen und jetzt heißt es, der Antrag wird abgelehnt, da Sie keine 6Monate zu unrecht erlittene Haft erlitten haben, sondern nur 5Monate und 25Tage.
    Es ist ja nicht nur das, man wurde ja nach der Haft weiter betsraft und verfolgt. Eine Rehabilitation gab es sicherlich für viele nicht so wie es sein müsste und die Aufarbeitung der Vergangenheit, ist bei vielen noch lange nicht abgeschlossen.
    Heute verarscht uns dieser Staat schon wieder und das seid der Wende. Seid Hartz IV habe ich lange kein Leben mehr, die Ämter haben Förderungen und Hilfen stets einbehalten, in den Jahren der Wende erhielt ich gerade zwei Kurzzeit ABMs.
    1997 wurde ich durch Fachärzte BU erklärt, trotzdem nie HIlfe und Förderung durch AA, was immer nur Gelder für bestimmte Leute hatte.
    Über die damalige LVA schulte man noch mal neu um, dass man am Ende auch am Arbeitsleben wieder teilhaben kann, statt fördern wollte AA das AL kürzen da man mit 45Neuling war.
    Irgendwo sind wir doch weiter die Verfolgeten geblieben. Schröder und Hartz schafften für viele das deutsche Grundgesetz ab und so weiter.
    Man hat sein Lebenlang nur von Freiheit träumen dürfen, denn erleben werden diese die Wenigsten.
    Deutschland hat doch längst vergessen wer hier eigentlich die Gebeutelten waren, erst bezahlten die in der DDR für den zweiten Weltkrieg und büßten für einen Krieg mit demviele schon lange nichts mehr zu tun hatten.
    Und heute geht der Spaß weite.
    Die Verfolger wurden nie bestraft, da sitzen viele noch in gehobenen Posten.
    Man hat sein Lebenlang an Deutschland geglaubt und heute wird man von diesen Land nur verarscht.
    Die BRD von 1989 mit Ihren vielen Versprechen, die gibt es seid 1992 nicht mehr, für alles haben die Politiker Geld, nur für das Wichtigste nicht, für die Menschen.
    Da hat man nur Sparmaßnahmen.
    Heute soll man vom großen Nichts leben und darf schon seid 2005 nicht mehr zu einem Arzt, weil der Staat Hilfen und Förderungen, immer einbehalten hat.
    Natürlich habe ich auf diese Ablehnung einen Widerspruch gemacht, aber eine Gerechtigkeit wird den wirklich Verfolgten
    wohl nie widerfahren.

    Wollt ich bloß loswerden!
    CDU Koch ist mit 12649€ Gehalt unterbezahlt und will soviel wie ein Bankdirektor!

    Wo ist unser Grundgesetz und unser Lied der Deutschen, von Einigkeit und Recht und Freiheit!

    Micha

  156. Hallo Micha,

    na das kingt ja bei Dir echt krass. Hast Du denn überhaupt keine Nachweise wie lange Du in Haft warst? wenn nicht ist dies natürlich nachher schwer zubeweisen. Ich habe ja meine HHG wo die Haftzeit vermerkt ist. Ich finde es schon sehr ungerecht wenn es so ist wie Du beschreibst das jetzt bei Dir nicht kommen soll. Auf jeden Fall hätte ich gegen diesen Bescheid auch Widerspruch eingelegt, ich wünsche Dir viel Erfolg das da noch etwas klappt.
    Ja, Heino dann geht es Dir genauso wie mir, mir schuldet sie ja dann auch schon 1500 Euro zum 1.02.2008. Vielleicht sollten wir auch noch 10% Zinsen verlangen bzw. mal eine Mahnung schreiben weil keine Zahlung bis jetzt erfolgt ist. Danach können wir ja mit dem Gerichtsvollzieher drohen wegen nicht Zahlung der zustehenden Opferrente.
    Also schönes WE wünsche ich allen.

  157. Hallo Ihr!

    Das wärs doch noch.
    So ist es, wenn die was wollen, dann gleich Mahnungen usw. und wenn wir was wollen????????

    Gruss Gitti

  158. Hallo Gitti,
    danke für die Anteilnahme, dass schlimme ist, dass diejenigen die einmal die Verfolger waren nie bestraft wurden.
    Natürlich habe ich meine Haftnachweise noch, den Entlassungsschein von Bautzen der mehr als zefressen und vergilbt ist.
    Die ganze Rehabilitierung war der Hohn, 5Jahre warten bis da mal was kam uns man hatte schon garnicht mehr damit gerechnet.
    Dann teilte mir das Militärgericht mit, das Fahnenflucht auch in der Bundeswehr bestraft würde mit einem Jahr Haft, dies wurde dann von der verbliebenen Haft abgezogen und es war noch ein halbes Jahr übrig.
    Also verurteilte mich die Bundeswehr zu einem Jahr Haft, eine Bundeswehr in der ich garnicht gedient hatte. Soldaten die schossen wurden verurteilt und die nicht schossen auch!
    Das allerschlimmste hieran ist, das die Verfolgung bis heute nicht aufgehört haben.
    Nach der Haft hat man viele weiter verfolgt, die ersten 3Jahre lief man mit dem PM12 rum und konnte nichts, dann die sich ständig verfolgt fühlen von der Ausenwelt, man wechselte öffters die Arbeit und bekam die miesesten Arbeiten.
    So bekam ich zur Wende 1000€ für den Verlust der Arbeit, weil ja nun auch meine Betriebszugehörigkeit darunter litt.
    1989 war ich dann auch schwer Alkohol abhängig.
    Waren dann so die Folgen, weil man immer nur Probleme hatte und versuchte diese zu verdrängen.
    1989 gelang es meinen damaligen Betrieb mich erneut in Haft zu bringen, hier wurde mit den ABVs zusammengearbeitet und ich lies mich auch noch aus der Reserve locken.
    1989 als ich zur Entgiftung im Krankenhaus landete , lernte ich einen Neurologen kennen, der mir in dem Jahr sehr geholfen hat und mir auch das erste mal von meiner Krankheit erzählte.
    In Haft musste ich nochmal für 3Monate, danach schützte mich dieser Neurologe vor dem Betrieb in dem er mich damals krank schrieb und schon während meiner Haftzeit eine Entwöhnungsbehandlung beantragt hatte.
    Ging ja nichts von heute auf morgen. Mein damaliger Betrieb schaffte es aber noch meine eh schon niedrige Lohngruppe 6 auf 4 zu kürzen.
    Da die Wende kam war auch der Neurologe weg, der lebt jetzt mit seiner Frau in Österreich.
    Gleich zu Beginn der Wende hoffte man auf Gerechtigkeit, doch diese blieb erneut aus.
    So wurde ich einer der Ersten die in Kurzarbeit gingen und 1992 auch gleich in die Arbeitslosigkeit.
    Die Förderungen vom Arbeitsamt blieben ständig versagt und in den gesamten Jahren der Wiedervereinigung bekam man gerade zwei Kurzzeit ABM.
    1994 war ich schon Reha gemeldet beim Amt und seid 1996 war ich dann als BU erklärt von Fachärzten.
    Trotzdem gab es immer nur strikte Weigerung des Arbeitsamtes zur Förderung.
    1997 hatte ich mir selbst eine Umschulung gesucht, die dann von der LVA nach langen hin und her übernommen wurde.
    Da ich in einer Lebensgemeinschaft lebe und wir 1994 zusammenzogen, habe ich, da Hartz IV im Jahr 2005 in Kraft trat, eine Selbstständigkeit versucht, wieder ohne Hilfe und Förderung der AfA, da diese schon im Vorfeld von meiner Zuständigen Betreuerin abgelehnt wurde, sowie meine letzten 8 Bewerbungskosten, was bis zum Jahresende 9Stück waren.
    Seid dem bin ich heute aus allem raus, keine Krankenkasse nichts.
    Nur wo sind die Stellen die auch die Ämter kontrollieren, wer wurde hier gefördert und wer nicht.
    2006 schrieb ich dann die deutsche Rentenstelle an, da wurde man zu einem Gutachter geschickt, dauerte ein halbes Jahr, dass war im April vergangenen Jahres, dann wurde mir dort mitgeteilt ich könne ja wieder in meinen alten Berufen arbeiten, da wo ich schon seid 1996 als berufsunfähig erklärt wurde, darufhin ein Rentenantrag mit dieser Erklärung. Ein Beratungsgespräch mit Rentenstelle und Arbeitsamt folgte, dass war dann im Juli 2007, dann sollte eine med. Reha. stattfinden, der Termin stand fest 12.12.2007, doch wer sollte das bezahlen, wieder wurden die Informationen einbehalten und ich musste die med. Reha auf den letzten Momant absagen, habe mehr als genug Schulden und kann mir keine weiteren leisten.
    Wenn das heute unser Deutschland mit unseren Ämtern ist, dann weis ich nicht.
    Ist das nicht schon wieder Verfolgung und wann hört die Verfolgung auf.
    Man fragt sich doch ernsthaft, wer sitzt heute in den Ämtern und warum werden manche Menschen so bestraft.
    Bei meiner letzten ABM wurde ein 59Jähriger schon zwei Jahre beschäftigt, von der Agentur gefördert, der nur wegen seines Mittagessens auf arbeit kam und über die Menschen stieg, die er eigentlich zu betreuen hatte.
    Der bekam dann auch das dritte Jahr noch, weil er nach Aussage der Verantwortlichen unentbährlich war, obwohl er von dem Jahr als ich dort arbeitete mit 6 oder 7 Monaten Krankheit glänzte.
    Das Ganze nur das er mit 60Jahren eine Rente bekommt von 1000€.
    Die Vewrgangenheit kann man nur erraten!
    Verurteilt wurde ich zu DDR Zeiten vom Militärgericht Halle zu 30 Monaten Haft, Fahnenflucht im schweren Fall, da ich in die Bundesrepublik flüchten wollte.
    Eine vorzeitige Haftentlassung wurde vom Militärstaatsanwalt einem Oberstleutnant persönlich veranlasst. Das spricht auch Bände, denn es zeigt das es auch Mißstände noch und noch gab.
    Für mich ist es politisch und bleibt es das auch, ich hatte immer an Deutschland geglaubt.
    Es waren zwei ganz verschiedene Welten und ich selbst sehe es mehr als ungerecht an, wenn ein Staat wie Deutschland die Menschen auch noch für 1Jahr Haft verurteilt, weil man ja eigentlich dem Feind den Rücken gekehr hatte und nicht der Bundeswehr Deutschlands.
    Man fragt sich immer wieder, wer führt solche Prozesse durch.
    Leider ist es heute nicht das Deutschland an das man geglaubt hat.

    Gruß Micha

  159. Hallo auch Peter,
    du hattest ja zuerst geantwortet, hatte gerade noch einmal durchgesehen.
    Entschuldige!
    Micha

  160. Hallo Micha
    Ich hab da ne Adresse, schreib da hin und schildere Deinen Fall mit der Fahnenflucht und der Rehabilitierung. Einem Bekannten haben die helfen können, dessen Fall war nicht annähernd so krass wie Deiner, aber versuchen kannst Du es ja.

    Institut für Ostrecht München
    Landshuter Straße 4
    93047 Regensburg
    Tel.: 0941/ 943 5450
    info@ostrecht.de

  161. Danke Martin,

    versuchen kann man Alles!
    Das komische ist, das man in der DDR als Vaterlandsverräter da stand und alles politisch ah und hier im Rechtsstaat nicht mehr anerkennt.
    Gruß Micha

  162. Hallo ,
    ich habe heute meine Opferrente bekommen .
    Den Bewilligungsbescheid hatte ich vor 4 Wochen erhalten .

  163. Hallo Jörg,
    ich gratuliere Dir, ich gönne es Dir auch von Herzen, trotzdem bin ich gespannt, ob ich auch mal endlich was höre,
    Grüsse
    Heino

  164. Hallo Jörg,
    noch gar nichts! Hab vor 2 Wochen zum Thüringer Landtag gschrieben und vorige Woche Dienstag habe ich Antwort von da und das wars dann! Die haben da ein Aktenzeichen jetzt und holen wie sie mitteilen, eine Stellungnahme ein! Mein formloser Antrag war schon am 9.7.2007 gestellt und am 6.9. hab ich den ausgefüllten Antrag, den die mir geschickt hatten sofort zurückgeschickt, seither Funkstille! Ich weiß nur, das man mir bis zum 1.2.2008 ganze 1500,-Euro schuldet und das alles zinslos! Ich kann es bald nicht mehr verstehen!
    Grüsse Heino

  165. Hallo Jörg,

    na dann Glückwunsch, hat also nach den Bescheid auch nochmal 4 Wochen gedauert. Nun haben wir ja mal vielleicht Hoffnung das die unsere Anträge fertig bearbeiten und dann Ende Feb. mit Geld rechnen können. Ich gebe auf jeden Fall bescheid wenn mein Bescheid da ist.

    schöne Grüße noch

  166. Hallo ,
    ihr dürft Euch von den Behörden nicht abwimmeln lassen und dort immer wieder nachfragen .
    Aus dem Justizministerium bekam ich auch immer die Auskunft , dass zuerst Anträge der älteren Jahrgänge bearbeitet werden . ich denke ,dass es nun doch zügig ging hatte auch etwas mit der Petition an den Landtag zu tun .

    Gruss
    Jörg

  167. also Leute, hab gerade das Amt angerufen, gibt nicht viel Neues, Vertröstungen!! Es wäre der Jahrgang 1939 dran (allerdings hab ich das schon öfter gehört) und da ich 1941 bin kann das ja nur noch dauern, schlimmstenfalls werde ich bis Weihnachten wohl dran sein, denn das geht doch alles mit schneckentempo, das bringt denen ja Zinsen und mich ärgert es immer mehr, weil ein Gesetz nicht umgesetzt wird!

  168. Hallo,ich freue mich das einige von Euch schon ihre Opferrente bekommen haben.Leider ist das bei meinen Mann seiner Cousine und deren Gatten nicht der Fall.Es ist nun fraglich ob sie überhaupt die Opferrende bekommen ,da ein halber Tag an 6 Monaten Haft fehlen würde.Ist das Rechtens frage ich mich.Geht es jemanden genau so? Gruß Hanne

  169. Hallo Hanne,
    lies meine Beiträge, dann weist Du es.
    Soll neu sein und von Oben kommen, diese Anweisung an die zuständugen Ämter.
    Gruß Micha

  170. Hallo Heino ,
    diese Aukunft bekam ich auch immer vom Ministerium aber nach meiner Petition , war man plötzlich beim Jahrgang 1961 angelangt .

    Gruss

    Jörg

  171. Hallo Gitti,
    Jörg ist glaub ich wo anders, wir beide sind doch in Thüringen reistriert und ich bin 1941, die machen das wohl anders in Thüringen, glaub nicht, das Du mit Jahrgang 1962 dann schon dran bist! Ich persönlich gönn Dir das aber,aber wenn da erst 1939 dran ist?
    Grüsse
    Heino

  172. Hallo Heino ,
    ja ich wohne in Mecklenburg – Vorpommern aber auch ich erhielt vor einigen Wochen noch die Auskunft , dass man Anträge der Jahrgänge 1930 bearbeitet .Nach einiger Zeit erhielt ich vom Landtag eine Antwort auf meine Petition , kurz darauf kam der Bewilligungsbescheid und nach 4 Wochen wurde das Geld gezahlt .

    Gruss
    Jörg

  173. Hallo Heino,

    ja ich weiss, das wir in Thüringen registriert sind.
    Aber ich merke schon, das Du einen Hals hast, da Du älter bist und ich schon verstehe, das Du nun mal dran sein solltest, wie alle anderen im gehobenen Alter.
    Ich glaube nicht, ich hoffe, wenn das dann gezogen haben sollte, mit meinen Schreiben an sämtliche Instutitionen.
    Und ohne Rehabescheid geht eh erstmal nichts und darauf warte ich.

    Gruss Gitti

  174. Hallo Gitti und auch Jörg,
    wenn auch meine Wut immer größer wird, was will man machen? Immer können die ja nicht untätig sein, irgendwann muß sich doch was tun, hab ja auch die Petition an den Landtag vor 2 Wochen geschrieben, warten wir es einfach ab, bleibt nichts anderes! Meine Wut ist so groß, weil die meine Daten alle haben, denn ich bin vom Bezirksgericht Erfurt rehabilitiert worden und habe auch schon die Entschädigung damals bekommen (1 und 2)und nun hat man mir Anfang September den Antrag zugeschickt und da stand ich brauch weiter nichts ausfüllen, die Daten sind schon vorhanden, man brauch nur mein Einkommen und die aktuellen Bankdaten! Habe ich alles am selben Tag mit Rentenbescheid zurückgeschickt! Den formlosen Antrag hatte ich ja schon am 09.07.2007 gestellt!
    In meinem Fall ist das doch nur eine Überweisung, deshalb kann ich nicht verstehen, das eine Überweisung so lange dauert?
    Wünsche allen im Forum nicht den Ärger, den ich zur Zeit verspüre, mein Hals wird immer dicker, zumal ich bald 67 Jahre bin!
    Grüsse auch an alle andern
    Heino

  175. Hallo Heino ,
    alle Antragssteller werden nochmals auf eventuelle Stasitätigkeit überprüft und darum dauert es sehr lange .
    Dann kommt noch dazu , dass die Anträge von den Mitarbeitern nebenbei bearbeitet werden , zumindestens ist es hier in Mecklenburg – Vorpommern so .
    Gruss
    Jörg

  176. Hallo Heino,

    Hast Du schon Bescheid vom Landtag, was Deine Petition betrifft?
    Jörg und ich haben nun ein Aktenzeichen, ja und Jörg hat ja nun seinen Ärger durch.

    Gruss Gitti

  177. Hallo Gitti, ich bin doch genau so weit wie Du, hab doch auch ein Aktenzeichen, aber in dem Schreiben stand ja auch das es Zeit braucht,
    Gruß Heino

  178. Hallo Jörg,

    das richtig das die die Stasitätigkeit überprüfen finde ich ja auch voll in Ordnung, deshalb gibts ja eine zweistufige Überprüfung. In der ersten ob alle Unterlagen vorhanden sind und die Vorraussetzungen erfüllt sind sowie die Stasiüberprüfung. In der zeiten Überprüfung wird die Bedürftigkeit überprüft. Ist die erste Überprüfung nicht erfolgreich, erfolgt auch keine Überprüfung der Bedürftigkeit. Meine erste Überprüfung war am 07.12.2007 abgeschlossen und liegt nun seitdem bei der Stelle wo meine Bedürftigkeit (zweite Überprüfung) überprüft wird. (ist jetzt beim Versorgungsamt Berlin, obwohl ich in Berlin den Antrag wo anders gestellt habe). Und das kann doch nicht sein das das auch Monate dauert. Also ist dies doch mehr als nur eine Frechheit der Behörden wie Sie mit den Antragsstellern umgehen.
    Ich weis nun nicht wie es da in den anderen Bundesländern aussieht aber bestimmt nicht besser. Hier weis Links nicht was Rechts tut und keiner traut dem anderen. Schöne Grüße noch

  179. Hallo Peter ,
    es ist mehr wie Frechheit , wie die Behörden mit den Opfern der SED -Diktatur umgehen .
    Ich musste selbst nachdem ich den Bewilligungsbescheid bekommen hatte , nochmal 4 Wochen auf das geld warten .
    Gruss
    Jörg

  180. Hallo Jörg,

    also, ich muss mal sagen, vier Wochen nach den bescheid find ich nicht so grass.
    Den Bewilligungsbescheid erstmal haben, ist doch schon was und ich denke, das man da vier Wochen in Kauf nehmen kann.
    Und Du Peter, da wird nur geprüft und es tut sich nichts, das ist frustrierend.
    Bei mir geht auch nicht wirklich was.
    Aber ich trage es mit Fassung.
    NOCH!!!!!!!!!

    Gruss Gitti

  181. Das Verzögern der Bearbeitung (keine weitere Schaffung von Arbeitsplätzen um den Ansturm von Anträgen zu bearbeiten )und der Auszahlung des Geldes hat Sinn !!! Es arbeitet daweile, aber nicht für unseren Geldbeutel !

  182. Hallo Ihr Alle!
    Wenn es etwas Neues gibt,wenn ich zum Beispiel meinen längst überfälligen Bewilligungsbescheid bekomme, melde ich mich und teile das hier im Forum mit! Ihr Alle, wenn ihr alles gelesen habt hier im Forum von mir, dann kennt ihr ja meinen Fall!
    Es wäre sehr schön, wenn jemand anders auch mitteilen würde, wenn er den Schein bekommen hat!
    Ich verfolge das Forum ständig, auch wenn ich jetzt noch etwas abwarte, habe ja auch die Petition an den Landtag geschrieben!
    Leute verzweifelt nicht, das macht krank und das wollen die, dann brauchen sie vielleicht für den einen oder andern nicht mehr bezahlen! Aber das verderben wir denen!
    schöne Grüsse
    Heino

  183. Ich sehe das auch so, wir machen eh nichts daran. Wenn wir dran sind, sind wir dran und man muss tatsächlich die Nerven behalten.
    Auch ich werde mich im Forum melden, wenn ich was Neues weiss.

    Liebe Grüsse an Alle,

    Gitti

  184. Hallo ihr alle,

    natürlich gebe ich auch Bescheid sobald ich was neues erfahren habe bzw. wenn sich was tut. Bis dahin halte ich den Kopf hoch und hoffe das es mal ein Beamter schafft mir den Bescheid zuschicken. Vielleicht in seiner Frühstücks oder Mittagspause. Ha Ha, schönen Gruß noch

  185. Weiß zufällig einer von Euch, wie das ist, wenn man in Privatinsolvenz ist?
    Können die an die Haftentschädigung?
    Bei der Opferrente schon klar, das bleibt unantastbar.
    Vielleicht kann mir einer das sagen.

    Gruss Gitti

  186. Hallo Gitti,

    also soviel ich weis können die an die Haftentschädigung ran, aber Du brauchst die ja nur bei einen Bekannten aufs Konto geben. schönen Gruß noch

  187. Hallo ,
    das Geld bei einem Bekannten aufs Konto ?
    Wenn das rauskommt ,dann hat Gitti aber ganz schlechte Karten .
    Da würde ich mich lieber anwaltlich beraten lassen .

  188. und wenn der Bekannte , Gitti den Daumen zeigt , dann ist das Geld auch futsch .
    Also ich wäre da sehr vorsichtig .

  189. Ich habe schon einen Anwalt gefragt und der hat noch nicht geantwortet. von der initiative habe ich folgendes bekommen, was ich dir per Email schicke, Jörg.

    Gruss Gitti

  190. Was habt Ihr, ich rede nicht von meiner Person.
    Es gibt auch noch viele andere Arme Würstchen, für die man sich vielleicht einsetzen will.
    Wollte Euch damit die Segel aus dem Wind nehmen und ihr Euch nicht den Kopf um mich zerbrecht.
    Okay!!!

    Gitti

  191. Hallo Ihrs,

    also, erst mal.
    An das Geld kommt niemand ran. Das ist nicht pfändbar. Auch bei Privatinsolvenz nicht.
    Hab einen Bekannten, der hatte die Befürchtung auch.
    Es wird nirgendwo angerechnet.
    Das hat ihm das Finanzamt und ein Rechtsanwalt gesagt.

    Im Moment muss ich mich wieder etwas rar machen, werde schon wieder belästigt und bedroht.
    Man will mit mir eine Sendung machen, aber unter diesen Umständen bin ich am überlegen, ob ich das mache.
    Tue ich es nicht, freuen sich die anderen weil sie meinen ich hätte Angst.
    Ich denke aber dabei an meine Familie.
    Eine Entscheidung muss ich aber treffen.

    Ich würde mich gerne mit Euch allen auf einer anderen Ebene unterhalten wollten.
    das heißt nicht so öffentlich.
    Hab da auch ne Idee.
    Wer daran interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden.
    Meine Emailadresse steht hier irgendwo in diesem Thread.

    Liebe Grüße
    Carla

  192. Hallo Carla,

    schön von Dir zu hören.
    Hast Du Deine Aussage aus sicherer Quelle und wieso weißt Du Das?

    Gruss Gitti

  193. Hallo Gitti,

    sorry, ich meinte die Opferrente. Von der haftentschädigung weiß ich das nicht sicher.

    LG
    Carla

  194. Hallo Gitti,

    hier ein Link.
    Da musst Du Dich aber registrieren.
    Dort sitzen Experten.
    Viele Fragen zur Opferrente sind da schon beantwortet.
    Und wenn Du trotzdem noch welche hast, auch bezüglich Haftentschädigung, kannst Du die da stellen.
    Das ist ein Verein, die kümmern sich um alles, was Geld etc. betrifft.
    http://www.forum-schuldnerberatung.de/

    LG
    Carla

  195. Hallo Ihr da draußen,

    freut mich für jeden der seine Opferrente bekommt und meine Abgelehnt wurde.
    Meinen Widerruf zum Beschluss hatte ich gemacht und an das Landgericht abgeschickt, da mir ja damals wenigstens das halbe Jahr anerkannt wurde mit 6Monaten ausgedrückt war und nahm das alles hin.
    Die Entschädigung uns so, dass ging ja auch alles sehr schnell dann wo man vorher über 5Jahre warten musste.
    Martin und noch mal danke für die Adresse, muss aber mit mir selber erst einmal ins reine kommen und das Alles verarbeiten.
    Wer wusste denn 1992 was hier alles gemeint war und jeder konnte damals nicht zum Rechtsanwalt und den könnte ich mir heute auch nicht leisten.
    Bei meiner Recherche bin ich jetzt darauf gestoßen, dass man vom Militärgericht verurteilte überhaupt nicht richtig ernst nahm und es wahrscheinlich viele Fälle gibt, die da nie berücksichtigt wurden.
    Bei mir war das ja auch noch anders, mit Anfang zwanzig wollte ich studieren, man brauchte jedoch einen Nachweis vom Wehrkreiskommando dass man zu dem Zeitpunkt nicht zum Grundwehrdienst vorgesehen ist. Alle Unterlagen hatte ich beisammen, doch beim Wehrkreiskommando war ich plötzlich vorgesehen, so ging dann kein Weg.
    6 lange Jahre musste ich schoren bis man mich zog, ich war damals 26.
    4 oder 4 Einhalbjahre hätte das Studium damals gedauert und alles nur um jungen Menschen die Zukunft zu verbauen, weil man nicht in der Jugend der FDJ beigetreten war und vielleicht für anderen Leichtsinn, den man mal gemacht hatte.
    Jetzt habe ich da mich Alles sehr beschäftigt meine Anklageschrift und den Beschluss von damals wieder hervorgeholt und gelesen, mir fiel dann einen Stelle sofort auf, hat sich mit 25Jahren zu alt gefühlt.
    Ich war über 26Jahre damals und der Zweitälteste in dieser Kompanie, nur der Fähnrich war etwas älter.
    Jetzt suchte ich wieder Dienstalter NVA und da stand vom 18 – 26 Lebensjahr, dann weis ich auch den Grund, warum ich vorzeitig aus der Haft von 30 Monaten entlassen wurde.
    Wenn es so ist wie es da steht, so wurde ich zu spät eingezogen, im 27Lebensjahr, einzig und allein aus dem Grund, mir das Studium und somit mein weiteres Leben zu verbauen.
    Rehabilitierungsbehörden und Gerichte sind Profis, ich bin ja kein Jurist.
    Jetzt habe ich das wieder an das Landgericht geschrieben und ich hoffe ich habe Recht, denn damit hätte die DDR eindeutig gegen das eigene Gesetz verstoßen, um junge Menschen in der DDR ab zu strafen. Nie wurde man Ernst genommen, wenn es stimmt, dann müssen Sie die Betroffenen endlich Ernst nehmen.
    Jetzt kann ich nur abwarten und wenn es wieder 5jahre dauert, dann ist es zu spät, solange kann kein Mensch weiter dahinvegetieren!

    Gruß Micha

  196. Hallo Micha,

    das ist ja echt ne Katastrophe, was die da mit Dir machen.
    Da muss doch was zu machen sein.

    Gruss Gitti

  197. Ja so ist das Gitti,
    jetzt geht die Scheiße vielleicht von vorbe los und die Behörden haben alle Zeit der Welt, ist ja erst 26Jahre her.
    Micha

  198. Hallo Ihr Alle !
    Ich melde mich mal wieder.
    Nichts Neues im Osten, keine Bewegung, bisher hat sich in meiner Angelegenheit weiterhin nichts getan, kein Brief, kein Bescheid, absolut Nichts.
    War die ganze Nacht auf.
    Habe an einem neuen Lied geschrieben.
    Es heißt Schmetterling und ich versichere Euch, Ihr werdet es mögen.
    Das Lied lag mir so auf den Herzen.
    Heute Nacht ist es mir entströmt, habe die entsprechenden Griffe auf der Gitarre gefunden und den Text geschrieben.
    Der Text ist noch nicht fertig, aber ihr werdet es lieben, muß noch einiges präzisieren.
    Das Lied handelt von einem Jungen ( Schüler),der in der DDR lebt und sich in ein Mädchen im anderen Teil Deutschlands verliebt.
    Er erfährt von ihr durch ein Lied, das er im Radio hört.
    Es war nur ein Gesangswettbewerb,an dem sie zufällig teilnahm und die Menschen mögen ihre Lieder, so kommt sie in die Hitparade des ZDF.
    Der Junge aus der damaligen sow.. Besatzungszone verliebt sich in sie, irgend etwas Gemeinsames ist da, das sie Beide vereint, körperlich, geistig, psychisch, genetisch.
    Er schreibt ihr und bekommt weit mehr von ihr zurück als nur eine lapidare Antwort auf seinen Brief.
    Weit mehr als er erwartet hat.
    Es könnte die Geschichte von Effie Briest sein.
    Er liebt ihre Lieder die aus mehr bestehen ala Noten und Text.
    Um mit ihr in feingeistige Kommunikation zu treten
    kauft er sich eine Elektrogitarre und schließt diese an ein Röhrenradio aus älterer Zeit an.
    Als er die Grundgriffe erlernt und zu variieren begonnen hat wird das Lautstärkelevel erhöht.
    Dann kommt ein Gesangsverstärker hinzu.
    Den Menschen gefallen seine Lieder, die er schreibt und komponiert.
    Doch seine Briefe, die er an Andrea schreibt werden abgefangen und von der Weiterbeförderung ausgeschlossen.
    Sie enthielten keine politischen Inhalte, sondern sprachen nur von Gefühlen, die ihn sehr viel bedeudeten, da er außerdem in der Phase der Pubertät war.
    Die lieben Briefe des netten Mädchens aus der BRD, die so herzzerreißende Lieder singt wecken in ihn den Wunsch sie zu besuchen um ihr seine Lieder vorzutragen.
    Alle seine Anstrengungen scheitern und er wird aufgrund seines Begehrens seine Jugenddliebe kennenzuzlernen als Staazsfeind deklariert.
    In der Folge der Ereignisse wird ihm ein PM 12 ausgestellt,—- Moment, geht gleich weiter-

  199. Mit der Ausstellung eines PM 12 werden ihn alle aberkannten Rechte präfiliert.
    Seine Anträge auf Besuchsreisen zu ihr werden allesamt abgelehnt.
    Als er feststellt, das ihm das System nicht nach Westdeutschland reisen läßt begeht er 2 Selbstmordversuche.
    Der erste scheitert an der starken Lebenskraft des Individuums, hinterläßt einen Durchblutungsschaden der zweite Versuch das unwert gewordene Leben zu beenden wird durch ein Auspumpen des Magens vereitelt.
    Im Anschluß daran erfolgte Flucht von Thüringen zur Ostseeküste, um von dort entweder über Schweden in die BRD ( wußte damals nicht, das die ausliefern), beziehungsweiße über Oderhaff nach Polen und von dort weiter…. die Welt ist rund…bis zur Lena und weiter zu gelangen.
    Wurde kurz vor Erreichen des Oderhaffs festgenommen, Verrat.
    Es gab keine Chance für mich rauszukommen aus der DDR.
    Hatte schon ein wenig vorher eine Reise von Sonneberg ( Sonneberg ist nicht korrekt, wurde aus Datenschutzgründen gewählt, der wahre Ausgangsort liegt im Bereich von 20 km von Sonneberg,) mit dem Rennrad zur Ostsee küste unternommen.
    Erster Tag bis Stendal geschafft, dritter Tag früher Morgen morgens Ostsee eingetroffen, ca 6- 8 kg Gewichtsverlust.
    Hatte dann eine Rennradtour in Richtung Lena , soweit ich gekommen wäre beantragt, alles abgelehnt, PM12.

  200. Ein Stück Deutscher Geschichte wurde gerade gelöscht,die weitere Geschichte von mir, 2 Beiträge, schade.
    Vom MfS , deren Mitarbeitern wurde uns gesagt, das wir zu unseren Verbrechen oder Vergehen stehen sollen.
    Sollen die zu ihren Verbrechen stehen.
    Obwohl ich radioaktiv verseucht wurde lebe ich noch und ich bin bemüht mein Buch herauszubringen, das meine Geschichte erzählt und meine Flucht nachzustellen.
    Man kann noch so viel beiträge von oben her löschen, an der Wahrheit ändert dies nichts.
    so, nun sende ich dies erst mal, bevor es wieder den Berg heruntergeht.

  201. Ich fordere hiermit alle Mitglieder unserer Gemeinschaft auf, alle, die wir das SED-System durchlitten und als Mensch in eine niedrige Kategorie, wie die J. eingeordnet wurden und werden, sich zu äußern, über die Verbrechen, die an uns verübt wurden.
    Ich fordere alle auf, die Geschichte so darzustellen wie sie ist, nicht wie sie geschrieben wird.
    Es ist beschämend das Beiträge von Schreibern, die ihre Erfahrungen darstellen vorher abgeblockt oder nachher eliminiert werden.
    Mein Beitrag über “ Klassenhygiene in der DDR im Ansatz“ wurde auch weggemobbt.
    Was ist dabei wenn ich Tatsachen schildere, das Menschen, Du und ich “ lopotomisiert“ wurden.
    Ich kann nur eins sagen, die sollen für ihre Verbrechen bezahlen.

  202. In mir ist nur eins geblieben, ein tiefer Haß gegen das System und gegen mich selbst.
    Die Werteordnung dieses Systems hat versagt und ich lasse mir den Mund nicht verbieten.
    Wenn man Beiträge nicht veröffentlicht, keine Ahnung wer die rausgezogen hat, der Administrator des Forums denke ich nicht, dann gleicht das einer Bücherverbrennung.
    Und Bücherverbrennungen sollten seit den Progromen gegen die J. absolut als Unwesen verboten werden.
    Mir ist dieses System auf jeden Fall zu suspekt, ich werde gehen, wenn die die Rebnte gezahlt haben, große Sprünge geht nicht , aber eine Planung schon.

  203. Hallo unterseeboot5288,
    ich glaube das mein Haß mindestens deinem gleich kommt! Habe schon öfter versucht ins Gästebuch von Horst Köhler zu schreiben und auch an anderen Stellen in einem Forum der Auszahlung der Opferrente, aber ohne Erfolg, denn die mobben den versuchten Eintrag einfach weg, weil sie alles vertuschen wollen! Ich habe immer noch nichts gehört, bekomme mittlerweile 1500,-Euro und das zinslos!
    Grüsse Heino

  204. Hallo Heino,

    Du hast mir garnicht mehr geantwortet.
    Habe gestern nochmal in Erfurt auf dem LG angerufen. Die haben die Papiere vom JVA immernoch nicht. Jetzt hat der Richter da wohl eine Frist gesetzt bis 15.02.08. Bin gespannt.
    Es geht ja „nur“ um den Rehabescheid.
    Sonst nichts Neues.
    Und bei Dir?

    Gruss Gitti

  205. Hallo Gitti, jetzt weiß ich nicht, hab ich Dir nicht geantwortet auf was? oder ist mir was dadurch gegangen? Wenn ja, dann bestimmt unbeachtsichtigt!
    Gitti, ist schon eine große Schweinerei, die wollen einfach nicht dem Gesetz nachkommen!
    Gitti wir müssen die einfach nerven und wenn sich nicht bald was tut, fahr ich dahin zum Sitzstreik,ich nimm Dich gerne mit!
    Grüsse Heino

  206. Hallo Gitti,
    am 27.10.2007 habe ich einen Einschreibe-Brief an das Amt in Erfurt, wo mein Antrag beantwortet wird geschickt, bis heute warte ich auf Antwort!
    Das wollte ich noch mitteilen, damit jeder sehen kann, das den Ämtern das vollkommen egal ist mit der Bearbeitung, die reagieren einfach nicht!
    Fakt ist, ich habe im Juli 2007 schon den formlosen Antrag gestellt und habe bis heute schon 1500,-Euro zu bekommen, Schweinerei!
    Grüsse Heino

  207. Hallo Heino,

    da bin ich mit dabei, musst Du nur früh genug Bescheid geben, damit ich meine Tochter unter bekomme.
    Was hast Du nach Erfurt geschickt?
    Am Telefon sagt die Person immer nur, ja wir können da nichts dafür aber es wird schon.

    Gruss Gitti

  208. Hallo Gitti,
    meine Frage war, warum sich nichts tut, mein Fall ist ja sehr klar, hatte um Antwort gebeten und bis heute nichts dergleichen!
    Sonst kennst Du ja mein Bemühen! Warten wir beide noch etwas, aber wenn sich nichts tut, werde ich das bestimmt wahr machen mit dem Sitzstreik vor dem Amt, das war kein Witz! Werde Dir früh genug dann bescheid geben! Damals (1990) habe ich auch mit Androhung eines Sitzstreikes vor dem Gefängnis in Ichtershausen meine Reha erzwungen, da wollten die ja auch nichts wissen! Habe damals
    alles erreicht und auch meine Entschädigung bekommen,auch die berufliche 2.Entschädigung, hat zwar lange gedauert, ich sehe heute noch die Stasiaugen vor mir, auch wenn im gleichen Jahr Deutschland wieder vereinigt wurde! Damals bin ich nach Thüringen gefahren und habe meinen Fall selbst aufgeklärt, (die wollten einfach nicht zugeben das sie mich politisch eingesperrt hatten) ich war sehr hartnäckig und das hat mir geholfen! Leute lasst Euch auf keinen Fall einschüchtern, die Opferrente ist GTesetz und da geht kein Weg vorbei!
    Liebe Grüsse
    Heino

  209. Hallo Gitti,
    den Eintrag von Dir im Gästebuch habe ich gleich gelesen, hast Du Glück gehabt, aber was nützt das?
    Der Bundespräsident liest das sowiso nicht!
    Der Bundespräsident hat auch unser Gesetz zur Opferrente unterschrieben und bekommen wir unser Geld???? Ich selber hab ein paar mal versucht was ins Gästebuch zu bringen, die machen das einfach nicht und jetzt hab ich die Schnauze voll und mach lieber in der Zeit was sinnvolles!!!!!!

  210. Hallo unterseeboot5288,
    deine Empörung kann ich schon voll und ganz verstehen, viele Dinge werden von dem Staat auch garnicht richtig eingestuft und der PM 12, den viele hatten, war schon für Verfolgung genug.
    Wie das bei anderen ist weis ich nicht, jeden Falls wurde der bei mir in all meinen Beschwerden nie als ein Verfplgungsmiitel angesehnen. Einfach übergangen, sehe ich als Schweinerei für die Betroffenen.
    Den Eingriff in die normalste Freiheit des Menschen, wurde nie die entsprechende Beachtung gegeben, wird wie ein normales Dokument behandelt.
    Viele Dinge die sich auf das Leben der Menschen negativ auswirkten und einer Bestrafung gleich kommen, werden vom Rechtsstaat Deutschland nicht gesehen.
    Gruß Micha

  211. Hallo, alle Ihr Mitbetroffenen,
    es ist ja vielleicht ganz hilfreich, dass Ihr in diesem Forum den Frust vermitteln könnt, der Euch im täglichen Leben wahrscheinlich auffrist. Aber hinter dem ganzen Akt der Antragsbearbeitung und der langen Dauer steckt keine staatliche Verschwörung, sondern einfach nur teilweise für die (im übrigen zumeist unbedarften) Bearbeiter unverständliche Durchführungsbestimmungen, eine unzureichende Personalausstattung und mangelndes Einfühlungsvermögen in die Probleme der Betroffenen. In Schwerin z.B. bearbeiten Angestellte die Anträge, die vom Alter her die DDR nie bewusst kennen gelernt haben. Das ist dort kein böser Wille, sondern relative Gleichgültigkeit aus mangelnder Kenntnis. Sie tun eben „nur ihre Arbeit“. Dass der Gesetzgeber aus dem versprochenen unkomplizierten und schnellen Verfahren eine hochbürokratische Angelegenheit gemacht hat, kann man den Bearbeitern nicht anlasten. Da sollte man wirklich seinen Zorn gegen die politisch Verantwortlichen richten, denn diese haben sich tatsächlich etwas dabei gedacht. Stichwort: Einsparungen durch natürlichen Abgang. Diese Rentenansprüche sind ja (im Gegensatz zu Verfolgtenrenten aus Nazi-Verfolgung) nicht vererbbar. Was uns natürlich zeigt, welchen Stellenwert unser Widerstand im Bewußtsein der heutigen Politik hat.
    Jeder darf darüber nachdenken, warum Forderungen und Ansprüche der Täter so schnell und unkompliziert durchgesetzt werden konnten. Hat es vielleicht damit zu tun, dass kein Staat staatsfeindliche Elemente mag? Hat es damit zu tun, dass es sich bei den Tätern um militärisch und geheimdienstlich ausgebildete Personen handelt, die zudem über eine gut organisierte Interessenvertretung verfügen? Hat es damit zu tun, dass die Täter über viel Geheimwissen zu bundesdeutschen Politikern und Wirtschaftsvertretern verfügen? Denkt einmal darüber nach und ordnet dann unseren Stellenwert in dieser Gesellschaft ein, abseits der krokodiltränenreichen politischen Veranstaltungen zu Gedenktagen. Und bei all dem Zorn erinnert Euch, was man bis hinein in die 60er Jahre mit den Opfern (gerade jüdischen) in den NS-Gerichtsverfahren gemacht hat, wie diese gedemütigt und beleidigt wurden. Manchmal ist relativieren gar nicht so verkehrt, um die eigene Situation besser zu verstehen.
    Viel Glück für Euch alle.

  212. Hallo Bodo,
    ich denke dass wissen die meisten und es gibt auch die Vielen die nie Gerechtigkeit erfahren werden und Ihr Leben im Knast verbringen musste.
    So kannte ich einen, mit dem hatte ich in Bautzen gesessen, der war am 17.06.1953 noch nicht mal mit dabei, sondern nur zur falschen Zeit, am falschen Ort, damals gleich 8Jahre Brandenburg und danach kam der mit der Außenwelt überhaupt nicht mehr klar, ständig wieder eingefahren.
    Wieviel noch?
    Die Ganze Wahrheit wird nie rauskommen!
    Und ein richtiges Wiedergutmachen, wird es niegeben können, so wie man die Zeit nicht zurückdrehen kann, um verlorene Jahre zurück zu holen.
    Micha

  213. Hallo ,
    eine richtige Wiedergutmachung wird es wohl nie geben .
    Ich denke da an diejenigen die viele Jahre gesessen hatten aber heute im sinne des Gesetzes nicht als bedürftig gelten und wenn diese Leute noch 10 – 20 Jahre arbeiten müssen (denn mit der Rente können auch diese Opfer einen Antrag stellen ) und dann den Po zukneifen , dann gehen sie leer aus .
    Ich hatte „nur “ 6 Monate bekommen aber die haben mir gereicht . Hut ab vor allen , die Jahre in Bautzen gesessen hatten .

  214. Hallo Jörg,
    sei glücklich, Du hast mit 47 Jahren schon die Opferrente, ander, zum Beispiel ich, mit bald 67 noch nicht! Das heißt aber nicht, das ich Dir das nicht gönne, aber Du bist ein Glückspils!
    Guck mal in den Link den ich weiter oben eingefügt habe!
    Gruß Heino

  215. wer bitte hatte das mit den 6Monaten, die Ihm gereicht haben.
    Mich würde mal interessieren was in dem Reha Beschluss steht.
    Bei mir, ich war zweimal verurteilt, wobei das zweite mal nicht aufgenommen wurde, da nur 3Monate und bei meiner ersten Haftstrafe 18Monate Bautzen, wo nur 6Monante anerkannt wurden 1997.
    Heute zählen diese nur noch in Tagen ausgedrückt 5Monate und 25Tage, daher Ablehnung, diese Weisung käme, auf meine Rückfrage an das Amt, von Oben.
    Habe in der Zwischenzeit längst Widerspruch eingelegt, aber das hatte ich ja in meinen früheren Schreiben ausführlicher dargelegt.
    Also eine Antwort wäre nett!
    Gruß Micha

  216. Hallo Micha ,
    das war ich mit den 6 Monaten .
    mir wurden bei der Reha und der Haftentschädigung sogar 7 Monate angerechnet .
    Gruss

    Jörg

  217. Hallo Heino ,
    ich habe aber auch gekämpft wie ein Ochse und alles in Bewegung gesetzt .
    Eine Petition an den Landtag geschickt und als ich dort ein AZ. bekam da brauchte ich bei Nachfragen beim Justizministerium nur noch meinen Namen nennen und schon wussten die dort bescheid .
    danach ging alles recht zügig mit der Bewilligung und der Auszahlung und ich hatte auch gestern schon die 250 für Februar auf meinem Konto .

    ich hoffe , dass ihr nun auch bald bescheid bekommt .

    Gruss
    Jörg

  218. Hallo Jörg,
    hast Du denn das mitbekommen in dem Link, da ist schon 1948 dran, die haben mich wohl weggelegt, ich bin 1941, was sagst Du dazu?

  219. Hallo Heino ,
    es ist eine zum Himmel stinkende Sauerei , wie mit Euch umgegangen wird .
    Aus den Ministerien bekommt man immer sehr wiedersprüchliche Nachrichten .
    Mach Dir mal den Spass und rufe nächste Woche mal unter einem anderem Namen und gib ein anderen Jahrgang an z.B. 1960 , dann werden die Dir garantiert wieder was anderes sagen .

    Kannste mir glauben es ist so .

    Gruss
    Jörg

  220. Hallo Jörg,
    danke für die Antwort, mach ich nächste Woche, ich fühl mich richtig verarscht von denen, aber ich lass jetzt nicht locker,
    Gruß
    Heino

  221. Hallo Heino ,
    ich hatte mal nachgefragt und erhielt damals die Auskunft , dass man beim Jahrgang 1920 ist und 3 Wochen später war man beim jahrgang 1911 ,daraufhin hatte ich denen dort gesagt , wenn wan so weiter macht , dann ist man mit der bearbetung der Anträge ja im Mittelalter angelangt .

    Lasst nicht locker , sonst geht es Euch so wie dem Opfer von dem letztens die Bild berichtet hat .
    Gruss
    Jörg

  222. Hallo Jörg,
    dann hast Du aber mächtig schwein gehabt, denn nach der behörde in Halle, kann man mit 6Monaten Haft nie auf 6Monate kommen, weil der Entlassungstag früher ist und wenn noch ein Wochenende dazu kommt, dann erst recht.
    In der DDR wurde aber nur nach Monaten verurteilt.
    Ich hatte eigentlich 30Moanate und 12 hat man mir erlassen. Hats du ja vielleicht gelesen, nur hätte ich gewusst was hinterher war, dann hätte ich lieber das Jahr noch abgesessen.
    zurzeit ist bei mir eh wieder alles offen und wie lange jetzt die Bearbeitung dauern wird weis ich nicht, ich kann nur hoffen, dass nicht wieder 5Jahre vergehen müssen.
    Gruß Micha

  223. Hallo Heino ,
    ich habe mir den Link den Du eingefügt hast gerade durchgelesen . Da kann man doch nur den Kopf schütteln .Es stimmt doch alles nicht ,was dort steht .
    in Mecklenburg – Vorpommern sind ca. 4500 Anträge eingegangen und bis letzte Woche waren angeblich 1000 bearbeitet worden .

    Welcher Landtag mag hier an den Zahlen gedreht haben ?

    Gruss

    Jörg

  224. Hallo Heino ,
    das Forum Stasiopfer.de ist geschlossen und daher kann es sein , dass dein Beitrag nicht mehr veröffentlicht wurde.
    In Halle war ich im Jugendhaus .
    Ich wurde zu 6 Monate verdonnert und musste auch bis zum letzten Tag bleiben .

    Gruss
    Jörg

  225. Hallo Jörg,
    seh mal zu, dass Du die Beantwortung meiner Frage irgendwie gelöscht wird, ich möcht auf keinen Fall, dass deine Antwort in falsche Hände gerät.
    Also mit anderen Worten, es ist das volle halbe Jahr anerkannt.

    Gruß Micha

  226. Hallo,
    vielleicht geht die Uhr bewusst vor, denn dann können die unsere Anträge noch etwas hinauszögern!
    Schönen Sonntag Allen wünscht
    Heino

  227. Hallo ,
    teilt den Behörden mal mit , wie spät es schon auf Eurer Uhr ist und dass es langsam Zeit für die Auszahlung der Opferrente wird .

    Wer kämpft der kann verlieren
    Wer nicht kämpft der hat verloren .

    Gruss

    Jörg

  228. Hallo zusammen,
    bin durch Zufall (Suchwort Opferrente Hessen) auf die Seite gestoßen und es tröstet ein wenig, dass man nicht allein verarscht wird!
    Habe von Mai 73 bis August 74 u.a. in Naumburg wegen § 213 gesessen…
    Es war ja schon bezeichnend, dass es von Bundestag über -rat weit über 2 Monate gebraucht hat, bis der Herr Köhler Zeit gefunden hat, zu unterschreiben…
    Die zuständigen Behörden sind aber auch so was von überrascht worden…
    Anfang August formlosen Antrag mit allen Nachweisen bei Regierungspräsidium Darmstadt mit Bestätigung abgegeben.
    Anfang September Formulare runter geladen und wieder abgegeben… Wochen später schickt man mir die Formulare noch mal zu.
    Letzte Auskunft telefonisch von Mitte Januar, Jahrgänge 20-30 sin abgearbeitet… Ich bin von Jahrgang 52. Lebe von Haartz 4

    Gruß Dieter

  229. Hallo Dieter,
    wenn Du deine Reha für 6Monate hast, dann brauchst Due auch keine Angst zu haben, dass die Rente abgelehnt wird, einfach dran bleiben.
    Und an den Admin, bitte lösch die Antwort zu der Beantwortung meiner Anfrage zu den Monaten, ich möchte nicht schuldig sein, dass dadurch jemand Nachteile entstehen.
    Gru Micha

  230. Hallo Micha,
    ich habe meine Reha für 17 Monate und auch keine Angst vor Ablehnung der Rente – finde es nur bezeichnend, wie der Staat mit uns armen Menschen umgeht!
    Seit Juni war klar, dass das Gesetz kommt, oder hat jemand ernsthaft geglaubt, Herr Köhler würde nicht unterschreiben, weil ihm 250 Euro zu niedrig sind?
    Noch Ende September wurde mir telefonisch mitgeteilt, es gebe noch kein Computerprogramm zur Bearbeitung.
    Was nutzt uns in Monaten die gigantische zinslose Nachzahlung, wenn wir nicht mehr leben!

    Gruß Dieter

  231. Hallo,

    ich habe noch keine Reha, die ich leider erst aus Unwissenheit im August beantragt habe,
    Da tut sich auch nichts.
    Ich rufe da an wie bekloppt aber es gibt nur Vertröstungen.
    So kann ich nicht den richtigen Antrag auf Opferrente weg schicken, habe wohl formlos eine Antrag laufen.
    Das kann wohl dauern.
    Ist schon frustrierend.

    Gruss Gitti

  232. Hallo Gitti,
    da hast du aber gepennt, hast du dich denn nicht gleich mit dem BSV in Verbindung gesetzt, die haben mir 1992 dann auch alle Anträge zugeschickt.
    Und Dieter, wenn Gerichte scih alle Zeit der Welt lassen 5Jahre brauchen für ungerechte Rehabilitierungen und heute noch nicht einmal mehr das halbe Jahr zählt, so wie es bei mir ist, dann musst du noch froh sein das du dann nach 16Jahren auf der Warteliste stehst, ich bin schon wieder raus von dieser und habe werder Geld noch eine Krankenversicherung.
    Der Mensch scheind in diesen Staat den Status verloren zu haben, ein Hund im Tierheim kostet um die 7€ und ein Mensch im Obdachlosenwohnheim 3,60€, so war es im Jahr 2002, als ich dort ein Jahr als ABM als Betreuer arbeiten durfte und was ich da ereben durfte hat mir gereicht.
    Frage mich blos wann der Staat die Luft zum Atmen versteuert, heute düsen die Militärflugzeuge wieder wie verückt, da ist Geld da, nur für die Menschen die leiden nicht.
    Micha

  233. Hallo Micha,

    ich habe nicht gepennt, ich hatte einfach keine Ahnung und dadurch bin ich ins Schleudern geraten.
    Ja, selbst Schuld aber trotzdem dauert das alles viel zu lange, für Alle.

    Gruss Gitti

  234. Hallo Gitti,
    das war ja nicht so gemeint, wahrscheinlich gibt es auch noch etlche, die nie einen Antrag auf Rehabilitation gestellt haben.
    Wenn das eingetreten wäre, was man geglaubt hat, dass die Vewrfolgten dieses Landes nun endlich Gerechtigkeit erfahren und die Schuldigen bestraft würden, dann wäre es uns ja gut gegangen und man hätte vielleicht den Antrag nie gestellt, doch die Verfolger wurden nie bestraft und die Verfolgung hat doch bis heute, bei vielen garnicht aufgehört.
    Man schaue nur Ämter und Behörden, wieviele da noch vorhanden sind und weiter Ihre Fäden spinnen können.
    Das Arbeitsamt Zwickau, hat mir nie eine Förderung gegeben, die haben mich für zu dumm erklärt für eine Umschulung, obwohl man beim psychologischen Dienst bei der Testauswertung zu mir sagte, dass ich überall gut war und das ich noch eine Umschulung problemlos meisern könne, das war 1997 und nach langen Kampf hat dann die LVA das Ganze übernommen, mit einen Notendurchschnitt von 1,8 im Abschlusszeuugnis zu dumm und anschließend wollte man das AL- Geld kürzen, weil man mich mit 45 Berufseinsteiger wollte.
    Zwei Kurzzeit ABM in den Ganzen Jahren, wo man in der letzten auch noch in seiner Freizeit, im Urlaub undselbst nach Beendigung noch für die Menschen da war.
    Weil die eigentlich verantwortlichen Mitarbeiter für diese Menschen keine Zeit hatten.
    Einer von Ihnen wurde da schon das dritte Jahr vom Arbeitsamt gefördert und dessen erster Spruch war, wenn er verspätet zur Arbeit kam, was machen wir uns denn heute zum Mittag.
    Eigentlich hatte ich immer gehofft es tritt endlich mal Gerechtigkeit ein, aber nun steht man wieder in einer Warteschlange und die Ängste und Alpträume werden immer schlimmer.
    Ich musste sogar schon mitten in der Nacht raus und kotzen,weil ich daran dachte was dei mir alles antaten und immer noch kein Recht.
    Der einzige Trost der da noch bleibt, schau nach unten und wie vielen Menschen es dreckig geht und ging, weil Sie längst verstorben sind.
    Wieviele Menschen heute schon verschart wurden und was für ein Leid Sie ertragen mussten.
    Es gibt sehr viel Ungerechtigkeit und da muss man nicht Verfolgter sein, das kannst Du mir glauben.
    Es ist schon schlimm, ich hoffe für dich das alles schnell durchgeht, mit der Rehabilitierung gibt es ja auch noch die Haftentschädigung, für monatl. 350DM also ca. 175€, vielleicht ist dir das ja ein kleiner Trost.
    Tschüss Micha

  235. Hallo,

    so hier habe ich mal einen Beitrag vom MDR gefunden. Also es sieht doch ganz schön nach einer Sauerrei aus was die Behörden da mit uns machen.

    Standort: MDR.DE | Fernsehen | hier ab vier | Tipps gegen Tricks
    Mit Rat & Tat | MDR FERNSEHEN | 25.01.2008 | 16:30 Uhr
    Nachgehakt: SED-Opferrente
    Seit September 2007 können ehemalige politische Häftlinge des DDR-Regimes eine Opferrente in Höhe von 250 Euro erhalten. Voraussetzung für die Gewährung der monatlichen Rente ist eine Mindesthaftdauer von sechs Monaten und die wirtschaftliche Bedürftigkeit des Opfers.

    Über 80-Jährige sollen bei der Berechnung der Opferrente bevorzugt bearbeitet werden.
    Zehntausende Anträge gingen seither bei den Behörden ein, die damit offenbar überfordert sind. Die meisten Opfer haben bisher noch keinen Bescheid erhalten. Viele sind wegen der langen Wartezeit sauer, wie unser Zuschauer Wolfgang S. Er bat uns um Hilfe und wir haben nachgehakt.

    Wolfgang S. aus Dresden hat einige DDR-Gefängnisse kennenlernen müssen. Insgesamt 17 Monate war der heute 63-Jährige inhaftiert. Zu Unrecht, wie nach der Wende per Gericht festgestellt wurde. Dafür steht ihm eine Opferpension von monatlich 250 Euro zu. Die braucht er auch dringend, denn er und seine Frau Gisela haben als Frührentner zusammen gerade einmal 1.300 Euro monatlich zur Verfügung. Ende Oktober letzten Jahres schickte der Dresdner deshalb seinen Antrag ab. Seither wartet er auf einen Bescheid. Die lange Bearbeitungszeit lässt den Rentner verzweifeln, er kommt zu dem Verdacht, der Staat wolle gar nicht zahlen. Wolfgang S. bittet „hier ab vier“ um Hilfe.

    11.000 Anträge allein in Chemnitz
    Wir wenden uns an das Regierungspräsidium in Chemnitz, der zuständigen Stelle in Sachsen. Dort erfahren wir, dass die Akte der Generalstaatsanwaltschaft über die Rehabilitierung von Wolfgang S. fehle. Erst nach unserem Anruf wurde die Akte des Entschädigungsverfahrens im Regierungspräsidium Chemnitz angefordert. Das ist ein Schritt nach vorn, doch ein Ende der Wartezeit ist nicht in Sicht. Allein in Chemnitz sind etwa 11.000 Anträge zu bearbeiten. 20 Mitarbeiter wurden dafür zusätzlich eingestellt, doch die sortieren nicht nach dem Posteingang.
    „Wir haben uns vorgenommen, möglichst die über 80-Jährigen vorzuziehen. Die sollten wenigstens von dieser Opferentschädigungsrente noch etwas haben.“
    Karl Noltze, Regierungspräsident

    Bis Ende des Jahres soll der Aktenberg abgetragen sein. Nachdem mit unserer Hilfe die Akte vollständig ist, hofft Wolfgang S., dass er schneller zu seiner Opferrente kommt. Wann genau der Bescheid kommt, darauf will man sich in Chemnitz nicht festlegen. Verloren geht dem 63-jährigen Dresdner dennoch nichts, denn die Pension wird rückwirkend zum 01. September 2007 nachgezahlt.

    So dann noch einen schönen Gruß an alle.

  236. Hallo Micha,
    danke.
    Es sind genau 306,00 Euro monatlich, also jeder angefangene Monat. hat mir der vom LASF gesagt und es steht auch überall drin.
    Was ich schon alles angestellt habe, um das es zügiger voran geht.
    Ich lebe von ALG2 mit meiner 13 jährigen Tochter, dann weißt Du Bescheid.

    Gruss Gitti

  237. Hallo Gitti,
    heute steht es in Euro, 1997 waren es noch 500 DM, dann stockte man noch einmal auf 50DM auf und ich habe es jetzt auch noch einmal durchgelesen, es ca. 20€ pro Tag.
    Das ist ja hier auch egal, bei dir hat sich doch nun endlich was getan.
    Micha

  238. Hallo Peter,
    es ist schon bewundernwert, wenn es da heute noch Menschen gibt die über 80Jahre alt geworden sind, bei mir war das Leben schon mit 36Jahren fast beendet.
    Was mich bei dieser Ganzen Opferrentengeschichte bis heute am meisten verärgert hat, sind schon wieder die Differenzierungen.
    Was 1997 noch wenigstens ein halbes Jahr war, wurde auf Weisung von Oben auf 5Monate und 25Tage reduziert und somit abgelehnt.
    Dabei hat man 21 Monate Haft erlebt und Rehabilitierungen wurden nie richtig ernst genommen. Wenn schon in den Wiedergutmachungsverfahren krasse Fehler auftreten, wie will man dann Unrecht bearbeiten.
    Ich finde es auch nicht für richtig, wenn unwissende Akten bearbeiten, die mit Begriffen wie PM12 nichts an zu fangen wissen.
    Für die Juden hatte man den Stern und für viele verfolgte der DDR den PM12, zur Kontrolle dieser Menschen und das war mehr als nur ein Einschnitt in das Leben der Menschen.
    Heute kennt das keiner mehr, wer wird denn heute noch von einer Polizei kontrolliert, aber damals war etwas anderes.
    Wo ich bei den Amt anrief und fragte warum man so diffenziert, da wurde auch noch folgende Antwort gegeben, wenn es nicht beschlossen wurden wäre, dann könnten Sie auch keine Opferrente bekommen, dass sind doch nun keine passenden Antworten.
    Politiker beschließen Ende des Jahres Gehaltserhöhung und am 1.1.08 haben Sie diese.
    Und nachvollziehen können es nur Betroffene und die Verärgerung kann man schon verstehen.
    Deutschland hat für alles Geld, ob Bundestag, für Kriege die Deutschland nichts angehen, für Diäten und Berlin, für Straßen und Plätze die oft garnicht benötigt werden, nur für das dringenste nicht und das sind die Menschen.
    Und das ist so traurig!
    Micha

  239. Hallo Micha,

    was meinst Du, bei mir hat sich schon was getan?
    Nicht wirklich, ich kämpfe aber getan hat sich noch nichts.
    Ausser, das ich einige Aktenzeichen habe.
    Die nutzen mir bloss nicht viel.
    Es sind immerhin fast ganze zwei Jahre.

    Gruss Gitti

  240. Hallo Leute,
    was lange Zeit gebraucht hat, ist nun wahr geworden! Hatte ja mitgeteilt, das ich Euch Bescheid gebe, wenn sich was tut!
    Heute ist nun mein Bescheid gekommen und ab 1.3.2008 bekomme ich die Opferrente, die Nachzahlung ab 1.9.2008 von 1500,-Euro kommt in der 9.Kalenderwoche!
    Ich wünsche jedem anderen von Euch, das es auch bald klappt!
    Bleibt alle gesund, damit Ihr dann lange was davon habt!
    Liebe Grüsse
    Heino

  241. Hallo Heino ,
    auch ich freue mich für Dich , dass Du nun endlich den Bewilligungsbescheid bekommen hast .
    Bleibt zu hoffen , dass alle anderen hier auch bald bescheid bekommen .

    Gruss

    Jörg

  242. Hallo Jörg,
    war gerade mit der Behörde am telefoniern, da klapperte der Brifkasten und nachdem ich aufgelegt hatte, traute ich meinen Augen nicht, es ist wirklich wahr!
    Danke für deine Freude für mich, aber wir hoffen, das die andern jetzt schnell alle dran sind,
    Gruß
    Heino

  243. Hallo Zusammen,
    Gitti scheint ja auch schlecht schlaf zu finden, gib nicht auf auch wenes erstmal nur Aktenzeichen sind.
    Und es freut mich dases bei einigen nun doch vorwärts anstatt rückwärts geht.
    Habe aber zurzeit die Sorgen wie es weitergeht und wielange man nun wieder auf Bescheide der Bearbeitung warten muss.
    Die Ungewissheit macht einen zu schaffen!

    Gitti du kennst dich ja aus und ich hoffe das es bei dir jetzt zügig abläuft und gut wird.

    Micha

  244. Hallo Heino,
    Glückwunsch erst mal, habe eine Frage, da ich mich jetzt nicht durch alle Beiträge arbeiten kann:
    Welcher Jahrgang bist du und welches Bundesland?

    Gruß
    Dieter

  245. Hallo Dieter,
    auf deine Frage,
    Thüringen und mein Jahrgang 1941,
    ich wünsche Dir auch viel Glück,
    Grüsse
    Heino

  246. Hallo Heino,
    danke für die schnelle Antwort, das läßt uns hoffen, bin aus Sachsen Anhalt, lebe aber in Darmstadt (Hessen) und hier ist auch meine REHA gelaufen, für etwa 1000 Anträge bisher arbeiten 2 Frauen!

    Gruß Dieter

  247. Hallo Gitti,
    was gibt es denn nicht aus zu kennen?
    Hier kann ich doch nur Vermutungen anstellen.
    Du hast zum Wiedergutmachungsgesetz jetzt einen Antrag beim Gericht gestellt zur Feststellung zu unrecht erlittene Haft zu DDR Zeiten.
    Nehme ich jetzt mal an, da bekommst die dein Aktenzeichen, dass heißt das es jetzt geprüft wird Feststellung und wenn dein Antrag begründet ist, bekommts du die Bestädigung und das nennt sich Rehalitation.
    Da steht dann drin, für wie lange es von der BRD als zu Unrecht in Haft.
    Es gibt ja auch Kapitalentschädigungen, berufliche Benachteiligungen die in der DDR durchgeführt wurden.
    Deshalb hatte ich auch in einem Schreiben mit angeführt, wer wusste denn 1992 was eigentlich gemeint war.
    Die Vergangenheit aufarbeiten, ist doch nicht sofort aufarbeitbar und schon garnicht wenn man kein Geld hat und sich keinen Rechtsanwalt leisten kann.
    Viele Menschen wissen heute noch nicht was und wie, weil auch viele die Vergangenheit verdrängen und mit dieser nichts mehr zu tun haben wollen.
    Da du jetzt ein Aktenzeichen hast, wird deine Sache auch bearbeitet und da es jetzt im Jahr 2008 kaum noch so viele Bearbeitungsfälle gibt, so müsste die Sache auch schnell vom Tisch sein und du deine Reha in den Händen haben können und mit der gehst du wieder zum Amt und reichst es nach, dein Antrag läuft doch.
    Micha

  248. Hallo Dieter,
    ich lebe in Sachsen und meine Rehabilitierung fand in Sachsen Anhalt statt,weil ich dort verurteilt wurde. Alles schön weit entfernt.
    Micha

  249. Hallo Micha,

    meine Reha wird in Thüringen bearbeitet, wo ich her komme und gesessen habe.
    Ich lebe seit 1989 hier im Niederrhein.
    Das geht über Erfurt und mit der Opferrente über Meiningen.Ja, es laufen beide Anträge.

    Gruss Gitti

  250. Hallo Micha,
    ich bin auch in Sachsen-Anhalt verurteilt worden (Dessau), habe aber die REHA erst 2000 über einen Anwalt von hier aus betrieben, da ich damals dringend schnell das Geld brauchte.
    Es dauerte damals auch nur 2 Monate und wurde über das Regierungspräsidium Darmstadt abgewickelt.
    Wenn ich hätte etwas länger warten hätte können auf die Entschädigung – 9600 DM, fast 500 DM Anwaltskosten wären mir erspart geblieben….

    Gruß Dieter

  251. Hallo Dieter,
    das Problem kenne ich auch und habe die ungerechte Reha angenommen, von 18Monaten nur 6Monate anerkannt bekommen.
    Es hieß, wenn Sie sofort mit kurzer Einverständniserklärung die Unterlagen zurück schicken, so könne die Auszahlung sofort erfolgen.
    Die Not, auch die langen Bearbeitungszeiten und das man nicht mehr an das Recht glaubte haben gesiegt.
    Die Auszahlung erfolgte so schnell konnte man garnicht denken, ein Widerspruch hätte vielleicht wieder 5Jahre verstreichen lassen.
    Heute erkennt man von den gebliebenen 6 Monaten nur noch 5 Monate und 25 Tage an!
    Das ist Deutschland life.
    Mein Glaube an den Rechtsstaat. ist mehr als Tief gesunken.
    Micha

  252. Hallo alle zusammen,

    diese Erbsenzählerei mit den Tagen, die an 6 Monaten fehlen, ist ja wirklich zum k.
    Ich denke in manchen Knästen haben schon 4-5 Monate gereicht, um einen zu brechen…
    Da kann man fast froh sein, eindeutig länger gesessen zu haben!
    Ich bin schon verprügelt worden, weil ich einige ..Biermann-Texte, die ich auswendig kannte, weiter gegeben habe.
    Als ich darauf hin die Arbeit – nach Tagen des Nachdenkens – für dieses “ sozialistische Vaterland“ verweigerte: 3 Wochen strenger Arrest, Keller, kein Hofgang, jeden dritten Tag warmes Essen, sonst nur wenig Brot und Malzkaffe – dann einen Tag in Gemeinschafts Verwahrraum (20 Leute)
    aufgepäppelt.
    Nach weiterer Verweigerung das gleiche „Spiel“ noch mal…
    Hatte danach noch 52 kg von 70, starken Haarausfall und noch mal 7 Wochen „normale“ Einzelhaft mit Hofgang. Keine Zeitung, keinerlei Information und die Drohung vom Anstaltsleiter in Naumburg, kurz vor Haftende würde ich in die Psychiatrie kommen… (Hatte mit 17 2 mal epileptische Anfälle, danach nie wieder, mußte aber damals Tabletten nehmen.
    Bin in dieser Lage eingeknickt und hab auf einer Seite widerufen, es war denen zu wenig…
    Hab dann 3-4 Seiten im Stil eines Schulaufsatzes geschrieben – all meine Verfehlungen bereut, möchte wieder ein würdiges Mitglied unserer sozialistischen Gemeinschaft werden usw.
    Fand mich dann selbst zum kotzen und sah mich aller Möglichkeiten eines Freikaufs beraubt..
    Monate später kam ich dann überraschend doch nach Karl-Marx-Stadt in die Abschiebe, wo man bitte und danke wieder hörte wie Fremdworte.
    Viele werden das ja kennen, mußte es trotzdem mal los werden…

    schönen Gruß Dieter

  253. Ja Dieter,
    viele haben viel durchmachen müssen und man muss heute immer noch damit leben, es sit nur schade das diewelche soviel Mist bauten bis heute nicht bestraft wurden, denen ging und geht es weiterhin gut.
    Gruß Micha

  254. Hallo Micha und andere,

    es war halt Zufall, wo man geboren wurde, die DDR war die etwas abgemilderte Abwandlung einer sehr üblen Diktatur (Hitler) in eine kaum bessere (Stalin)
    In der DDR waren viele Nazis sehr schnell „aufrechte “ Kommunisten und in Westdeutschland war eben dieser Menschenschlag “ aufrechter“ Demokrat!
    Will damit nur sagen, es war nur sehr begrenzt eigener Verdienst, auf der „besseren“ demokratischen Ami-seite gestanden zu haben.
    Ich habe damals, auch nach dem Knast hier an einen wirklichen, besseren Sozialismus geglaubt, in einem urchristlichen Sinn!
    Die ersten, schockierenden Begegnungen im Westen waren damals,1975 die vom MSB Spartacus (DKP)
    Habe da gemerkt, wie weltfremd die, und nicht nur die in Bezug auf die DDR waren!
    Die DDR und ihre Bewohner hat kaum jemand wirklich interessiert – man brauchte sie in Teilen nur als scheinbar besseren Gegenpol zu der zu Recht abgelehnten westdeutschen Nachkriegsgesellschaft

    Gute Nacht Dieter

  255. Hallo Dieter,
    die wirklich Großen von Deutschland haben wohl gewusst was abläuft in der DDR und habens auch noch unterstützt.
    Schau dievielen Aufbau helfer die nach der Wende ins Elendsviertel von Deutschland, in die DDR kamen, die haben für Ihr erscheinen schon Unsummen bekommen, nur damit diese hier angetreten sind.
    Gelder für das wo wir schon fast 40Jahre umsonst leben mussten.
    Wir hatten uns doch diesen Teil Deutschlands nicht selbst ausgesucht!
    Wenn ich helfen will, dann helfe ich auch umsonst und aus Überzeugung, da brauchte ich keine Unsummen mehr um meinen Job zu machen.
    Die wurden Entschädigt, für das normalste der Welt, nur weil Sie hierher gekommen sind.
    Micha

  256. Hallo Micha,
    stimme dir voll zu in deiner Einschätzung der „Kriegsgewinnler“ nach der Wende; und ein F.J.Strauss hat dieses marode Land einige Jahre länger am Leben gehalten!
    Habe heute noch mal meine Sachbearbeiterin angerufen, hat mir Hoffnung gemacht, in 14 Tagen einen Bescheid zu haben – obwohl ich vom Alter eigentlich mit knapp 56 noch zu jung bin, um dran zu sein – und obwohl immer noch eine Software zur Bearbeitung fehle…..
    Unglaublich!!!
    Im Fall der Fälle werde ich es bekannt geben…

    Gruß Dieter

  257. Hallo an alle,
    wollte Euch nur mitteilen, dass ich heute einen positiven Bescheid erhalten habe, Zahlungsbeginn 1. März, Nachzahlung 1500,-€. Bin Jahrgang 1949 und bin vom Justizministerium M/V bearbeitet worden.
    Vielleicht macht Euch das ja ein wenig Mut, es scheint doch voran zu gehen. Ich selbst hatte nicht vor Mai mit einem Bescheid gerechnet, weil bis Weihnachten des Vorjahres gerade einmal ca. 600 Anträge bewilligt wurden bei ca. 5000 Anträgen.
    Viele Grüße, Bodo

  258. Hallo Dieter,
    leider muß ich Dir sagen, Dein Anwalt hat Dich
    beschissen, denn die Strafr. Reha. bezahlt der Staat. Du warst „unschuldig“ im Knast, und deshalb
    für Dich kostenlos. Leider kannst Du jetzt nichts mehr dagegen tun.

    Gruß Bodo ( nicht Bodo Keil )

  259. Hallo Alle zusammen,

    freut mich für Eure Aussichten und die Bewilligungen, bei mir wird dass wohl noch ewig dauern, da mein Antrag abgelehnt wurde.
    Das Landgericht hat noch nicht mal den Eingang meines Widersoruchs zu dem Ganzen Verfahren bestätigt.
    Und Martin habe jetzt auch vor ein paar Tagen an die Adresse ein Schreiben abgeschickt, sitze nur noch da und warte.
    Bin schon am überlegen wo hin man scih noch wenden kann, denn es ist sehr schwer in einem Land wo Verfolger nie bestraft wurden Gerechtigkeit zu finden und wenn Richter Urteile nur halbherzig lesen und weitere Bestrafung beschließen.
    Fast 20Jahre später und die Verfolgung hält nicht auf.
    Micha

  260. Hallo Ihr alle,

    na das klingt ja doch mal etwas positiv das bei einigen von euch was klappt und die Bescheide da sind. Leider ist bei meiner Kontaktanschrift in Deutschland noch nichts angekommen und ich habe meinen Antrag Anfang August 2007 gestellt und habe eine Eingangsbestätigung zum 13.08.2007 erhalten, aber mehr ist noch nicht passiert. Also bleibt für mich und bestimmt auch noch für einige anderen nur HOFFEN das da auch mal was passiert. Schönen Gruß noch an alle

  261. Hallo Dieter,
    schreib doch einfach mal deine zuständige Reha Behörde an und hinterfrag mal und deinen Anwalt auch.
    Dann wird sich ja was regen müssen und ich glaube nicht dass eine zu Unrecht erhaltene Forderung des Rechtsanwaltes einbehalten werden kann.
    Micha

  262. Hallo,

    zuerst mal an Micha die Frage, warum sein Antrag auf die „Zuwendung nach § 17a StrRehaG“ abgelehnt wurde? Hat die Ablehnung eventuell was mit der sogenannten 180 Tage Berechnung zu tun? siehe!: http://www.stasiopfer-rente.de ( 180 Tage-Regelung )

    An Dieter, ( Anwaltskosten im Reha-Verfahren )

    Es steht jedem frei, nach § 7 (4) StrRehaG einen Anwalt für die Wahrnehmung seiner Rechte zu beauftragen. Und wie im selben § werden zur Finanzierung dergleichen, die geltenden Vorschriften für Prozesskostenhilfe angewandt wie in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten.
    Ob hier im Nachhinein noch Spielräume für „Rückzahlungen“ sind, werde ich mal versuchen zu erkunden. Kann z.Z. etwas dauern!

    Nagelt mich nicht an! Aber, weiter oben glaubte ich zu lesen, dass sogar weniger Haftzeit rehabilitiert wurde um eine Auszahlungszeit der Kapitalentschädigung zu verkürzen?
    Wenn dem tatsächlich so ist, kann hier noch auf eine vollständige Rehabilitation gedrungen werden. Eine mögliche verstrichene Widerspruchsfrist hemmt ein diesbezügliches Anliegen keinesfalls!

    Meine „Opferrente“ wurde mit Schreiben vom 15. Januar 2008 vom Landkreis Lüchow-Dannenberg samt Nachzahlung bewilligt. Die komplette Zahlung erfolgte bereits am 25. Januar. Ich bin Jahrgang 1961 – also 47 Jahre.

    Meine Feststellung: Nur energische Beschwerden bewegen den Rentenanspruch in die richtige Richtung!

    Eine Petition an den Deutschen Bundestag wurde an mein Bundesland verwiesen, und eine weitere Petition wurde ohne Angabe von Gründen nicht zur öffentlichen Abstimmung ins Internet gestellt.

    Viele Grüße noch an Jörg!

    LG
    Andre
    http://www.stasiopfer-rente.de

  263. Hallo Andre ,
    danke für die Grüsse .
    Du hast völlig Recht ,denn nur energische Beschwerden bewegen den Rentenanspruch in die richtige Richtung.

    Gruss

    Jörg

  264. Hallo Andre,
    sicher hat es damit zu tun, schau aber mal meine Beiträge von vielleicht vor zehn Tagen, dann verstehst du die Zuasammenhänge besser.
    Micha

  265. Hallo Micha,

    so so, Fahnenflucht im schweren Fall wegen versuchter Republikflucht in die Bundesrepublik Deutschland wird im Rehabilitationsverfahren mit wenigstens 1 Jahr zu Recht erkannt? Verstehe ich das richtig? Der Rest wurde demzufolge rehabilitiert?

    Weiter:

    Dir bleiben also trotzdem 6 Monate rehabilitierte Haft und dafür wurde Dir eine Kapitalentschädigung zugesprochen?

    Bei Dir ( Beitrag vom 26. 01. 2008 – 13:15 Uhr ) im Beitrag steckt ein kleiner Fehler.
    Nicht 01.05. 82 – 25. 10. 83 ; sondern 1982!

    Deshalb 5 Monate und 25 Tage rehabilitierte Haft und Kapitalentschädigung? Micha, nicht nur das Deine Thematik recht komplex ist, können Unrichtigkeiten bei der Ermittlung zum Rehabilitationsverfahren durchaus im Rahmen des Möglichen liegen.

    Selbst jetzt solltest Du unbedingt mit 5 Monate und 25 Tage Haft, einen gut begründeten Widerspruch einlegen!

    Ich schlage Dir vor, maile mich doch mal an! andre.vogel@stasiopfer-rente.de
    Adresse auch unter Kontakt auf http://www.stasiopfer-rente.de

    LG
    Andre

  266. Hallo Andre,
    der Widerspruch ist sofort rausgegangen, also das Datum der Reh. 1997 war vom 01.05.83 – 25.10.83
    aber jetzt habe ich auch noch festgestellt, das die DDR versäumt hatte, aus Verfolgungsgründen mich auch noch verspätet zum Grundwehrdienst ein zu ziehen.
    Man gab selbst im Militärgerichtsurteil ein jüngeres Alter für mich an, um hier zu vertuschen.
    Man zog mich erst mit über 26Jahren ein, also im 27 Lebensjahr und nun kommt es, die Rehabilitation wurde nur halbherzig durchgeführt.
    Ich wurde damals zu 30Monaten Haft verurteilt und ein Oberstleutnant (Richter) veranlasste die Vorzeitige selbst, hatte ich die nie beantragt, was ja eigentlich schon Bände spricht.
    Richter die Rehabilitationen durchführten stützten sich nur auf das Urteil des Militärgerichtes der NVA und die hätten doch merken müssen, dass die Altersangaben nicht stimmten.
    Man schreibt im Urteil, er habe sich mit 25 Jahren zu alt gefühlt und dabei war ich weit über 26Jahre.
    Man hatte aus lauter Verfolgung heraus vergessen mich überhaupt im richtigen Alter ein zu berufen und hier haben schon die Wiedergutmachungsbehörden geschlafen.
    Es heißt DDR NVA Einberufung zum Grundwehrdienst vom 18 bis zum 26 Lebensjahr und man hat mich erst im 27 Lebensjahr gezogen, um mir mein Studium nicht zu gewähren, welches ich hätte 1975 hätte über meinen Betrieb machen können, da ich angeblich für den Grundwehrdienst vorgesehen war.
    Am Ende haben Sie mir meine Zukunft verbaut und mich auch noch verspätet einberufen.
    Jetzt habe ich das selbst erst festgestellt und nun habe ich dies auch dem Gericht mitgeteilt, jetzt geht vielleicht Alles noch einmal von Vorne los.
    Man hat mich Vorzeitig aus der Haft geholt, weil man mich zu Unrecht verurteilte und nicht aus irgendeinen anderen Grund, denn dann hätte ich ja wohl selbst die Vorzeitige beantragt und nicht Militärgericht Halle.
    Es war eine große Schweinerei, man lies mich nicht studieren 1975 und dann zog man mich auch noch zu spät ein.
    Und Deutschland verurteilte mich zu einem Jahr Haft wegen Fahnenflucht aus der Bundeswehr, dass ist ja wohl mehr als eine Schande.
    Mir ist nur eines Unklar, warum bemerken Richter und Ämter das nicht, wie wird dann mit unseren Reha“s umgegangen?
    Ich stehe somit wieder am Anfang!
    Gruß Micha

    Mit einen Mal war meine Internetverbindung für 15min weg.

  267. Hallo,

    noch nicht viel aber neue Nachrichten.
    Die Dame vom JWH war länger krank und wird jetzt die Papiere schicken, damit meine Reha endlich „schnell“ bearbeitet werden kann.
    Die Dame auf dem LG ist sehr nett und offen.
    Wir haben schon öfter telefoniert und sie macht nicht den Eindruck, dass sie mich vertröstet.
    Okay, bei weiterem Verlauf melde ich mich wieder.

    LG an Alle,

    Gitti

    Übrigens, Carla,

    Dein Beitrag gestern im Radio war interessant aber teilweise unglaubwürdig andererseits denke ich, dass Du sehr nervös warst, so wie der Dich gelöschert hat.
    Ich habe auch vieles verdrängt und denke, wenn ich sowas tun würde, dann hätte ich wohl echt Probleme damit alles zusammen zu fassen.
    Du hast ja auch ein Buch geschrieben und auch ein Kinderbuch.
    Was Du auch immer erlebt hast, ich wünsche Dir alles Gute!

  268. Hallo Dieter,

    Kosten des Rehabilitierungsverfahrens

    Das Rehabilitierungsverfahren ist in allen Instanzen frei von Gerichtskosten. Es werden weder Gebühren noch Auslagen des Gerichts erhoben. Wer ganz oder teilweise rehabilitiert wird, braucht seine eigenen Auslagen nicht selbst zu tragen. Die notwendigen Auslagen des Betroffenen trägt in diesem Falle die Staatskasse. Selbst dann, wenn der Antrag vollständig abgelehnt wird, kann das Gericht die notwendigen Auslagen der Staatskasse auferlegen, wenn es unbillig wäre, den Antragsteller mit diesen Kosten zu belasten.
    Notwendige Auslagen sind:

    – Rechtsanwaltskosten in gesetzlicher Höhe (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz – RVG).
    Das RVG ist die frühere BRAGO – Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung!

    Die Staatskasse trägt keine vereinbarten Honorare, die über die gesetzlichen Gebühren hinausgehen.

    – Eigene Kosten aus Anlass des Verfahrens, wie Fahrtkosten und Verdienstausfall
    wegen eines Erörterungstermins, entsprechend den Vorschriften über die Entschädigung von Zeugen.

    Die notwendigen Auslagen können Sie durch einen Kostenfestsetzungsantrag
    gegen die Staatskasse bei dem Rehabilitierungsgericht, das in erster Instanz entschieden
    hat, geltend machen. Dies wird ggf. Ihr Anwalt für Sie erledigen.

    ZPO § 103 Kostenfestsetzungsgrundlage; Kostenfestsetzungsantrag
    (1) Der Anspruch auf Erstattung der Prozesskosten kann nur auf Grund eines zur Zwangsvollstreckung geeigneten Titels geltend gemacht werden.
    (2) Der Antrag auf Festsetzung des zu erstattenden Betrages ist bei dem Gericht des ersten Rechtszuges anzubringen. Die Kostenberechnung, ihre zur Mitteilung an den Gegner bestimmte Abschrift und die zur Rechtfertigung der einzelnen Ansätze dienenden Belege sind beizufügen.

    Ich denke, den Kostenfestsetzungsantrag kann man problemlos selbst stellen.

    LG
    Andre
    http://www.stasiopfer-rente.de

  269. Hallo Andre,

    Danke für die Hinweise – hatte gestern schon mit meinem damaligen Anwalt telefoniert, der mir in der Sache Kostenfreiheit sofort recht gab, dann aber nach Überprüfung seiner Dateien feststellte, das Geld von mir erhalten zu haben.
    Er wolle das Ganze noch mal prüfen…
    Habe ihm eben nebst ein paar sarkastischen Bemerkungen Teile deines Textes geschickt…..
    Mal sehen……

    Gute Nacht Dieter

  270. Hallo zusammen,

    genau das meine ich, der Anwalt hat wohl zweimal abkassiert, einmal bei Dir Dieter, und einmal aus der Staatskasse. Toll!!!!

    Gruß

    Bodo

  271. Hallo zusammen,

    sollte mein Anwalt doppelt kassiert haben – was ich erst mal nicht glaube – müßte sich das ja auch nach knapp 8 Jahren noch nachweisen lassen!!
    So werde ich mich am Montag an das Regierungspräsidium Darmstadt, welches die Kapitalentschädigung gewährt hat, wenden.
    Nur darauf beziehen sich auch die Anwaltskosten.
    Die eigentliche Aufhebung des Urteils aus Dessau erfolgte 5 Monate später über das Landgericht Halle/S. kostenfrei.
    Warum das damals zeitlich so weit auseinander lag, weis ich heute nicht mehr…
    Das eine wäre aber ohne das andere nicht denkbar, oder sehe ich das falsch??

    Gruß Dieter

  272. Hallo Dieter,

    also, die Kapitalentschädigung ist ja die Haftentschädigung, die hängt ja mit der Strafr. Reha zusammen, genau wie Du es auch siehst, und ist auch für Dich kostenlos. Das die beiden Sachen auseinander liegen, liegt daran, es sind 2 verschiedene Behörden, die eben unterschiedlich arbeiten, wie wir ja im laufe der Zeit festgestellt haben.
    Ich bleibe trotzdem dabei, Dein Anwalt hat 2 mal abkassiert. Was er ja nicht zugeben wird. Es ist da leider ein Fehler passiert, und die übliche Entschuldigungen. Sag` doch einfach später, Du möchtest dafür auch die Zinsen haben, wie das Finanzamt es ja auch tut, nämlich die üblichen 6 %.
    Bin gespannt wie das aus geht,

    Gruß

    Bodo

  273. Hallo Alle zusammen,

    heute habe ich Post vom Landgericht Halle erhalten,
    auf Grund meines Widerspruchs soll nun eine erneute Prüfung meiner damaligen Rehabilitierung stattfinden.
    Dazu habe auch ein neues Aktenzeichen bekommen.
    Somit beginnt Alles von vorn.
    Gruß Micha

  274. Hallo Bodo,

    es wird wohl so sein und ich kann trotzdem nicht an vorsätzliche Bereicherung glauben – ist an sich ein engagierter Anwalt, u.a. Ausländer- und Asylrecht, damals solo, heute mit drei Kolleginnen.
    Sagte damals, daß diese speziell für ihn neu wäre, aber es wäre ja wohl ne klare Sache – was es auch war – mehr als 2 oder 3 Briefe gab es da nicht!

    Rechtsanwalt
    Hans Mohrmann
    Fachanwalt für Verwaltungsrecht
    Abgaberecht, Ausländer- und Asylrecht, öffentliches & privates Baurecht, Wehrrecht / Zivildienstrecht, Schulrecht & Hochschulrecht, Internationales Familienrecht
    http://www.anwalt.de/verzeichnis/redir.php?uid=68659&type=1

    Gruß Dieter

  275. Hallo Dieter,

    auch Anwälte machen “ Fehler „. Mein damaliger “ Ostberliner Anwalt, Dr. Preuß “ wollte auch noch Geld von mir haben, als ich schon hier im Westen war. Die damals tätigen Westberliner Anwälte, die den ganzen Freikauf mit dem „Dr.Vogel“ tätigten, sagten gleich, zereißen Sie die Briefe. Der hatte sich dann auch nicht mehr gemeldet. Gleich nach der Wende, wußten die hiesigen Anwälte nicht, wo es lang geht, aber nicht mehr im Jahr 2000, das glaube ich nicht.
    Man kann es ja versuchen, und es hat ja auch geklappt. Viel Erfolg,

    Gruß

    Bodo

  276. Hallo, Bodo,

    melde mich, wenn bei der Anwaltssache was rauskommt, bei unserer Hauptsache, der „fürstlichen“ Rente, sowieso…
    Diese müßte eigentlich auch verzinst werden….
    Habe das „meiner“ Behörde gegenüber schon vor Wochen angeführt…
    Die Sachbearbeiterin fand das im Prinzip korrekt, meinte aber sinngemäß, dies würde alles auf ewig verzögern……

    Gruß Dieter

  277. Hallo Dieter,

    die Verlockungen sind einfach zu groß, deshalb immer wieder das Selbe. Als ich die Bestimmungen in Bezug auf Anwaltskosten gefunden hatte, fielen mir sofort bekannte Fälle ein bei denen „ausversehen“ doppelt kassiert wurde. Nach Prüfung der Unterlagen wird der „Fehler“ festgestellt und Du bekommst Deinen Zahlbetrag zurück. Wenn denn tatsächlich bereits auch von der Staatskasse gelöhnt wurde! Wetten das…

    Hallo Micha,

    sei mit dem zweiten Aktenzeichen vorsichtig! Es gibt Fälle in denen Nachzahlungen die Folge des Wiederaufnahmeverfahrens waren und nun der Anfang des Verfahrens mit Bestehen des neuen Aktenzeichens begründet werden sollten.

    Beispiel: Antragstellung 1995

    Wiederaufnahmeverfahren: 2008

    Es wurde anstatt auf eine Rehabilitierung von 2 Jahre lediglich auf eine Rehabilitierung von 6 Monate erkannt. Im Wiederaufnahmeverfahren werden nun die vollständigen 2 Jahre bestätigt. Sagen wir pro Haftmonat 300 EURO!

    Allerdings werden diese Summen nun TATSÄCHLICH verzinst!

    LG
    Andre
    http://www.stasiopfer-rente.de

  278. Das Aktenzeichen wird aber als erneuter Antrag auf Rehabilitierung gesehen und deshalb soll eine erneute Prüfung unter neuen Aktenzeichen erfolgen.
    Hat hier mit Zahlung und Nachzahlung erst einmal nichts zu tun.
    Micha

  279. Hallo Ihr Alle, Gefunden im Internet hier nun der Auszug davon.

    4.Feb. 2008
    Finanzielle Unterstützung

    Langes Warten auf die Opferrente
    8496 Berliner SED-Opfer haben bislang einen Antrag auf eine finanzielle Unterstützung von 250 Euro monatlich gestellt. Davon sind erst 2846 entschieden. Die Betroffenen sind wütend. Denn während ehemalige DDR-Führungskader seit Jahren üppige Zusatzrenten erhalten, werden sie 17 Jahre nach der Wiedervereinigung mit Almosen abgespeist.

    Bis Mitte des vergangenen Monats waren im Land Brandenburg von 5028 Anträgen nur 1367 abschließend bearbeitet. In 1078 Fällen wird gezahlt. „Die Prüfung der Anträge ist sehr aufwendig“, begründet der Sprecher des Brandenburger Justizministeriums, Thomas Melzer. Ähnlich argumentiert auch Jörn Hube, persönlicher Referent des Präsidenten des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales, Franz Allert. Bis vergangenen Donnerstag waren in Berlin 8496 Anträge eingegangen. 2846 positive Bescheide wurden verschickt. „Wir verstehen die Wut der Opfer. Deshalb haben wir auch noch einmal nachgehakt, warum es zu den Verzögerungen kommt. Es liegt daran, dass genau geprüft werden muss, ob der Antragsteller auch wirklich Anspruch auf die SED-Opferrente hat“, sagt Hube. Dazu sei es nötig, bei verschiedenen Stellen Unterlagen einzuholen. „Es ist in manchen Fällen detektivische Arbeit“, bittet Hube um Verständnis.
    Schlagworte
    DDR Opferrente Antrag Geschichte Stasi Bezugsberechtigt sind Bürger, die in der DDR oder in der sowjetischen Besatzungszone mindestens sechs Monate inhaftiert waren und wirtschaftlich bedürftig sind. Das Einkommen von Alleinstehenden darf 1041 und von Verheirateten 1388 Euro nicht übersteigen. „Niemand muss Angst haben, dass er durch die langen Bearbeitungszeiten Geld verliert“, sagt Hube. Die Opferrente werde rückwirkend gezahlt. Für die politischen Häftlinge von damals ist das nur ein schwacher Trost. „Wir fühlen uns als Bettler. Während die ehemaligen DDR-Führungskader seit Jahren üppige Zusatzrenten erhalten, werden wir 17 Jahre nach der Wiedervereinigung mit Almosen abgespeist: „Das ist ein falsches Signal.“

    So das habe ich heute in Internet gefunden und frage mich wenn meine Antragsnummer in Berlin die 1432 ist warum ich da immer noch nicht dabei bin.Schönen Gruß an Alle

  280. Hallo zusammen,
    Betr.: Anwaltskosten

    so langsam glaube ich auch nicht mehr an ein Versehen meines Anwalts, gestern hab ich mit dem Regierungspräsidium deshalb telefoniert – die haben mich um einen Schriftsatz gebeten, um die Sache zu prüfen!!
    Habe dem Anwalt schon 2 mails geschickt und gebe ihm noch bis Freitag Zeit, sein Gesicht zu wahren,
    dann gehe ich auch an die lokale Presse…
    Bin wegen der ausbleibenden Rente sowieso geladen…

    Gruß Dieter

  281. Hallo Gitti,

    es ist ermüdend, weil sich sehr wenig tut, dauernd werden wir nur vertröstet, was soll man schon schreiben….

    Gruß

    Dieter

  282. Guten Tag

    Ich schreibe jetzt auch mal was.

    Antrag am 30.8.07 zur Post gebracht, am 13.11.07 Eingangsbestätigung für den 31.8.07.
    Am 12.2.08 angerufen, Antwort: Der Antrag sei in Bearbeitung und ich möchte mich gedulden.

    MfG Gerry

  283. Es wird für uns alle noch ein schwerer Kampf werden unser Recht einzufordern.
    Papier ist bekanntlich geduldig und die Bürokratie geht den Gang des geringsten
    Widerstandes.
    Man ließ ja schon verlauten, dad die Zahl der bearbeiteten Anträge pro Zeiteinheit
    in der Zukunft abnehmen wird, da besondere und wohl komplizierte Prüfungsvorschriften
    zur Überprüfung der Einkommensverhältnisse angewendet werden.
    Der Gesetzestext, das erst die älteren Jahrgänge bearbeitet werden ist eine Kann- und
    keine Mußbestimmung.
    Das heißt, in der Regel werden erst die älteren Semester bearbeitet, aber eben nicht
    auschließlich.
    Wir alle sollten zunächst versuchen die Angelegenheit gütlich zu regeln.
    Es war falsch von den Verantwortlichen Zusagen zu machen, die nicht eingehalten werden
    können, und über die wir uns nun ärgern.
    Ich denke, das ich mit meinem Antrag weiter gekommen bin.
    Allerdings habe ich bisher noch keinen Bescheid und auch keine Zahkung.
    Ich denke, das nach der Berarbeitung der älteren Jahrgänge die Opfer staatlicher
    Willkür als nächstes vorwiegend bedient werden, deren Haftzeit eindeutig zugeordnet
    werden kann, wo es keinen Ermessensspielraum gibt, wen ein paar Tage an einem halben
    Jahr fehlen wird wohl im allgemeinen noch länger warten müssen.
    Ich schreibe Euch, wenn sich etwas bei mir getan hat.

  284. Hallo Gerry,

    ja Du hast in Deinem Bundesland den Antrag gestellt, ich kann bzw. muss meinen Antrag in Berlin stellen, obwohl ich aus Sachsen komme, aber ich lebe seit einigen Jahren im Ausland und da musste ich in Berlin den Antrag stellen.

    Schönen Gruß noch

  285. Hallo Alle zusammen,

    Gitti, ich bin nicht verschütt gegangen.
    Hatte nur einige Live-Sendungen, Interviews etc. und wieder ein bißchen Ärger und ein paar Bedrohungen.
    Das übliche halt. Nix besonderes.
    Da die nächste Live- Sendung ansteht, könnt Ihr Euch alle mal ein paar Gedanken machen. Vielleicht einen Text erstellen, den ich dann zu diesem Thema mit zur Sprache bringen kann.
    Diese Woche wird ein Interview mit mir(natürlich nicht mit Carla Carlsen) beim Deutschlandfunk gesendet.
    Tag und Uhrzeit gebe ich Euch noch bekannt.
    Der Tip mit http://www.stasiopfer-selbsthilfe.de ist gut, diesem Verein gehöre ich auch an.
    Morgen gebe ich Euch ne neue Emailadresse von mir, muss schon wieder neue machen.
    Es ist zum….

    Liebe Grüße
    Carla

  286. Hallo an alle,

    ich bin in großen Schwierigkeiten. Ich möchte die SED Opferrente beantragen, habe aber leider keine
    Papiere mehr ( oft umgezogen usw…) Ich war schon 2 mal beim Gericht, aber die sagen mir, dass es keine unterlagen von mir gibt. Ich habe aber Anfang der 90er eine Haftentschädigung bekommen. Könnt ihr mir Tips geben, wo ich mich hinwenden kann?

  287. Hallo Henry,

    Ich würde Dir raten Dich an die Stelle zu wenden, bei der Du den Antrag auf Haftentschädigung gestellt hast. Diese Behörde hat mit Sicherheit auch noch Unterlagen von Dir. Da würde ich auch an Deiner Stelle, den Antrag auf SED-Opferrente einreichen.
    Das es keine Unterlagen mehr geben soll bei Deinem Zuständigen Gericht, kann ich mir echt gesagt nicht vorstellen. Ich hatte nach 6 Jahren ein Schriftstück aus meinen Akten benötigt, habe an die zuständige Staatsanwaltschaft geschrieben und habe auch die benötigte Kopie gekommen.

    Mfg Andreas

  288. Hallo Henry,
    wenn Du gar nichts hast und vom Gericht auch nicht, dann wende Dich mal an das Gefängnis in dem Du inhaftiert warst, bei mir hat das so geklappt, (allerdings wollten die erst nicht und dann habe ich einen Sitzstreik angedroht, dann ging es auf einmal) das war aber schon 1990,
    Gruß
    Heino

  289. Hallo Heino,

    das habe ich die Tage auch geschrieben, vielleicht sind ja alle so frustriert, genau wie ich, dass man auch garnicht mehr weiss, was man schreiben soll.
    Übrigens, bei mir hat sich zwecks Reha noch nichts getan.

    Gruss Gitti

  290. Hallo alle zusammen,

    bei mir geht es ja u.a. um die Anwaltskosten – zu Recht oder nicht!
    Hatte an meine Behörde geschrieben, heute nun Antwort:

    Sehr geehrter Herr Ecke,

    das Verfahren bei den Behörden und Gerichten ist im Bereich StrRehaG kostenfrei, soweit die Voraussetzungen hierfür vorliegen.
    Ihre Frage geht aber dahin, ob Ihr Anwalt im Verfahren der Kapitalentschädigung Kosten von der Behörde erstattet bekommen hat. Dies kann definitiv verneint werden, da im Gesetz eine Kostenerstattung für Anwälte für das Verwaltungsverfahren nicht vorgesehen ist. Im Gerichtsverfahren fallen die Kosten der Staatskasse zur Last, wenn hierfür die Voraussetzungen gegeben sind.
    Inwieweit mit dem Gerichtsverfahren auch die Kosten des Anwalts im Rahmen der geltend gemachten Kapitalentschädigung abgegolten sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Dies wäre ggf. bei der Anwaltskammer zu erfragen.

    Bezüglich der Opferrente möchte ich darauf hinweisen, dass wegen der Vielzahl der ab Ende September 2007 eingegangenen Formanträge, der teilweise noch nachträglich zu erhebenden Anfragen und der Zeitverzögerung bei der Umsetzung des Gesetzes auf der Verwaltungsebene Ihr Antrag voraussichtlich spätestens im Mai beschieden werden wird; neben dem Antragseingang wird vorrangig das Alter berücksictigt. Eine Nachzahlung für bereits verstrichene Monate wird bei einer positiven Entscheidung aber erfolgen.

    Mit freundlichen Grüßen
    i.A.

    Stefan Völkel
    Regierungspräsidium Darmstadt
    – Dezernatsleiter II 25 –
    Dienstgebäude Wilhelminenstraße 1-3
    64278 Darmstadt
    Tel.: 06151/126225
    Fax: 06151/126350
    mailto:stefan.voelkel@rpda.hessen.de

    Von: dietervast2000@aol.com [mailto:dietervast2000@aol.com]
    Gesendet: Montag, 18. Februar 2008 10:28
    An: Völkel, Stefan (RPDA)
    Betreff: II 26-58c14/03-E01/99 Dieter Ecke

    Sehr geehrter Herr Voelkel,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    mit Datum vom 18.05.2000 wurde mir von Ihrer Behörde eine Kapitalentschädigung in Höhe von 9120 DM gewährt. Damals habe ich mich in der Sache durch einen Darmstädter Rechtsanwalt vertreten lassen, der mir seine Kosten in Höhe von 564,11 DM in Rechnung stellte.
    Erfreut über die relativ zügige Erledigung, habe ich das damals bezahlt.

    Im Zusammenhang mit der im August 2007 beantragten Opferrente – worauf ich nach wie vor warte – habe ich mich etwas intensiver mit den entsprechenden Gesetzen beschäftigt.
    Es ist wohl eindeutig, dass das ganze Reha-verfahren für den Betroffenen kostenfrei ist, auch die Anwaltskosten!
    Meinen Anwalt, der das hätte wissen müssen, habe ich vor einer Woche um Stellungnahme gebeten, bisher ohne Erfolg.
    Deshalb bitte ich Sie, diese Angelegenheit auch dahin gehend zu prüfen, ob die Staatskasse die Kosten noch mal gezahlt hat.
    Für eine etwas zeitnahere Beantwortung, als die Bearbeitung der Opferrenten, wäre ich Ihnen dankbar
    Auch bitte ich um eine Eingangsbestätigung!

    mit freundlichen Grüssen Dieter Ecke

    Kranichsteiner Str. 12

  291. Hallo Dieter,

    betr. Anwaltskosten,

    ich kann das nicht so richtig verstehen. Bei mir war das so:
    Im März 1992 hat mein damaliger Anwalt das Kassationsverfahren (StraRe)beim Bezirksgericht Magdeburg durchgeführt. Keine Kosten für mich. Die Kosten dafür wurden beim Bezirksgericht Magdeburg geltent gemacht. Anschließend hat der Anwalt, die Kapitalentschädigung beantragt. Diese Kosten, „das habe ich immer noch schriftlich vor mir liegen“ Zitat: (Diese Schäden können im Wege des Schadenersatzes durch die Justizbehörden ausgeglichen werden). Das war, wie gesagt 1992 in Niedersachsen. Habe nichts bezahlt, und der Anwalt hat das ganz bestimmt nicht umsonst getan, und mir seine Kosten geschenkt. Ob sich die Gesetze im laufe der Jahre geändert haben weiß ich nicht.
    Im Dez.1993 wurde dann die Haftentschädigung ausgezahlt. Wie gesagt, keine Kosten für mich.

    Gruß

    Bodo

  292. Hallo Bodo,

    so langsam verstehe ich auch nichts mehr, vor allem nicht die argumentative Trennung von Verwaltungsverfahren und allgemeinem Gerichtsverfahren???
    Auch bei mir war das ja zeitlich und örtlich getrennt; im Mai 2000 Kapitalentschädigung vom Reg. präsidium Darmstadt mit Anwaltskosten – das auch Opferrente bearbeitet – und im September 2000 vom Landgericht Halle/S. kostenfrei die Aufhebung des Urteils des Kreisgerichtes Dessau von 73.
    Folgendes habe ich als Antwort geschrieben:

    “ Sehr geehrter Herr Völkel,

    ich danke für die schnelle Beantwortung meiner Anfrage und werde Ihrer Anregung bezüglich Anwaltskammer nachgehen und wohl auch an die Öffentlichkeit gehen…

    Ihre Anmerkungen zur Opferrente und deren voraussichtlicher Bewilligung im Mai für mich aufgrund meines jugendlichen Alters von knapp 56 mögen aus Sicht Ihrer Behörde verständlich sein…
    Die mögliche hohe Anzahl der Anträge war auf Bundesebene spätestens ab Juni 2007 bekannt, für die “ Zeitverzögerung bei der Umsetzung… auf Verwaltungsebene“ kann ich nichts.
    Wenn eine Behörde einen begründeten Anspruch an einen Bürger hat, kann dieser nicht so argumentieren! Er müßte Verzugszinsen zahlen!
    In meinem Fall gab es keinerlei Nachfragen, die Einkommensverhältnisse sind leider auch sehr eindeutig, ebenso die von Ihrer Behörde angerechnete Haftzeit…

    mit freundlichen Grüßen Dieter Ecke “

    An die Öffentlichkeit werde ich gehen -“ Darmstädter Echo“
    Mein Anwalt hat auf 3 mails nicht geantwortet, war mal ein ganz engagierter bei den hiesigen Grünen, ist vor einigen Jahren zur FDP gewechselt…
    Kann mir jemand konkret helfen?

    Gruß Dieter

  293. Hallo Ihr Alle,

    so wie versprochen teile ich euch mit das heute mein Bescheid endlich auch in DE angekommen ist. Nun gibts ne Nachzahlung von 1500 Euro innerhalb 4 Wochen und ab März dann die 250 Euro. Also Ende Gut alles Gut oder. Ich wünsche euch Allen auch noch viel Erfolg.

    Schönen Gruß noch

  294. Hallo Peter,

    es scheint wohl vorwärts zu gehen wenn auch nur langsam.
    Herzlichen Glückwunsch!!!
    Ich warte immernoch „nur“ auf meinen Reha Bescheid.

    Gruss Gitti

  295. Hallo Peter,
    nun hst Du es auch geschafft, ich freue mich für Dich!
    Gitti, Du wirst es auch schaffen, ich wünsche es mir für Dich,
    drücke Dir ganz fest die Daumen, das Du bald eine dicke Zahlung bekommst,
    ich glaube Du kannst es bestimmt am meisten brauchen,
    Grüsse Heino

  296. Hallo Gitti und Heino

    danke für eure Glückwünsche. Ja ich war jetzt doch etwas überrascht das es nun vorwärts gegangen ist. Ich hatte hier vom Ausland aus den regierenden Bürgermeister in Berlin per Mail angeschrieben ob er nicht mal nachfragen kann, warum alles so lange dauert und plötzlich ging es schnell. Sein Büro teilte mir am Freitag vergangene Woche noch mit das ich demnächst einen Bescheid erhalte und plötzlich war der Bescheid da.Nun ich hoffe Ihr habt auch bald das Glück ich wünsche es euch.

    schönen Gruß Peter

  297. Lieber Heino, lieber Peter,

    vielen Dank!!!
    Sicher kann ich das Geld gut gebrauchen und hoffe sehr, dass nun endlich bald was geht. Ich habe ja nun schon alles mögliche angestellt, um das voran zu treiben aber solange keine Reha, keine Opferrente, nur weil die einen sich Zeit lassen, nun endlich mal meine Papiere zu schicken ans Landgericht, das geht seit Dezember so, dauernd müssen die anfordern und es passiert nichts. Habe da schon mehrfach angerufen auf dem Landgericht und ich bekomme immer die selbe Antwort.

    Gruss Gitti

  298. Hallo zusammen,

    Glüchwunsch an alle, die es geschafft haben – wobei zu fragen ist, was eigentlich??
    Gnadenbrot??
    Bei meiner Anwaltssache trete ich auf der Stelle, bzw., man läßt mich auflaufen…
    Verjährt ist so ne Kostensache sicher….
    Trotzdem ein Beschiß!!!

    Gruß Dieter

  299. Hallo,

    Ihr seid alle am schimpfen und wollt etwas unternehmen.
    Ich hatte Euch allen ein Angebot gemacht.
    Hat das keiner gelesen oder seid Ihr nicht interessiert?
    Wenn das so ist, würde mich interessieren – warum.

    LG
    Carla

  300. Hallo Carla

    meinst du dieses Angebot hier ?
    „Der Tip mit http://www.stasiopfer-selbsthilfe.de ist gut“
    Ich habe mich da mal umgesehen, hier im Norden ist in der Richtung
    ja eher weniger los, vielleicht sind ja auch schon alle, bis auf meine Person, Richtung Süden abgewandert *g*

    Noch was wegen der „Opferrente“
    Hatte gerade einen Anruf von der BStU, Außenstelle Waldeck hier bei Rostock.
    Es ging um weitere Funde meiner Stasiunterlagen.
    Habe den netten Herrn dann gleich mal wegen der „Opferrente“ gefragt, da ich ja am 12.2.08
    in Schwerin angefragt hatte, wie es denn mit meinem Antrag aussieht.
    Er schaute kurz in meine Akte auf dem PC und teilte mir mit, das dass Schreiben aus Schwerin
    am 15.2.08 abgeschickt wurde und am 19.2.08 bei der BStU eingegangen ist, weiterhin teilte er mir mit, das die anfrage wegen der „Opferrente“ bei der BStU oberste Prirorität hat.
    Er rechnet mit dem zurückschicken aus Berlin und Rostock nach Schwerin in ca. 2 Wochen.
    Ich vermute mal, das ich durch meinem Anruf in Schwerin am 12.2.08 die Bearbeitung meines Antrages erst angeschoben habe.

    MfG Gerry

  301. Hallo guten Morgen Alle!
    Wollte nur kurz mitteilen, habe heute die Nachzahlung ab 1.9.2007
    aufs Konto bekommen und ab 1.3.bekomme ich bis an mein Lebensende 250,-Euro
    jeden Monat. Hoffentlich bekomme ich das noch lange, aber das weiß man nicht,
    darf man nicht dran denken, werde jetzt bald 67!
    Wünsche allen, das Ihr bald auch Euer Geld bekommt, besonders der Gitti, weil
    sie auch ein schweres Leben durch macht,
    also viel Glück und ich Grüsse euch alle
    Heino

  302. Hallo Heino,

    es geht wohl doch vorwärts. Ich gratuliere Dir.
    Danke für Deine lieben Wünsche, ich kann es gebrauchen. Habe nun auch noch an das Justizministerium in Thüringen geschrieben, den Tipp habe ich von NRW, einen, wo sie die Petition hin geschickt haben und der garnichts mit zu tun hat.
    Ich wünsche Dir alles Gute und noch ein langes Leben.

    Gruss Gitti

  303. Hallo liebe Gitti, vielen Dank für deine Wünsche, bleib auch gesund,
    ich werde trotdem hin und wieder auf die neuen Einträge schauen,
    sei lieb gegrüsst von Heino

  304. Hallo zusammen,

    heute kam Post von meiner Behörde, kurz aufkeimende Freudenmomente…
    Man will, über 6 Monate nach Antragstellung mit allem Notwendigen eine aktuelle Melde- und Verdienstbescheinigung sowie Angaben über letzten Wohnsitz ab 18 in DDR und Arbeitstellen.
    Zum Glück für letzteres keine Nachweise!
    Hab ich promt erledigt und noch vor Dienstschluß persönlich abgegeben…
    Es ist zum k.

    Gruß Dieter

  305. Hallo Heino,

    wäre schön wenn wir Verbindung halten könnten, Du hast ja meine Adresse (Mail).

    Gruss Gitti

    Und Dir lieber Dieter,

    mit Dir machen sie es aber auch, da muss man sich nicht wundern, wenn man abdreht. Wünsche Dir trotzdem weiterhin viel Erfolg bei Deinem nicht enden wollenden Kampf.

    Gruss Gitti

  306. Hallo Gitti,

    danke für den Zuspruch, kann ich gut gebrauchen!
    Sehe ja schon, daß sich die Sachbearbeiter vor Ort bemühen, es sind zu wenige, hier in Darmstadt 2 Frauen für über 900 Leute. Und die müssen sich dann auch noch telefonisch mit dem Unmut von uns auseinander setzen.
    Auch dieser Fisch stinkt vom Kopfe her!!
    Leider ist diese Seite hier wenig strukturiert, sodass es schwer fällt, Überblick über einzelne Personen und Schicksale zu bewahren

    Schönes Wochenende Dieter

  307. Hallo Gitti,
    deine Emailadresse habe ich, klar bleiben wir in Verbindung,
    nochmal schöne Grüsse und nur das Beste für Dich
    Heino

  308. Hallo Gitti und die anderen,

    Jede/r, der/die Anerkennung als politischer Häftling hat und durch die Folgen des Gewahrsams in seiner wirtschaftlichen Lage besonders beeinträchtig ist, kann einmal jährlich, d.h. exakt alle 12 Monate, bei der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge einen Unterstützungsantrag stellen.
    Hinterbliebene von politischen Häftlingen bekommen Unterstützung, ohne ihre wirtschaftliche Situation offen zu legen. Grundlage ist das Häftlingshilfegesetz und das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz.Bei abgelehnten Anträgen war es bisher hilfreich, Widerspruch einzulegen. Hohe Krankheitskosten als Haftfolgeschaden z.B. sind immer ein Grund, auch wirtschaftlich etwas besser Gestellte zu unterstützen.Man muss schriftlich bei der Stiftung das Formular für den Unterstützungsantrag anfordern, ihn ausfüllen und mit allen Nachweisen so schnell wie möglich abschicken. Die Wartezeit bis zur Auszahlung beträgt ca. 6 Monate.
    Anschrift: Stiftung für ehemalige politische Häftlinge
    Wurzerstr. 106
    53175 Bonn
    Vielleicht hilft Dir dies einbischen weiter. Ich hatte zur gleichen Zeit wie ich meinen Antrag auf die Opferrente gestellt auch dort einen Antrag auf Beihilfe gestellt. Dieser wurde im Nov. 2007 bewilligt und ich hatte 1000 Euro von der Stiftung bekommen. Viel Glück bei euch allen versucht es.

    Schönen Gruß Peter

  309. Hallo Gitti,

    wieso war der Beitrag im Radio teilweise unglaubwürdig?
    Ich konnte leider nicht mehr dazu sagen, denn damit hätte ich die laufenden Ermittlungen, die zur Zeit
    ein Privatdetektiv macht, gefährdet.
    Meine Familie setzt leider alles daran, damit ich nicht an alle Infos heran komme.
    Sie waren ja alle bei der *Firma*.
    Auch wenn jetzt hier einige von Euch schockiert sind, ich werde trotzdem mal eine anonyme Email, die ich vor einer Woche erhielt, hier veröffentlichen.
    Wer Fragen dazu hat, kann mich über Gitti erreichen, weil ich auf Grund dieser Email, meine eigene hier nicht mehr öffentlich machen will.
    Ich hoffe, das Ihr dafür Verständnis habt.

    LG
    Carla

    * Verschwinde endlich von der Bildfläche Du kriminelle Schlampe und lass ehrliche Leute ihre Arbeit tun!

    Solche Subjekte wie Du haben bei der Aufarbeitung der Vergangenheit nichts zu suchen!
    Das ist die Aufgabe von seriösen Leuten, aber nicht von einer
    primitiven Kreatur die ihre eigenen Kinder misshandelt hat!
    Wenn Du nicht von selbst verschwindest, werden wir dafür sorgen, das man Dir das Licht ausknipst.“

  310. Hallo Peter, Carla und andere,

    danke für den Tip mit der Stiftung, habe sofort einen Brief an die aufgesetzt…

    Eure Debatte um Radiobeiträge und Drohungen kann ich kaum nachvollziehen, leider…
    Weis nicht welcher Sender…

    Gruß Dieter

  311. Hallo Peter,

    das habe ich schon gemacht, ist auch eingegangen.Am 18.01.2008 ist das eingegangen, habe da angerufen und die sagten, ist in Bearbeitung. Ich habe das auch durch einen Tipp gemacht. Allerdings ist da das selbe Spiel, alles hin geschickt, bloss die Reha Unterlagen fehlen.
    Ich weiss ja nicht, ob die sich da auch drum kümmern.
    Sonst habe ich alles mit hin geschickt, was ich hatte.
    Trotzdem vielen Dank Peter, für Deine Hilfe, ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Gruss Gitti

  312. Hallo Carla,

    ja, ich hatte das geschrieben mit unglaubwürdig aber ich habe Dir auch geschrieben, dass ich das wahrscheinlich nicht auf die Reihe bekommen hätte vor lauter Nervosität.
    Doch solltest Du ein wenig vorsichtiger sein, insbesondere nach dieser Aussage, die Du erhalten hast.
    Ist natürlich blöd, dass die ganze Familie mit dahinter steckt und was mit Deinen Kindern war, kann auch keiner wirklich nachvollziehen, nur einer, der es selbst erlebt hat.
    Was muss man verbrochen haben, um solches zu erleben?
    Sei vorsichtig und alles Gute.

    Gruss Gitti

  313. Hallo Ihr da draußen 🙂
    Es tut gut zu lesen das es auch andere Betroffene gibt die Warten müssen.
    Meinem Mann geht es momentan auch so, er wartet nun seid 5 Monaten auf einen positiven Bescheid… das hebt uns ja nicht an, da er „erst“ 40 Jahre alt ist und wir das auch gut finden das die Bearbeitung der Anträge (angeblich) nach dem Alter getätigt wird.
    Nur was uns jetzt stutzig macht ist das er ein Schreiben bekommen hat in dem es heißt:

    …“Sie werden darauf hingewiesen, dass Ihr Antrag auf Gewährung einer monatlichen Opferrente solange zurück gestellt wird, bis der Rehabelitierungsbeschluß vorliegt. Eine Auszahlung kann frühstens einen Monat nach der Vorlage dieses Dokuments erfolgen und nicht Rückwirkend“

    Ähm, ja … wir haben erstmal einen Widerspruch verfasst, ich mein sogar im Antrag steht als erster Satz das Dokumente nachgereicht werden können und der Antrag ab abgabe „läuft“.

    Ich hab mir zwar vor ein paar Tagen alle Posts hier durchgelesen aber ich weiss nicht mehr genau… war es Gitti, bei der auch erst die Reha läuft? Sie müsst dann ja auch etwas ähnliches bekommen haben?
    Naja, wir sind mal gespannt was beim Widerspruch raus kommt.

    als dann
    liebe Grüße an alle da draußen 🙂
    Annett

  314. Hallo Anett,

    ja ich bin diejenige, die auf ihren Reha Bescheid wartet, habe schon alles mögliche eingereicht.
    Wenn die durch ist, bekomme ich laut Amt, Nachzahlung der Haftentschädigung, weil ich ja auch vorher unwissend war und erst spät mich drum gekümmert habe und die >Opferrente von Antrag an.
    Es geht also nichts verloren.
    Und ich habe so ein Schreiben nicht bekommen und mir wurde gesagt, wenn ein Teil was noch fehlt, nun auch noch eintrifft beim Landgericht, es dann schnell gehen kann.
    Wo habt ihr denn beantragt und wer hat euch das geschrieben?

    Gruss Gitti

  315. Anett,

    Du kannst Dich aber auch an die VOS (Forum) „Vereinigung der Opfer des Stanilismus“ wenden, die helfen Dir auch und da bekommt man klare Ansagen. Nur zur Sicherheit für Dich und Deinen Mann. Hoffe, ich konnte ein wenig helfen. Melde Dich dann bitte mal, nachden Du das erledigt hast.

    Gruss Gitti

  316. mein mann war heute auf dem amt und da wurde ihm gesagt,das er kein echt hat einen antrag zu stellen ,bis er rehabilitiert ist.
    sein antrag wird solange zurückgestellt bis dies geschehen sei und danach wird entschieden.
    natürlich kann er dann widerspruch einlegen ,wenn es irgendwann einen bescheid geben wird.
    dann wird ein richter über eventuelle nachzahlungen entscheiden.
    seltsam war nur ,daß sch in dieser behörde(landgericht Cottbus)nicht an den gesetzestext gehalten wird sondern irgendwas interprätiert wird.
    sieht also ganz danach aus,daß wir erst vor gericht um unser geld streiten müßen.
    das macht uns natürlich traurig aber wir haben da keine angst vor ,den wir sind im recht und wir sind uns sicher ,dass wir das auch bekommen werden.

  317. Hallo Anette und Gitti,

    nun ich habe ja meinen Bescheid schon erhalten und habe damals die Bescheinigung vom § 10 Abs.4 des Häftlingshilfegesetzes HHG mit beigelegt und dies reichte zur Beantragung der SED Opferrente aus, weil aus diesem hervor geht wie lange man in politscher Haft war. Soweit ich informiert bin kann man da aber den Antrag nur in Berlin stellen.Nun weis ich ja nicht ob Ihr so eine Bescheinigung habt, wenn ja legt die doch in Kopie mit bei. Es steht auch bei der Antragsstellung das entweder die Reha Bescheinigung beigelegt wird oder diese Bescheinigung vom Häftlingshilfegesetz.Ich drücke euch allen die Daumen das es endlich klappt bei euch.

    Schönen Gruß

  318. Hallo Peter,

    ich habe den Opferrenteantrag in Meiningen gestellt und man hat mir gesagt, da er formlos ist, dass ich erst die Reha brauche und dann den richtigen Antrag mit Reha schicken soll. Der formlose Antrag gilt ohne Verluste. Die Reha dann auch, wenn alle Papiere dann endlich mal auf dem Landgericht Erfurt eingegangen sind.Es gilt also, alles wird dann nachgezahlt oder weisst Du es besser?????
    Ich habe mich auch bei VOS erkundigt.

    Gruss Gitti

    Anett,

    das kann ich nicht verstehen, hier scheint wohl jedes Bundesland andere Gesetze zu haben, zumindest hat man das Gefühl.
    Ich habe persönlich mit dem, der meinen formlosen Antrag bekommen hat, gesprochen und der hat mich sogar aufmerksam darauf gemacht, da ich ja nichtswissend war, dass ich auch noch Haftentschädigung pro angefangenen Monat bekomme.

    Gruss Gitti

  319. Habe gerade auf dem LG Erfurt angerufen und es sind nun alle Papier vollständig, nur, sagt sie, will der Richter mit mir nochmal telefonisch sprechen. Weiß einer, was das jetzt zu bedeuten hat????

    Gruß Gitti

  320. Hallo Ihr beiden also ich kopiere mal den Text vom Landesamt Berlin hier rein. Da seht Ihr was da steht.

    Besondere Zuwendung für Haftopfer gemäß §17a StrRehaG („ Opferrente“)Auf der Grundlage der letzten Novellierung des Rehabilitierungsrechts können Verfolgte, die in der DDR in rechtsstaatswidriger Weise mindestens 6 Monate inhaftiert waren und heute in ihrer wirtschaftlichen Lage besonders beeinträchtigt sind, eine besondere Zuwendung in Höhe von 250 .- € monatlich beanspruchen.

    Sachlich zuständig für die Umsetzung des Gesetzes sind grundsätzlich die für die Zahlung der Kapitalentschädigung nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz zuständigen Behörden der Länder.

    In Berlin ist das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin für die Bearbeitung der Anträge zuständig, wenn

    die Rechtsstaatswidrigkeit der Haft durch eine Bescheinigung nach dem ehemaligen Häftlingshilfegesetz § 10 Abs.4 geltend nachgewiesen werden kann und die Antragstellenden ihren jetzigen Wohnort in Berlin oder im Ausland haben oder
    die Rechtsstaatswidrigkeit der Haft durch einen Rehabilitierungsbeschluss des Landgerichts Berlin nachgewiesen werden kann. Der Wohnort ist in diesem Fall unerheblich.
    Erwartet werden im Land Berlin etwa 13.000 Anträge. Hiervon wird wohl die Hälfte in den ersten 6 Wochen eingehen. Mit einem gewissen Rückstau bei der Bearbeitung ist deshalb zu rechnen. Es wird gebeten von Nachfragen zu Eingangsbestätigungen abzusehen. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und Sie werden zügig Eingangsbestätigungen erhalten.

    Die Anträge können formlos schriftlich unter Angabe des Absenders und des Geburtsdatums oder auf der Grundlage des hier veröffentlichten Formulars unter folgender Adresse gestellt werden:

    Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin

    Referat II D („Opferrente“)

    Marienfelder Allee 66-80

    12277 Berlin

    Sprechzeiten sind montags, dienstags, mittwochs, freitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und donnerstags von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

    Sollten Sie zur Antragstellung die hier zu Verfügung gestellte Datei benutzen wollen, ist es nötig, sie auszudrucken und in Papierform unterschrieben nebst Anlagen an vorstehende Anschrift einzusenden.

    Ihre Rehabilitierungsbehörde Berlin

  321. Hallo nochmal,

    so ich muss natürlich jetzt sagen für mich war Berlin zuständig da ich im Ausland lebe und somit hatte ich dort meinen formlosen Antrag im August 2007 gestellt, ich hatte nun nur diese Bescheinigung vom Häftlingshilfegesetz § 10 Abs.4 mit beigefügt und darauf wurde mein Antrag jetzt im Feb. 2008 bewilligt. Also ich wünsche euch allen viel Glück und hoffe das auch Ihr bald dran seit.

    Schönen Gruß

  322. Hallo Peter,

    ja sag ich doch und ich habe das selbe in Meiningen gemacht und ich warte nur auf den Rehabeschluss vom LG Erfurt.
    So ist mir das auch bekannt.

    gruss Gitti

    Ich habe den Antrag auf Opferrente auch schonmal formlos gestellt, allerdings erst im Oktober07.

  323. Hallo gitti,

    na ich denke wird schon bei Dir werden, nur hast Du, weil Du im Okt. den Antrag erst gestellt hast zwei Monate verloren, aber das kann man ja verkraften, wenn mal der Antrag bewilligt ist. Da hast Du keine Bescheinigung vom Häftlingshilfegesetz § 10 Abs.4 erhalten? das war das erste was ich nach dem ich in den WESTEN entlassen wurde miterhalten habe.Ich drücke Dir und auch den anderen ganz fest die Daumen das mal was klappt und Ihr alle euren Bescheid bald in den Händen haltet.

    schöne Grüße

  324. Hallo Peter,

    nein, ich habe keine Bescheinigung weil ich keine Ahnung hatte und 1989 ausgereist bin.
    Die Strafanzeige habe ich ja auch erst von Berlin bekommen (Stasiakten) nachdem ich da mal nachgefragt hatte.
    Also habe ich den Rehaantrag im August 07 gestellt.Ich weiß, dass ich 2 Monate verschenkt habe aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache es tut sich überhaupt was.

    Gruss Gitti

  325. Hallo Gitti, Peter und natürlich alle Anderen 🙂

    Tja, mein Mann (der der Einfachheit halber heute Mittag mal unter meinem Namen gepostet hat) hat mir erzählt wie es heute auf dem Gericht gelaufen ist… zum schreien, beide ( Er und die Bearbeiterin) haben sich den gleichen § um die Ohren gehauen… er hat sich an den Wortlaut gehalten und Sie hat etwas von kein Anrecht hereininterpretiert. Nich schlecht, nun warten wir mal den Bescheid ab, bevor wir die Pferd weiter scheu machen.

    In Cottbus ist es so das die ehemaligen Stasi- Untersuchungshaft Zellen (Spreeufer) zu Büros umgewandelt wurden (natürlich wurden auch Wände entfernt, weil in so kleinen Löchern lässt man keine Beamten und andere…. sitzen wollen würden oder so).
    Ich kann mir nur schwer vorstellen was mein Mann beim Gang dahin empfunden hat…..

    Die Rechtspflegerin staunte nicht schlecht als mein Mann Ihr erzählte wie es damals aussah in den Zellen und wie man da behandelt wurde.
    Naja, dass kennt Ihr ja alle…

    Vielen Dank für Eure Hilfe erstmal, der Reha- Antrag wurde zeitgleich mit dem Antrag auf Opferrente gestellt.

    Wenn es was neues gibt werden wir auch darüber berichten.

    Liebe Grüße
    Holger und Annett

  326. Hallo Anspruchsberechtigte der Zuwendung nach § 17a StrRehaG ( Opferrente ),

    der hier vorherrschende Tenor, dass in den jeweiligen Bundesländern permanent andere Vorschriften angewendet werden, sollte mit einer Petition an den Deutschen Bundestag zugunsten aller Anspruchsberechtigten geändert werden!

    Eine erste Petition wurde mit der Begründung „Ländersache“ abgewiesen. Meine zweite Petition an den Deutschen Bundestag vom 13. 12. 2007 wurde ohne jegliche Begründung als nicht öffentliche Petition abgewiesen. Somit wurde ihr die öffentliche Mitzeichnung genommen. Soviel zu unserer Regierung ( große Koalition ), uns tatsächliche Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

    Viele werden bei der Berechnung von mindestens 6 rehabilitierten Haftmonaten nach § 17 (1) StrRehaG aufgrund einer so genannten 180 Tage-Regelung ( Zählmodus nach dem BGB ) ihre Opferrente nicht erhalten. Dieser Zählmodus führt in den meisten Fällen zu Verlusten von einigen Tagen. So erhält wohl die Mehrheit von Anspruchsberechtigten mit einer rehabilitierten Haftstrafe von genau 6 Monaten keine Opferrente, es sei denn, die Verhaftung erfolgte ganz konkret am Ersten eines Monats.

    Was auch schlimm ist, dazu schweigen bis jetzt alle Opfervereine. Es gibt von da keine Welle der Empörung. Keine Aufforderung zur Abhilfe!?

    Ich plädiere im Antragsverfahren der Zuwendung nach § 17a StrRehaG für bundeseinheitliche Verwaltungsvorschriften, bundeseinheitliche Ausbildungsstandarts der Beamten und Angestellten sowie für bundeseinheitliche Anträge.

    http://www.stasiopfer-rente.de/em-rente/petition_131207.pdf

  327. Hallo Andre Vogel,

    wir hatten schonmal kurzen Kontakt und ich hätte eine Frage, die nicht Deinen letzten Beitrag betrifft.
    Kurze Schilderung: Opferrente beantragt formlos im Oktober 07 und Rehabeschluss beantragt am 03.08.07.
    Ich blick da nicht ganz durch. Mein Antrag zur Opferrente ist nichtig, weil ich noch keinen Rehabeschluss habe, der in Arbeit ist?
    Wieso steht dann in den Antrag, man soll beantragen, auch formlos und die fehlenden Papiere können nach gericht werden?
    Ich versteh das nicht. Hbae gestern mit dem Richter in Erfurt über meine Reha gesprochen und hofft, die bis März fertig zu haben und erzählt mir, dass die Opferrente also mein Antrag nicht zählt, solange ich keine Reha habe.
    Kannst Du mich vielleicht bitte mal genau aufklären.
    Ich habe das Internet schon hoch und runter gelesen und bin unsicher.
    Vielen Dank,

    Gruss Gitti

  328. Hallo Gitti,

    leider kann ich Dir hier keine andere Angabe als die der Bundestagsabgeordneten in ihrer Information zur Verfügung gestellten Kernaussage:

    Informationen zur „SED-Opferpension“
    (Stand 01.08.2007)

    Andrea Voßhoff
    Mitglied des Deutschen Bundestages

    Voraussetzung für die Antragstellung ist jedoch das Vorliegen einer
    Rehabilitierungsentscheidung eines deutschen Gerichtes oder einer Bescheinigung
    nach § 10 Abs. 4 des Häftlingshilfegesetzes.

    http://www.stasiopfer-rente.de/gesetz/info_vosshoff.pdf

    Das würde bedeuten Gitti, dass zur Antragstellung das Vorliegen einer Rehabilitationsentscheidung oder die der HHG 10/4 Voraussetzung ist! Diese Bescheinigung muss somit bereits vorhanden sein!

    Nach § 17a StrRehaG gilt derjenige als Anspruchsberechtigt, der bereits im Sinne des § 17 (1) StrRehaG für eine mit wesentlichen Grundsätzen einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung unvereinbare Freiheitsentziehung von wenigstens insgesamt sechs Monaten erlitten hat.

    http://www.stasiopfer-rente.de/gesetz/sedurbg_3.pdf

    Diese Feststellung ist erst mit der tatsächlichen Rehabilitation getroffen7festgestellt!

    Wenn ich Du wäre, würde ich die Behörde mit dieser Tatsache schriftlich konfrontieren, und durch das dazugehörige Aktenzeichen zur jetzt beantragten Rehabilitierung, zumindest die Frist der Antragstellung ab heute in Abrede stellen!
    Für die Dauer des Rehabilitationsverfahren kann der Antragsteller nicht verantwortlich gemacht werden. Entscheidend ist hier der Antragstag für die Rehabilitation und das hierfür geltende Aktenzeichen.

    Ob die Behörde vor dem Hintergrund der ohnehin schon „verhöhnenden“ Praktik uns gegenüber, eine Antragstellung ab Antragstellung Erkennen vermag, halte ich für sehr fragwürdig, eher unwahrscheinlich? Du beschreibst bereits meine Vorahnung.

    Die Frage, wie sich bis jetzt unsere Opfervereine zur Thematik verhalten, ist eine überaus lohnenswerte Frage!

    Zur ersteren Thematik der Pfändbarkeit bleibe ich bei meinen Ausführungen und vertraue keinen Telefongesprächspartnern aus Behörden in „Potsdam“ wie woanders geschildert. Es gilt das geschriebene Wort!
    ( siehe hierzu: Beitrag im Forum des Opfervereins unter: „Sinnlose Rentenanträge“ )

    Auf die Idee, Dir Arbeitnehmerfreibeträge anzubieten, wäre ich erst gar nicht gekommen.

    Warum? Ich lese die wichtigen Probleme von Euch vorher so gut als nur möglich!

  329. Ich lebe derzeit im Ausland und habe eigentlich nur zufaellig von der Opferrente erfahren.
    So konnte ich erst im Oktober einen formlosen Antrag stellen. Das Antragsformular bekam ich erst spaeter und schickte alles dann per Internet zum Landgericht. Mit Hilfe meiner Mutter, welche fuer mich vor Ort taetig ist wurden alle erforderlichen weiteren Papiere eingereicht. Nach meinen Informationen gibt es einige Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. In Berlin kann zum Beispiel eine bevollmaechtigte Person den Antrag einreichen und auch ein anderes Konto benutzt werden. In Brandenburg geht das eben nicht so einfach. Nun muss ich auch noch befuerchten, dass durch diie Beantragung im Oktober dann 500,- Euro verloren gehen. Das finde ich nicht so scheon. Gibt es denn nun eine Moeglichkeit auch noch die 500,- Euro zu bekommen??

    Frank

  330. Hallo Frank,

    leider kann ich auch Dir keine Hoffnungen machen die jetzt reduzierten 500 EURO doch noch zu erhalten.

    § 17a (4) StrRehaG

    http://www.stasiopfer-rente.de/gesetz/sedurbg.pdf

    Ich würde mir wünschen, die Opfervereine setzen sich auch hier für die Opfer ein – und erreichen bei der Rentenzahlung derjenigen die zweifelsohne seit Inkrafttreten des Gesetzes Anspruchsberechtigt sind, die Zahlung ab September 2007.

    Ich weiß gar nicht, ob von Seiten der Opfervereine überhaupt Aktionismus für SED Opfer vorhanden ist?

  331. Hallo,

    der Antragstag für die Reha war am 03.08.2008 und nun?
    Habe mit Berlin gesprochen, die sagen, der Antrag auf Opferrente zählt ab da, wo ich ihn gestellt habe und den hab ich auch noch später beantragt als die Reha.
    Was soll ich denen denn nun klar machen?
    Kannst Du mir da helfen?
    Vielen Dank,

    Gruss Gitti

  332. Hallo,
    vielen Dank aber nun weiss ich garnichts mehr. Ich habe den Rehaantrag am 03.08.07 gestellt, den formlosen Antrag zur Opferrente am 02.10.07.
    Kannst Du mir bitte helfen, ich blick nun garnicht mehr durch.

    Gruss Gitti

  333. Hallo,

    jetzt schreibe ich schon zum 3. Mal, das kommt einfach nicht an. Wird das gleich gelöscht oder was passiert hier?

    Gruss Gitti

  334. Hallo Gitti,

    eine persönliche Nachricht zu Dir hin hat heute Abend das Universum dieses Forums hier durchbrochen.

    siehe in Deine eMails!

  335. Hallo Andre,

    wie meinst Du das? Was ist passiert?
    In meinen Emails ist nichts und was meinst Du mit Universum durchbrochen.
    Mir haben zwei geschrieben, die ich schon länger kenne bzw. Kontakt habe.
    Weiter nichts.

    Gruss Gitti

  336. Hallo Peter und natürlich auch ihr anderen.
    Ich hab eine Frage zu diesem Antrag der bei der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge in Bonn gestellt werden kann. Welche Voraussetzungen müssen da erfüllt werden, oder sollte, bzw kann es jeder versuchen dort einen Antrag zu stellen? Ich hab 2 Bekannte die das auf jeden Fall nicht selber auf die Reihe bekommen würden und bevor ich bei denen falsche Hoffnungen wecke.

  337. Hallo Martin,

    also den Antrag bei der Stiftung in Bonn kann jeder ehemalige politsche Häftling stellen und es sind da auch keine besonderen Vorraussetzungen erforderlich. Einfach den Antrag stellen und zuschicken lassen dann ausfüllen und zurück in den meisten Fällen gewährt die Stiftung eine Zahlung.

    Hallo Frank,

    auch ich habe den Antrag für die Opferrente vom Ausland aus gestellt und nun habe ich auch schon meinen Bescheid erhalten, sowie die Zahlung auf das angegebene Konto von mir ist auch erfolgt. Du kannst Deinen Antrag, wenn Du im Ausland lebst auch nur in Berlin stellen. Sollte also auch bei Dir alles klappen. Ich habe auch noch meine Verdienstbescheinigung vom Ausland mitgeschickt.

    schöne Grüße noch an alle

  338. Thema: Anwaltskosten

    Hallo zusammen, hatte vor etlichen Tagen Fragen zu Anwaltskosten bei StRehag.
    Mein damaliger Anwalt schrieb mir heute dazu u.a. folgendes:
    Lieber Dieter,

    Die Akten sind nicht mehr aufzufinden, sie wurden bereits im Jahre 2001
    abgelegt, und im Jahre 2006 vernichtet.

    Nach den Buchungsunterlagen, die ich noch besitze, wurden die Kosten des
    strafrechtlichen Rehabilitationsverfahrens durch die Staatskasse erstattet.

    Ein gerichtliches Verfahren hat es nicht gegeben, dem Antrag wurde ohne
    weiteres stattgegeben.

    Ich bin mangels Akten nicht in der Lage, den Vorgang zu rekonstruieren. Ich
    versäume ansonsten keine Gelegenheit, die Staatskasse zu Zahlungen zu
    veranlassen. Das Verfahren bei dem RP war, wenn ich mich recht erinnere,
    erfolgreich, grundsätzlich sind nach allgemeinen verwaltungsrechtlichen
    Gepflogenheiten die Kosten durch die Verwaltungsbehörde zu zahlen. Von
    dieser Regel gibt es allerdings Ausnahmen. Ich kann aber nun nicht einmal
    nachvollziehen, durch wen die Gebühren erstattet worden sind.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans Mohrmann
    Rechtsanwalt

    Lieber Dieter,

    Noch einmal: im strafrechtlichen Reha-Verfahren sind die Kosten von der Staatskasse erstattet worden.

    Im verwaltungsrechtlichen Verfahren hast Du die Kosten in zwei Raten an mich gezahlt. Da ich Dich dort nur außergerichtlich vertreten habe, nicht im gerichtlichen Verfahren, sind die Kosten im Prinzip nicht erstattungsfähig.

    Muß ich wohl so stehen lassen, zumal es verjährt ist

  339. Hallo Peter,
    gibt es für den Antrag Regeln, wie viel Einkommen darf man haben?
    Ich bin zwar Rentner und bekomme ja jetzt die Opferrente!
    Kannst Du mir sagen, ob ich da von der Stiftung noch was bekomme?
    Den Antrag habe ich Montag weggeschickt, gibt es da Aussicht auf Erfolg,
    kenne die Gesetze nicht, wäre schön, wenn Du oder jemand anders mich aufklären könnte,
    ich bedanke mich schon mal,
    freundliche Grüsse
    Heino

  340. Hallo zusammen,

    bei allem Verständnis über die, wie Ihr findet zulange Bearbeitungszeit der Opferrente, das schärfste steht Euch ja noch bevor. Ich meine hiermit, die Berufliche Rehabilitation nach
    § 17 i. V. m. § 22 des (BerRehaG). Damit wird der Rentenanspruch für die Haftzeit ausgeglichen. Man konnte ja nicht in seinem Beruf arbeiten, und keine Rentenbeiträge einzahlen. Voraussetzung ist aber die Bescheinigung nach § 10 Abs. 4 des Häftlingshilfegesetzes bzw. die Bescheinigung der
    strafrechtl. Reha § 17a StrRehaG.
    Bei dieser Antragstellung, das kann ich Euch versprechen, da kommt FREUDE auf. Bei mir hat das
    5 JAHRE gedauert, bis dieser Bescheid kam. Habe mit Rechtsanwalt, Dienstaufsichtbeschwerde alles mögliche getan, um die Bearbeitung zubeschleunigen. Die Antwort, Ihr werdet das nicht glauben: Ich sollte ein ärztliches Attest vorlegen, wo hervorgeht, ich bin totkrank, und lebe nicht mehr lange, dann würde man die Bearbeitung zügig bearbeiten.
    Trotzdem kann ich nur jedem empfehlen der die Bescheinigungen nach dem Häftlingshilfegesetz und der Strafrechtl. Reha schon hat, diese Berufl. Reha zubeantragen, und zwar so früh wie möglich.
    Das hat mit der jetzigen Opferrente nichts zutun, sondern erst wenn man die richtige Rente bekommt. Dann wird diese Fehlzeit mit eingerechnet. Man muß auch einen richtigen Antrag stellen, und keinen formlosen. Das sind natürlich wieder andere Behörden, die diese Anträge bearbeiten. Wie sollte es auch anders sein!!!!
    Mit diesen Zeilen wollte ich nur darauf hinweisen, das auch bei der späteren Rente kein Geld verschenkt werden sollte.
    Wenn Fragen dazu sein sollten, werde ich mich bemühen, weiter zuhelfen,

    Gruß

    Bodo
    5 JAHRE

  341. Ihr Alle!!!!
    Was ist nur los, nichts läuft hier mehr und bei
    Fragen bekommt man keine Antwort (Rat) mehr ????????
    Ich glaube Ihr seid alle sauer, kann man auch werden,
    wenn man den letzten Eintrag von Bodo liest!!!!!!
    Habe das ja selbst auch mit gemacht, bin auch beruflich
    rehabilitiert, hat bei mir schneller geklappt, das hing
    damit zusammen, weil ich das für meinen Rentenantrag brauchte!
    Also Leute, lasst die Köpfe nicht so hängen, Ihr müsst nur
    dran bleiben, ich habe es doch auch geschafft!!!!
    Möchte Euch Allen nur Mut machen!
    Wäre schön, wenn ich auf meine Frage oben, von irgend jemand eine
    Antwort bekommen würde!(zum Thema Stiftung)
    Wünsche ein schönes Wochenende,
    freundliche Grüsse
    Heino

  342. Hallo Heino,

    ich denke, wenn du keine direkten Antworten auf konkrete Fragen bekommst, liegt das sicher auch an der Unübersichtlichkeit vom Forum und am allgemeinen Frust – ich bekomme zu Anwaltskosten auch keinen Rat – bei der Stiftung hab ich vor einer guten Woche Formular erbeten, dauert leider auch…
    Wir wissen ja auch nicht, wie die personell besetzt sind…
    Trotzdem, ein schönes Restwochenende wünscht allen

    der Dieter aus Darmstadt

  343. Hallo Gerry,
    danke, Du hast mir geholfen, hätte ohne Dich nicht
    gewusst, das es da ein neues Forum gibt! Hatte mich
    schon gewundert, weil hier in diesem Forum nichts mehr
    läuft!
    Grüsse
    Heino

  344. Hallo @ alle,

    ein Antrag für Leistungen der Stiftung in Bonn kann hier direkt ausgedruckt werden:

    http://www.stasiopfer-rente.de/pdf/stiftungbonn_antrag.pdf

    Wer einen Antrag wegen der Opferrente zu laufen hat, kann nun keine Leistungen mehr von der Stiftung erhalten! Entweder Opferrente oder einmalige Beihilfe der Stiftung!

    Sollte ein Antrag auf Opferrente abgelehnt worden sein, lebt die Berechtigung für eine einmalige Beihilfe der Stiftung in Bonn wieder auf!

  345. Hallo Heino und Andre,

    bin leider nicht eher dazu gekommen zuantworten. Also ich hatte im August 2007 zeitgleich bei der Stiftung einen Unterstützungsantrag getellt und in Berlin meine Opferrente beantragt. Der Stiftung teilte ich dies auch alles schriftlich mit. Mir hat dann die Stiftung im November 2007 eine Unterstützung in Höhe von 1000 Euro gewährt obwohl ich meinen Antrag auf die Opferrente abgegeben hatte, dieser wurde ja nun im Feb. 2008 bewilligt und auch hier ist meine Nachzahlung und jetzt laufende Zahlung erfolgt. Also ich kann nur sagen einfach den Antrag bei der Stiftung stellen, man wird ja sehen wie die Stiftung sich entscheidet.

    schöne Grüße von mir

  346. Hallo Peter,

    alles zu versuchen ist legitim. und da teile ich Deine Meinung in Gänze! Es ist sowieso schon ein Schande was hier in Punkto SED-Opfer uns allen abverlangt wird.

    Noch wesentlich schlimmer sind aber in dieser Richtung die eigenartigen Sichtweisen von Menschen die nie eine Gefängniszelle von innen gesehen haben? Ich habe kein Verständnis dafür wie man bspw. die 180 Tage-Regelung als „gerecht“ bewerten kann? Diese Methode der Einschätzung wird mir wohl ewiglich verschlossen bleiben.

    Zumindest führt diese Zählweise dazu, dass Haftkameraden mit 5 Monate und einen Tag bis 5 Monate und 29 Tage keine Opferrente erhalten. Unabhängig davon, dass hier grundsätzlich Gerechtigkeitsdefizite herrschen, wären bei der Rechnung nach § 17 (1) StrRehaG wenigstens derartige Fälle mit im Kreis der Anspruchsberechtigten.

    Wie sehr unsere Opfervereine für unsere Rechte eintreten wird hier exemplarisch belegt! Danke – wegtreten!

  347. Hallo liebe Gitti,
    was ist nur los mit Dir? Keine Reaktion mehr und keine Antwort
    auf Email! Bist Du krank? Man hört nichts mehr von Dir!
    Liebe Grüsse
    Heino

  348. Hallo Heino,

    ich bin nicht krank, meine Tochter. Soviel, es ist im Rollen, habe liebe Hilfe bekommen.
    Jetzt hoffe ich, dass sich alles zum guten wendet in nächster Zeit.
    Sorry, das ich mich nicht gemeldet habe.
    Wir können ja wieder über Email schreiben, okay?

    LG Gitti

  349. Hallo Gitti,
    danke für die Antwort, ist ok, schreiben wir über Email!
    Mich interessiert doch, ob Du nun bald zu deinem Recht kommst!
    Bis dann,
    Grüsse Heino

  350. Hallo ihr alle,

    es ist zum Schreien, heute finde ich meinen Bescheid im Kasten….
    „……auf Ihren Antrag vom 08.08.2007, eingegangen am 08.08.2007 wird Ihnen….
    ab dem Monat 01.10.2007 eine monatliche….blablabla.Erste Zahlung zum 01.04.2008, Nachzahlung in 6 Wochen… Man beachte das Startdatum 01.10.2007, hab ich da im Gesetz was übersehen??
    Bin wohl gezwungen, beim Verwaltungsgericht zu klagen, da ein Widerspruchsverfahren nicht vorgesehen ist!!

    Gruß Dieter

  351. Hallo Dieter,

    nun freu Dich doch!!!
    Ich werde auch nicht fertig mit meinen Anträgen, es zieht sich alles wie Gummi aber Du hast es geschafft. Glückwunsch!!!!

    Gruss Gitti

  352. Hallo Gitti,
    danke für den Glückwunsch, doch das Gesetz gilt ab September, ich habe im August beantragt, also will man um einen Monat bescheißen!!
    An einen Schreibfehler will man bei einer so wichtigen Behörde nicht glauben!!

    Gruß Dieter

  353. Hallo Dieter,

    bevor Du hier auf „gerichtliche Entscheidung“ klagst, würde ich erstmal bei dem zuständigen Amt den Sachverhalt schildern, und deshalb um RICHTIGSTELLUNG bitten! Immerhin wird in dem Bescheid von einem falschen Sachstand ausgegangen – Antragsdatum – , das geht vielleicht schneller als der Weg übers Gericht.

  354. Hallo Dieter,

    mach, was Andre schreibt,der hat den Durchblick.
    Sagen meine eigenen Erfahrungen.

    Gruss Gitti

  355. Hallo Gitti und Andre,

    habe den fehlenden Monat – hoffentlich – telefonisch geklärt und soll in den nächsten Tagen einen korrigierten Bescheid erhalten, hätte sowieso nicht sofort geklagt.
    Heute hatte ich einen Termin mit der hiesigen Presse, den ich nicht mehr absagen konnte und auch nicht wollte….
    Habe Kritik an der schleichenden Bewilligungspraxis geübt, wofür die unteren Behörden am wenigsten können. Es war zu meiner Überraschung ein Gespräch mit Fotos von einer guten Stunde.
    Die sehr engagierte und durchaus erfolgreiche Journalistin – Alexandra Welsch – wollte viel über den ganzen DDR-Hintergrund wissen…
    Es soll nächsten Donnerstag im Rahmen einer festen Rubrik – Leserimpulse – erscheinen….
    Mal sehen…

    Gruß Dieter

  356. Hallo Dieter,

    endlich hat es bei Dir nun auch geklappt, mit der Bescheinigung. Glückwunsch.
    Ich hätte das auch erst mal per Telefon abgeklärt, vielleicht war es auch ein “ Tippfehler“, und dann mit der Brechstange nachgeholfen. Es ist Schade, dass Du doch noch auf Deinen Anwaltskosten hängenbleibst. Vielleicht hilft Dir ja die Presse weiter. Weiterhin alles Gute für die Zukunft,

    Viele Grüße
    Bodo

  357. Hallo Bodo,
    Natürlich freut man sich erst mal über einen Bescheid, doch war er in meinem Fall schlampig zusammen geschustert…
    Zum einen der fehlende Monat, der aus dem Datum des Formantrages resultierte – Formulare waren erst ab Mitte September verfügbar. Voraus schauend hatte ich den formlosen Antrag Anfang August gegen Unterschrift persönlich abgegeben…
    Auch wollten sie das Geld auf ein seit November nicht mehr existierendes Konto, von mir damals korrigiert, überweisen. Ich hatte wegen der Zinsen von einer Direktbank auf eine andere gewechselt…
    Eine gesunde Skepsis Behörden gegenüber ist also angebracht, warum die Nachzahlung noch gut 6 Wochen dauern soll, ist auch rätselhaft!?
    Auf Anwaltskosten werde ich sitzen bleiben, weil es ein Verwaltungsverfahren war zur Beschleunigung der Zahlung…. diese juristischen Feinheiten verstehe ich nicht so ganz.

    Bis demnächst mal Dieter

  358. Hallo Dieter,

    zu der 6 Wochen Frist kann ich dir Auskunft erteilen. Und zwar, leitet deine „Behörde“ mit gleicher Post die Beabsichtigung einer Opferrentenzahlung jetzt an das Bundesverwaltungsamt in Friedland. Dort wird geprüft, ob du auch tatsächlich nur in Hessen den Antrag auf Opferrente gestellt hast. ( Das war doch bei dir Hessen? ) Wenn Hessen nun nach Ablauf von 3 Wochen von dort nichts Nachteiliges gehört hat, wird die Mittelanforderung veranlasst.

    Weil alle Länder diesen Weg vor Auszahlung gehen, wärst du sonst dort erfasst. Solltest du nun nachträglich woanders noch einen Antrag stellen wollen, wärst du zumindest ab „Hessen“ längst erfasst. Damit wird eine Doppelzahlung unmöglich gemacht.

    Da die Behörden die Zahlung stets am Ende des Monats leisten, wäre die Zeitspanne bis Ende März zu kurz angesetzt. Somit rutscht du in den Zahlmodus des nächsten Monats.

    Nun habe ich z.Z. einige wirklich breit gefächerte Anfragen. Sowie ich mehr Luft habe, reden wir noch mal über die RA Kosten! Versprochen – und das wird nicht wegypsilantit !!!

    LG
    Andre

  359. Hallo Andre,

    von Friedland-anfrage hatte ich gehört, koonte nur keinen Reim draus machen, weil ich Friedland mit was anderem verbunden habe… Danke für dein Bemühen, auch wegen Anwaltskosten.
    Es tut gut, mit Foren wie diesen unsere Vereinzelung etwas aufzubrechen…
    Bin heute von der Journalistin u.a. gefragt worden, ob es von mir Kontakte zu anderen Betroffenen hier in Darmstadt gäbe… Leider nein, einer aus Jena ist schon vor über 10 Jahren gestorben. Zu seinen Lebzeiten hier in Darmstadt waren wir uns in tiefer, auch politisch begründeter Abneigung verbunden…

    Gute Nacht Dieter

  360. Hallo zusammen!

    Ich hab da mal ne Frage zur Reha.

    Nach meiner Auffassung wird doch ein Urteil aufgehoben (rückwirkend).
    wieso gilt das erst ab dem Beschluß?

  361. Hallo ZOE,

    frag einfach mal deinen gesunden Menschenverstand….
    Diese ganzen DDR-Urteile der entsprechenden Paragrafen wie 213 usw. sind natürlich rückwirkend nach hiesigen Rechtssystem (Grundgesetz) rechtsunwirksam…
    Solange du das nicht amtlich bestätigt hast, weis es niemand, außer dir…
    Du kannstes anderen gegenüber nicht dokumentieren…
    Wenn es nicht rückwirkend gelten würde, hättest du ja im „Westen“ als vorbestraft gegolten!!
    Ein „Unrechtsbereinigungsgesetz“, wie das über die Gewährung (quasi Gnadenakt) der Opferrente gilt erst ab Inkrafttreten, leider!
    Wie lange mußten denn die wenigen, noch lebenden Zwangsarbeiter des 2. Weltkrieges warten, bis sie einige Brosamen bekommen haben!

    Gruß Dieter

  362. Hallo Zoe,

    Dieter hat Dir hier im Wesentlichen geantwortet.

    Wenn Dir in der Haft von Stasischergen Zähne ausgeschlagen wurden, Dir die Beine gebrochen wurden, Du psychische Schäden davongetragen hast, ist es nach der Rehabilitierung aber nicht so als wäre das alles „rückwirkend“ nicht passiert!

    Deshalb stellt das Gericht lediglich fest, diese Haftstrafe und diese Folter wären unter rechtsstaatlichen Bedingungen so nicht ausgesprochen und geschehen. Das Gericht bestätigt somit das Du nicht als vorbestraft anzusehen bist.

    Jedes Begehren nimmt seinen Fortgang, indem man einen Antrag dazu stellt! So auch hier.

    Auf Leistungen angesprochen, die sodann „rückwirkend“ fließen müssten, gilt der Grundsatz: ab Antragstellung!

    Die Praxis – im darauf folgenden Monat, habe ich bis jetzt auch nur im kürzlich in Kraft getretenen § 17a StrRehaG festgestellt.

  363. Hallo ihr alle,

    heute, schon 2 Tage nach meinem falschen Bescheid, kam der korrigierte, völlig fehlerfreie Bescheid!!!
    Wünsche allen, die noch warten, baldigen Erfolg!!!

    Gruß Dieter

  364. Hallo Dieter,

    es freut mich besonders, dass Dein Bescheid auch ohne Klage problemlos richtig gestellt werden konnte! Manchmal sind tatsächlich die einfachsten Methoden genug um etwas abzuändern! Die „Ratschläge“ in einem anderen Forum sprechen für sich, leider!

    Schönes Wochenende!

    LG
    Andre

  365. Hallo Dieter,

    das finde ich auch so, was Andre schreibt.
    Ich wünsche Dir alles Gute und Gesundheit.

    Gruss Gitti

  366. Hallo Gitti, Andre und alle anderen Unbekannten,

    es ist wohl wahr, Gesundheit für uns ist das wichtigste, damit wir diesem Geldsegen noch ein paar Jährchen genießen können!!!
    Die Gesetzgeber waren ja sehr um unsere Gesundheit bemüht:
    Stellt euch vor, die monatliche Summe wäre doppelt so hoch – wie viele von uns hätten dann bei Bewilligung vor lauter Glück einen Herzinfarkt erlitten – und schon wär es vorbei mit der Freude…

    in diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende fürs erste….

    Dieter

  367. Hallo an euch alle
    Ich habe heute nach über 6 Monaten meinen Bescheid erhalten , und bekomme eine Nachzahlung von 1500,Euro.Ich habe Anfang September meinen formlosen Antrag in Berlin gestellt und heute meinen Bescheid erhalten,endlich.Ich muss allerdings noch ca. 4 Wochen warten bis der Zahlungseingang auf meinem Konto eingegangen ist. Besser wie garnichts, gerade in der heutigen Zeit zählt doch jeder cent. Ich wünsche allen die ihre Zahlung noch nicht erhalten haben, das auch ihr so schnell wie nur möglich eure Zahlung erhaltet.Ganz liebe Grüße

  368. Hallo Bruno, Hallo Dieter,

    bei Euren Botschaften kommt ja richtig Hoffnung auf.
    Es ist schön, dass Ihr es geschafft habt, irgendwann sind wir auch noch dran.

    LG Gitti

  369. Hallo ihr alle,

    seit 4 Tagen keinen Eintrag, was ist los?
    Hier nun das Ergebnis meines Pressegesprächs letzte Woche. Folgender Artikel war heute mit Bild im „Darmstaedter Echo“:

    Leserimpulse

    Warten auf die Opferpension
    DDR-Vergangenheit: Als einstiger politischer Ost-Gefangener soll Dieter Ecke eine monatliche Entschädigung erhalten, doch beim Regierungspräsidium müssen hunderte Fälle bearbeitet werden
    leer
    In der Vergangenheit von Dieter Ecke gibt es ein dunkles Kapitel, mit dem er zurzeit noch mal konfrontiert wird. 1952 in Halle geboren, saß der ehemalige DDR-Bürger zwischen 1973 und 1974 rund ein Jahr lang als politischer Häftling im Gefängnis des Staats, aus dem er fliehen wollte. Dreißig Jahre später soll er nun dafür eine Entschädigung in Form einer Opferpension von 250 Euro monatlich erhalten. Doch die lässt seit Monaten auf sich warten.

    Das „Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR“ trat am 1. September in Kraft. Dieter Ecke hat die Entwicklung vorher verfolgt und bereits im August einen Antrag beim zuständigen Regierungspräsidium (RP) gestellt. Diesen wiederholte er Anfang September, nachdem die entsprechenden Antragsformulare dort verfügbar waren. Doch seither heißt es für den Fünfundfünzigjährigen: Warten.

    Dieter Ecke war zwanzig Jahre alt, als er ins Gefängnis kam. Er war noch vor der Sperrzone im Grenzgebiet bei Hof aufgegriffen worden, wo er in den Westen fliehen wollte. Schon seit Jahren hatte er sich in kirchlichen Jugendgruppen kritisch mit der DDR-Wirklichkeit auseinandergesetzt und „die Nase voll von diesem System“, wie er sagt – „und dass man gehindert wird, dahin zu gehen, wohin man will.“

    Im Gefängnis bekam er das in voller Härte zu spüren: Mit zwanzig, dreißig Inhaftierten sei er in einer Zelle eingesperrt und zum Arbeitsdienst verpflichtet gewesen. Als er sich weigerte, für das System zu arbeiten, bekam er strengen Einzelarrest. „Abschottung bei Wasser und Brot, ohne Tageslicht oder was zum Lesen, nur alle drei Tage warmes Essen, kein Freigang, nichts“, erinnert er sich. „Ich wog nur noch 52 Kilo.“

    Die Zeit liegt lange hinter ihm. Er wurde schließlich „auf Bewährung“, wie das geheißen habe, in die BRD entlassen und kam 1976 nach Darmstadt. Im Jahr 2000 wurde er offiziell rehabilitiert und mit rund 9000 Mark entschädigt. Damals hat ihn ein Anwalt vertreten, doch diesmal ist das unnötig: Als Langzeitarbeitsloser erfüllt er eindeutig das Kriterium der Bedürftigkeit und hat somit Anspruch auf die Opferrente für ehemalige DDR-Häftlinge.

    Doch bekommen hat er sie bislang nicht. Das RP kommt mit der Bearbeitung der Fälle nicht nach, wie Ecke berichtet. 736 Anträge aus ganz Südhessen sind dort laut RP-Sprecher Dieter Ohl bislang eingegangen, 400 bearbeitet worden. Zwei Mitarbeiterinnen müssten diese Aufgabe neben ihrer sonstigen Arbeit leisten. Man habe zunächst ein neues Computerprogramm erarbeiten und Unterlagen anfordern müssen. „Erst ab dem Jahreswechsel kam es deshalb zu den Auszahlungen“, erläutert Ohl. Dabei seien die älteren Berechtigten über 80 Jahre vorgezogen worden.

    Dieter Ecke hat noch kein Geld gesehen. Aber seit voriger Woche liegt ihm endlich ein Bescheid vor, dass es bald kommen soll. Für ihn geschieht das noch rechtzeitig. „Aber angesichts der Verzögerungen erleben manche das vielleicht gar nicht mehr“, moniert er. Und diese Kritik zielt nicht in erster Linie in Richtung des Regierungspräsidiums, sondern des Bundes: „Das Gesetz hätte früher kommen müssen.“

    Was bewegt Sie in Darmstadt? Wir sind bei Anruf ganz Ohr: Die Leserimpulse-Leitung ist wieder heute von 15 bis 17 Uhr geschaltet unter Telefon: 387675
    Alexandra Welsch
    13.3.2008

    Bis auf einige unwesentliche Details ist alles richtig wiedergegeben…

    Gruß Dieter

  370. Hallo Dieter,

    der Presseartikel ist doch Klasse, wenn es mögliche Antworten zu dem Artikel geben sollte,
    dann informiere uns doch weiter in diesem Forum.
    Du hast auch Recht, wenn Du sagst, es ist sehr ruhig hier geworden. Zum Teil wurden ja auch schon viele Antragsteller mit dem Bewilligungfbescheid zufrieden gestellt, dann läßt das Interesse hier auch nach. Wenn man hier zurückblättert, dann sieht man, wie geschimft wurde, zum großen Teil auch mit Recht. Aber da waren auch welche dabei, die Hunger und Sitzstreik angekündigt hatten. Da hört man nichts mehr. Im Januar versuchte ich mit meinen Beitrag ein bischen Ruhe hier reinzubringen, wurde aber darauf aufgefordert doch diese Forum zuverlassen. Ich bin der Meinung, das man Kritik üben darf, man muß doch auch die Kirche im Dorf lassen. Es ist zwar Käse, wenn man so lange auf die Bewilligung des Antrages warten muß, aber es müßte auch eigentlich jedem klar sein, im August Antrag gestellt, und im September ausgezahlt, wie soll das gehen. Ich habe für mich, mit ca.
    6 Monate Bearbeitungszeit gerechnet, kam ja auch etwa so hin.

    Wenn es wieder über diesen Beitrag Kritik geben sollte, ich kann damit leben.

    Gruß

    Bodo

  371. Hallo Bodo und auch ihr anderen,

    auch ich sehe den Artikel als positiv an, die Verfasserin ist eine sehr gute und engagierte Journalistin, die auch in anderen Bereichen (Satiren, Kurzgeschichten, Musik,Politik) bewandert ist; sie hat mit dieser speziellen Kolumne „Leserimpulse“ hier schon einiges angestoßen.Sie hat in Google etliche Einträge!
    Habe selbst auch mit 4-6 Monaten gerechnet und finde aber schon, daß wir die schlampige Umsetzung des Gesetzes vom Bund über die Länder kritisieren müssen!!
    Heute hat sich in der Redaktion eine 82-jährige Dame gemeldet, die noch von den Russen zu 25 Jahren verurteilt worden ist und gut 7 Jahre überwiegend in Halle und Hoheneck gesessen hat.
    Die haben damals relativ wenig Entschädigung bekommen und so hat sie den Kontakt zu mir gesucht, haben telefoniert, sehr interresant!

    Alles Gute Dieter

  372. Wenn alle immer nur versuchen würden Ruhe hinein zu bringen und sich mit allem abfinden, dann würde es solche Berichte in Zeitungen, Radio und Fernsehen doch garnicht geben, von der Opferrente ganz zu schweigen. Wann wahr denn der letzte Bericht in den Medien wo sich ein Opferverband öffentlich zur schleppenden Bearbeitung zu Wort gemeldet hat? Die Sogenannten Opferverbände müssten mindestens Wöchentlich bei den zuständigen Behörden anklopfen und nachfragen!! Komischerweise liest man immer wieder das 2 oder 4 Wochen nach einem Anruf plötzlich der Bescheid im Briefkasten liegt, obwohl der oder diejenige vom Jahrgang her noch garnicht dran ist. Also bringt es wohl doch etwas wenn man sich nicht mit allem abfindet.
    Ich glaube auch nicht das die Bescheide daran Schuld sind warum hier in letzter Zeit so wenig geschrieben wird, denn die meisten der letzten Kommentare sind ja von Leuten die ihren Bescheid schon haben.
    Kritik kann man auch provozieren indem man garnicht erst versucht die Sache auch aus der Sicht von anderen zu sehen. Es sind sehr viele unter uns die diese 250€ bitter nötig haben, sie haben das Geld praktisch vor Augen und kommen nicht ran, da wird meckern wohl erlaubt sein. Wenn dann jemand verlang das ein anderer hier nicht mitschreiben darf ist das ebenfalls nicht in Ordnung.
    Es ist doch auch klar das manche nicht direkt auf die Opferrente angewiesen sind, ich bin es auch nicht, bei mir macht die Opferrente gerade mahl die monatliche Belastung für Medikamente, Telefon-Internet und einen Wocheneinkauf aus, das muss ich jetzt auch bezahlen und es geht, irgendwie, auch ohne Opferrente, das nur so als Beispiel!!!

  373. Hallo Martin,

    kann mich deinen Argumenten in großen Teilen anschließen…
    Glaube aber nicht, daß es so viele sind, die nicht angewiesen sind…
    Was heißt das überhaupt, nicht angewiesen?
    Wenn heute ein Rentner von uns eine gute Altersrente hat, bedeutet das doch, er hat mit Fleiß, Intelligenz, Geschick und ein wenig Glück trotz der widrigen Umstände (Knast und Folgen) die Kurve gekriegt. Von dem Geld zusätzlich soll er oder sie sich und seinen Lieben (sofern vorhanden) sich was gönnen.
    Bei all den schlimmen Erfahrungen im Gefängnis ein positives Fazit für mich persönlich, ich denke, viele sehen das ähnlich:
    Ich habe gelernt, mich auch über kleine Dinge zu freuen,aus wenig viel zu machen!

    Wie köstlich kann trockenes Brot schmecken, wenn man es im Winter auf der Heizung röstet und sich vorstellt, es wäre Kuchen…
    Versteht mich nicht falsch, will hier nicht der Askese das Wort reden…
    Wenn es möglich ist, liebe auch ich den Luxus, aber ich kann eben auch anders….

  374. Hallo Martin ,
    es bringt auch nichts , wenn man sich mit allem abfindet , egal ob nun bei der Opferrente oder andere Sachen im täglichem Leben .
    Ich habe mich sehr oft beim Justizministerium nach dem Stand der Bearbeitung erkundigt und auch eine Petition an den Landtag geschrieben ,dann ging aber alles recht zügig und bekomme nun schon seit Januar die Opferrente obwohl ich vom Jahrgang her noch längst nicht dran wäre .
    Ich hoffe , dass nun auch bald alle anderen ihre Opferrente erhalten werden und sich noch sehr lange über die monatliche Zahlung erfreuen können .

    Viele Grüsse

    Jörg

  375. Hallo
    Das mit dem ANGEWIESEN AUF DIE OPFERRENTE stammt nicht von mir, soll nur ein Hinweis auf einen Beitrag sein in dem es hieß das wir uns hier zu sehr aufregen und doch lieber abwarten sollen.
    Auch wenn ich schreibe das es bis jetzt gereicht hat, stammt auch nicht von mir, ist das eher Sarkastisch gemeint. Für mich, für uns, bedeuten 250€ sehr viel. Große Sprünge kann man damit nicht machen, aber ein paar kleine, die man sich bis jetzt nicht leisten konnte, dafür reicht es und darauf freue ich mich.

  376. Hallo Ihr Alle!
    Wünsche Euch ein schönes Wochenende, ich selber
    hab dies, denn Cottbus hat dem FC-Bayern die Lederhose ausgezogen, das freut mich unheimlich!
    Ihr bekommt bestimmt bald die Opferrente, ich wünsche es sehr, hatte ja selber über ein halbes Jahr gewartet.
    Viele Grüsse
    Heino

  377. An alle,

    ein recht schönes, vor allen Dingen, trockenes Wochenende wünsche ich allen Forumbesucher,

    Bodo

  378. Hallo Heino,

    ich bins. Bei mir ist viel passiert aber noch keine wirkliche Lösung da.
    Ich warte geduldig und bin schon total auf meinen Briefkasten fixiert aber immer ohne Erfolg.
    Meine Petition ist immernoch in Arbeit, hat man mir die Tage geschrieben, ich sollte noch was Geduld haben.
    Das wars in Kürze.

    LG Gitti

  379. Hallo Gitti,
    schön das ich was von Dir höre! Lange kann es ja nicht mehr dauern bis Du was Erfreuliches aus deinem Briefkasten holst, ich habe das ja auch erlebt.
    Auf jeden Fall möchte ich an deiner Freude teilhaben, wenn es so weit ist, ich hör von Dir,
    liebe Grüsse
    Heino

  380. Hallo Heino,

    klar, das habe ich Dir auch versprochen. Auch wenn ich mich mal nicht gleich melde, Du erfährst es als „ERSTER“. Okay!

    LG Gitti

  381. Hallo Jörg,

    was soll ich auch schreiben wenn sich nichts tut. ich werde Bescheid geben wenn es soweit ist. Das kann aber dauern nach neuen Erkenntnissen. Also Geduld, ich muss sie auch haben.

    Gruss Gitti

  382. Hallo,

    ich wünsche allen im Forum schöne Osterfeiertage und neue Hoffnungen danach!

    Liebe Grüsse Gitti

  383. Hallo Gitti und alle anderen,

    habe einen Beitrag im VDO-Forum gelesen bezüglich Anrechnung der Rente auf Haartz 4
    gelesen…
    Da können wir nur hoffen, daß die einzelnen Amter, ARGE`s und wie sie heißen mögen hinreichend über Gesetzeslage aufgeklärt werden und wir nicht mit denen noch Gefechte führen müssen…
    Vor lauter Schreck hab ich gestern meinen positiven Bescheid an die Darmstädter ARGE als Scan geschickt, positiv Kenntnis der Gesetzeslage voraussetzend!!!

    Frohe Ostern euch allen Dieter

  384. Hallo Dieter,

    meinst Du die VOS? Da steht sowas auch. Dabei steht überall, das das nicht anrechenbar und unpfändbar ist. Was das jetzt wieder soll. Die machen uns noch bekloppt.
    Hoffen wir, das es nicht an dem ist.

    LG Gitti

  385. Hallo Gitti,

    habe den Verein nur falsch abgekürzt, meine ihn (Opfer d. Stalinismus) und tröste mich damit, daß beschriebene Auseinandersetzung mit Behörde in Meck.Pom. stattfindet…
    So habe ich die Hoffnung, daß alle anderen 15 deutschen Länder nicht mehr „hinter dem Mond“ leben…

    Lieber Gruß Dieter

  386. Hallo Ihr Alle,
    was ist los, man liest nichts mehr, scheint nichts Neues mehr zu geben,
    ich schau ab und zu mal hier rein, alles ist wohl eingeschlafen,
    oder habt Ihr jetzt auch endlich einen positiven Bescheid?
    Liebe Grüsse
    Heino

  387. Hallo Heino ,
    es mag auch daran gelegen haben ,dass dieses Forum für einige Tage nicht erreichbar war .
    Sicherlich sind es auch noch sehr viele Opfer die immer noch auf den Bewilligungsbescheid warten und sich darum nicht melden .

    Viele Grüsse

    Jörg

  388. Hallo Gitti – und alle anderen –

    seit heute habe ich Rente incl. Nachzahlung auf dem Konto – danke für Glückwünsche Gitti – meine Pressearbeit mag das Ganze etwas beschleunigt haben…
    Die hiesige ARGE hat mir gleich eine „Einladung“ zu einer „Best!agers“ Infoveranstaltung geschickt…
    Da besteht natürlich kein Zusammenhang!

    Alles Gute euch allen Dieter

  389. Hallo Dieter ,
    ich freue mich für Dich , dass Du nach langem Warten auch endlich die Opferente bekommst .
    Ohne Deine Pressearbeit hättest Du bestimmt noch kein Geld erhalten .

    Viele Grüsse und ein schönes Wochenende wünscht Euch

    Jörg

  390. Hallo Dieter,
    auch ich freue mich für Dich, das Du jetzt auch die Opferrente bekommst,
    hoffentlich werden wir alle recht alt, damit wir lange was davon haben!
    Ich wünsche Dir also nur Gesundheit,
    Grüsse
    Heino

  391. hallo an alle,
    hat den jemand erfahrung mit der bearbeitung in chemnitz?
    hier scheint sich ja überhaupt nichts zu tun.
    hab meinen antrag im august 07 gestellt – bis heute nix
    grüsse
    piti

  392. Hallo Piti ,
    in anderen Bundesländern sieht es mit der Bearbeitung nicht besser aus .
    Ruf bitte mal beim Regierungspräsidium in Chemnitz an und und erkundige Dich wie weit Dein Antrag bearbeitet worden ist .
    Wenn nötig schreibe eine Petition an das Präsidium .

    Viele Grüsse

    Jörg

  393. Hallo Jörg,
    danke erst einmal für Deine Antwort.
    Habe schon mehrmals angerufen, als Antwort bekommt man dann immer „na wir haben erst einmal die Anträge von den 80jährigen bearbeitet. Irgendwie ist das schon zum kotz…, man hat ja auch irgendwie mit dem Geld gerechnet, und unabhängig davon wird es ja jeden Monat weniger wert.
    Nur wenn ich jetzt die Zeitspanne überdenke, welche sie für meinen Antrag brauchen, dann bekommen Antragsteller, die ihre Anträge erst im Nov. oder Dez. abgegeben haben ihre Bescheide wahrscheinlich erst in 2 Jahren.

    Viele Grüsse
    Piti

  394. Hallo Piti ,
    das Märchen von den Anträgen der 80 jährigen erzählen die Behörden doch nun schon einige Monate .
    Die Wahrheit ist ,dass die ganze Verzögerung der Auszahlung mit System begonnen wurde .
    Ich bin 47 Jahre alt und bekomme schon seit Januar regelmässig meine Opferrente und die für Monat April habe ich heute auch wieder pünktlich erhalten .
    Ich habe mich aber auch nicht davon abbringen lassen dem Bundespräsidenten einen Eintrag in seinem Gästebuch zu hinterlassen , wie ich über die schleppende Auszahlung der Opferrente denke und habe auch eine Petition an meinen Landtag geschrieben .

    Viele Grüsse

    Jörg

  395. Hallo Jörg,
    Du schreibst Du hast pünktlich gestern deine Rente bekommen,
    da war der 1.4.
    Ich bekomme die Rente immer schon am 25. (vorigen und diesen Monat)
    immer pünklich, geht sicher von Land zu Land anders!
    Grüsse
    Heino

  396. Hallo Heino ,
    ja ich bekomme die Opferrente immer zum 1. ausgezahlt .
    Es mag sein , dass es in den einzelnen Bundesländern untschiedlich ist aber die Hauptsache ist ,dass wir es nun regelmässig bekommen .

    Viele Grüsse
    Jörg

  397. Hallo alle zusammen,

    ich erhielt erste Zahlung für April zum 28.3. zusammen mit Nachzahlung…
    Die hiesige Arbeitsagentur hat sich für meine Info über Opfer rente bedankt ud festgestellt, dass „Leistungen, die wegen eines immateriellen Schadens gezahlt werden, nicht als Einkommen zu berücksichtigen sind“ Hierzu zähle auch die „besondere Zuwendung…°
    Das ist doch mal eine klare Botschaft, im Gegensatz zu den oft kryptischen Bescheiden….

    Gruß Dieter

  398. Hallo zusammen,

    ich war letzten Monat beim Finanzamt, wegen Einkommensteuererklärung. Dort hat man von der SED-Opferrente noch gar nichts gehört. Der freundliche Sachbearbeiter ist sofort bei Google eingestiegen, und hat sich noch bei anderen Kollegen erkundigt, Ergebnis: die Opferrente ist kein Einkommen, und wird in keiner Weise als Einkommen berechnet. Das ist doch auch mal eine gute Nachricht.

    Grüße

    Bodo

  399. Hallo Ihr Alle,
    jetzt ist ja wirklich die Seite eingeschlafen!
    Oder habt Ihr jetzt alle den Bescheid erhalten?
    Jedenfalls Grüsse ich euch alle
    Heino

  400. Hallo Heino,

    es sieht wirklich so aus, als wären alle satt und zufrieden…
    Oder vor Freude, bzw. Kummer dahin geschieden??

    Gruß an alle Dieter

  401. Hallo Heino und Dieter,

    eingeschlafen nicht aber wartend auf ein Ergebnis.
    Was soll man sonst schreiben wenn nichts passiert ist und die meisten, die hier geschrieben haben, hatten ja Erfolg.
    Trotzdem schön, dass Ihr euch mal hin und wieder meldet.

    LG Gitti

  402. Hallo Gitti,
    schön das Du Dich auch mal meldest!
    Ich denke, Du gibst ja bescheid, wenn sich bei Dir was tut,
    ich freu mich dann wirklich für Dich!
    Auch Dir liebe Grüsse, natürlich Grüsse auch an Dieter
    Heino

  403. ich bin auch noch am warten und lasse mir einen protestbart wachsen,vielleichtkomm ich damit ja noch in guinness buch der rekorde.
    aber mal spaß bei seite,ist schon nervig das ganze wartenaber was soll man tun?

  404. Guten Tag

    Man traut sich schon gar nicht mehr hier was zu schreiben, weil es andere dann
    eher deprimiert. Ich habe am Dienstag letzter Woche in Schwerin angerufen, mein
    Antrag war noch nicht wieder zurück von der BStU, nur wusste weder die gute Frau
    noch ich, das der Bescheid für die Bewilligung der erbärmlichen „Ehrenrente“ am Montag
    schon abgeschickt worden ist. Eingetrudelt ist er dann hier am Donnerstag dieser Woche.
    Ich war nicht mal freudig überrascht, weil ich eigentlich noch nicht damit gerechnet
    habe, das Geld kommt nun irgendwann nächsten Monat auf das Konto. Eine Steuererklärung
    wollen sie auch noch haben bis ende Juni von 2007.
    Wünsche allen, die ihre „Ehrenrente“ noch nicht haben, das es bei ihnen auch demnächst
    mal klappt.

    MfG Gerry

  405. Hallo Gerry ,
    dann hat nunendlich auch für Dich das lange warten endlich ein Ende.
    Warum wollen die denn nun noch eine Steuererklärung von Dir haben ,denn diese Almosenrente darf nirgends angerechnet werden .

    Viele Grüsse

    Jörg

  406. Hi Jörg

    Das ist nur ne Formsache wegen der oberen Einkommensgrenze für Alleinstehende von 1035 €
    für Alleinstehende und 1380 € für Verheiratete.

    MfG Gerry

  407. Hallo Gerry ,
    man musste doch schon beim Antrag sein Einkommen angeben aber dass ist die Bürokratie in diesem Land und diese bekam ich gestern auch wieder zu spüren ,denn ich war bei meiner Krankenkasse und wollte mir eine Befreiung von der Zuzahlung holen .
    Ich legte die Belege der Apotheke und meinen Rentenbescheid vor .
    Obwohl es eindeutig war , dass ich bereits mein Soll an Zuzahlungen übererfüllt hatt , sagte mir die Dame von der KK , dass es erst noch geprüft werden müsste und das dauert etwa 2-3 Wochen bevor ich das zuviel gezahlte Geld zurück bekomme und dann von weiteren Zuzahlungen befreit werde .

    Viele Grüsse

    Jörg

  408. Hallo an alle !
    Ich habe nun auch endlich meinen Bewilligungsbescheid bekommen und muß sagen das es sehr schnell ging hab nicht länger als 4 Wochen gewartet.Nun habe ich noch eine Frage…gibt es hier jemand der während-nach derAntragsstellung im Ausland lebt?Ich werde demnächst im Ausland leben und möchte gern wissen ob ich auch da dann Anspruch auf diese Opferrente habe.
    Freue mich auf zuschriften!Liebe Grüße an alle!

  409. Hallo Evelin,

    also ich lebe schon seit längerer Zeit im Ausland (seit 3 Jahren) und habe meinen Antrag auch vom Ausland aus beantragt. Mein Bewilligungsbescheid habe ich im Feb. 2008 erhalten und bekomme seit dem meine montl. Rente. Mein Einkommen hier im Ausland ist weit unter der Sollgrenze zur beantragung der Rente. Also Du bekommst es auch im Ausland ausgezahlt. Ich habe noch ein deutsches Bankkonto wo ich mir meine montl. Rente hin überweisen lasse. Diese kann ich hier vom Ausland problemlos abheben.

    schöne Grüße vom sonnigem Ausland

    Peter

  410. Hallo,

    was lange währt, wird gut.
    Ich habe es geschafft, die Reha ist da, nun muss ich das noch einreichen und dann hab ich es geschafft.
    ich hatte einen tollen Menschen, der mich die ganze Zeit bis dahin begleitet hat und es noch tut.
    Allein hätte ich es nicht geschafft.
    Dafür bin ich sehr dankbar!
    Das war das Neuste von mir.

    LG Gitti

  411. Hallo Gitti ,
    das ist doch super ,hat zwar etwas gedauert aber die Mühe hat sich nun doch gelohnt.
    Ich freue mich mit Dir und denke , dass Du nun die grösste Hürde genommen hast .

    Viele Grüsse

    Jörg

  412. Hallo liebe Gitti,
    ich freue mich sehr für Dich, hast auch lange warten müssen!
    Hoffe das jetzt alles andere bei Dir auch schnell geht!
    Alles liebe und Gute
    wünscht Dir von Herzen
    Heino

  413. Lieber Heino und Jörg,

    lieben Dank für Eure mir erbrachte Freude.
    Ja, hoffen wir, dass das andere nun auch schnell geht.
    Nochmal danke!

    Schöne Feiertage,

    LG Gitti

  414. DEUTSCHE DEMOKRATIE und die sogenannte Opferpension….Nach aussen hin fein tun und hinter der Fassade lässt man die Leute zappeln weil man ja die Präsentation vorm Volk bestanden hat…
    Hauptsache alle glauben es wurde ja etwas getan für all die Geschädigten.Die Pensionserhöhungen gehen da komischerweise schneller durch`s ziel…..
    Ja schlaft alle aus.Nach drei Monaten solltet ihr schon längst eine Untätigkeitsklage eingereicht haben und wenn nötig auch mit Anwaltsschein+Prozesskostenhilfe.
    In meinem Fall habe ich im August 2007 den Antrag gestellt mit Rehabilitierungsurteil von 6 vollen Monaten.Im Dezember erhielt ich auf Androhung der Klageeinreichung und nach langen Telefonaten mal eine Antwort.Und was für eine….Ich hätte nur 179 Tage eingesessen anstatt 180 und somit ohne Anspruch…
    Als ob ich zu Tagen verurteilt wäre…Als ob ich zu Tagen rehabilitiert wäre…Sicher ein bürokratischer Schwachsinn eines ganz schlauen Beamten der sich eine goldene Nase verdienen will.
    Solch ein Unsinn und vor allem gleich wieder Unrecht.Selbst sein Recht muß man sich einklagen….
    Klage bei Landgericht hob diesen Schwachsinn wieder auf und gab mir Recht.Jedoch nun beim Oberlandesgericht weil ja in Deutschland noch nicht genug Steuern verschwendet werden…., weils dem Landesverwaltungsamt so nicht gefiel…
    LEUTE GEHT IN KLAGE BEVOR DIES AUCH NOCH GESTRICHEN WIRD!!!!

  415. Hallo kusch ,
    so einen ähnlichen Aufruf hatte auch schon mal in einem Forum gestartet aber es brachte leider nichts ,denn ein

  416. Hallo Jörg,

    habe Deine Sache im VOS Forum gelesen.
    Warum hast Du hier nicht zu Ende geschrieben,das versteht doch keiner.

    Gruss Gitti

  417. An alle Opfer der DDR,

    im neuen Stacheldraht des BSV (Bund für stalinistische Verfolgung), ist ein Artikel zu Ablehnung der Opferrente, hier heißt es:
    Alle bis 180Tage sollen in Widerspruch gehen.
    Diejenigen hingegen, die eine Haftdauer von 179 Tagen oder weniger vorweisen können, bleiben auf jeden fall außen vor.
    Es ist eine Schande wenn Opferverbände heute den Opfern das Recht des Widerspruchs absprechen, anstatt den Opfern Mut zu machen und hinter Ihnen stehen, schreiben Sie im Sinne einer falschen Gesetzgebung, wo wieder nur ein halbherzig Gesetz gemacht für die Verfolgten der DDR gemacht wurde.
    Gemeldet hatte ich mich eine Weile nicht, denn es gab nichts zu berichten, es war eine Zeit des Wartens und des Widerspruchs zur Opferrente.

    Wer sich noch erinnert, Anfang des Jahres schrieb ich hier Opferrente abgelehnt.
    Von Einst 21Monaten Haft (18Monate und 3Monate)die ich politisch verbüßte, wurden mir 1997 gerade 6 Monate anerkannt.
    Jetzt hieß es 5 Monate und 25 Tage.
    1997 hatte ich resigniert und glaubte eh nicht mehr an Gerechtigkeit in diesen Staat und hab auch keinen Widerspruch gegen diesen Beschluss eingelegt.
    Damals fühlte ich mich schon nur verarscht.
    Nachdem die Opferrente abgelehnt wurde reichte ich Widerspruch ein und wieder ein Beschluss abgelehnt!
    musste den ganzen Dreck noch einmal Revue passieren lassen.
    Und reichte erneut einen Widerspruch ein!

    Im vergangenen Monat kam ein neuer Beschluss die 6 Monate wurden anerkannt, doch man teilte mir auch gleich mit, auch ein Landesverwaltungsamt habe das Recht auf Widerspruch.

    Hier dachte ich, was kann denn ein Landesverwaltungsamt für ein Interesse haben, gegen den Beschluss einen Widerspruch ein zu reichen?
    Aus welcher Begründung denn, haben die denn auch gebüßt, gelitten du wurden die auch verfolgt und bestraft?
    Die Gründe soll sich jeder Verfolgte selbst ausmalen, denken und das Landesverwaltungsamt in Halle legte prompt Widerspruch ein, so dass die Angelegenheit in Naumburg beim Oberlandesgericht jetzt gelandet ist und auf eine Entscheidung wartet.

    Nachvollziehbar ist es für mich nicht. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum eine Regierung der BRD heute nur halbherzige Gesetze für die Opfer der DDR erlässt, wenn es um Diäten, Gehälter der Politiker geht, da ist jeder einzelne der dazu gehört erfasst, da gibt es weder eine Tages, Monate und Jahresregelung.

    Geht es um die Menschen, die eh schon nichts mehr haben, was ja eigentlich sehr sonderbar ist, dann lässt man sich immer wieder Tagesregelungen einfallen und immer sind es die Ärmsten wo Tagesregelung gang und gebe sind.

    Es war schon komisch zur Wende, die Verfolger wurden nie bestraft und wie viele sitzen heute noch in Ämtern, Behörden und Stellen?
    Und warum gibt es heute so viele Verfolgte der DDR, denen es heute immer noch so schlecht geht?

    Man fragt sich doch ernsthaft, warum wird heute von der Bundesrepublik die DDR so stark verteidigt und warum werden die Opfer so verarscht?

    Immer wieder musste ich feststellen, das Menschen wie ich von diesen Staat nie gefördert wurden, von einer Agentur für Arbeit, nicht einmal da wo man Reha und seid 1996 berufsunfähig war. Zu Förderungen gab es strikte Weigerungen.
    1997 – 2000 machte ich über die LVA, nach langem Kampf eine Umschulung zu staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger.
    Damals war ich nach Abschluss 45 Jahre und das erste was die AfA tun wollte, das bisschen AL Geld kürzen, da man ja ein Neueinsteiger war.
    Man hatte diese Umschulung gemacht und darum gekämpft, so dass man endlich wieder am Arbeitsleben teilhaben kann um endlich auch wieder einen Sinn im Leben zu bekommen.

    Doch heute alles wieder umsonst, nie Förderung und Hilfen, gerade zwei Kurzzeit ABMs mit ca. 900€, dass war mein Leben nach de Wende, zwei Jahre wo man etwas Leben durfte.
    Dabei hat man aber auch gesehen, wer und was in diesen Land gefördert wurde.
    Man fragt sich doch ernsthaft, wo ist eigentlich das Deutschland von 1989 hin, das Land was allen Bürgern der DDR einmal so viel versprochen hatte!
    Seid zwei Jahren wandte ich mich an deutsche Rentenstelle und bat um Hilfe.
    Die erste Hilfe war, man kannte mir meinen Fachschulabschluss, nach einem Besuch bei einen med. Gutachter im April vergangen Jahres ab, ich solle wieder in meinen alten Berufen arbeiten.

    Ein Beratungsgespräch folgte im Juli, weil ich die Rentenstelle darauf hinwies, dass ich in diesen Berufen seid 1996 berufsunfähig erklärt bin.
    Beim Beratungsgespräch, welches zwischen Rentenstelle, AfA und meiner Person stattfand, hatten auf einmal beide Förderungen, ich solle jedoch die der Rentenstelle zuerst nehmen, da sonst alle Ansprüche verloren gingen.
    Bei dem Beratungsgespräch stellte man auch fest, dass ich seid 2005 keine Krankenkasse mehr habe, weil kein Geld da ist und alle Förderungen von der AfA immer einbehalten wurden. Hier sollte ich mich bei er AOK melden, die müsse mich wieder nehmen.
    Dort meldete ich mich und die wollten gleich die Beiträge und das auch rückwirkend zum 01.04.2007.
    Da konnte ich nur aufstehen und gehen!
    Im Dez. sollet ich zur Kur, alles im Eilverfahren, doch weder eine Information zu Zuzahlung fehlten, so dass ich gezwungen war die Kur im letzten Moment ab zu sagen.
    Woher soll man denn in diesen Land noch Geld nehmen?
    Kur wurde wieder eingespart und dann musste ich erneut zum Gutachter, dass war im Februar und bis heute nicht die kleinste Antwort von der deutschen Rentenstelle.
    Doch die AOK fordert 531€ monatlich rückwirkend Gelder wo ich nicht mal weis wie diese aussehen!

    Was heute in Deutschland passiert, das darf und kann nicht sein und wenn jetzt von Oberlandesgericht Naumburg wieder eine Ablehnung erfolgt, dann gehe ich bis zum Bundesverfassungsgericht.
    Denn es kann nicht sein, dass immer nur die Leben zerstört, werden die immer an Deutschland geglaubt haben.

    Jeden Einzelnen rate ich und wenn es noch so aufwendig sein sollte, sich zur wehren, denn es kann nicht sein, das was vor 10jahren noch anerkannt wurde, heute nicht mehr zählt.
    Und hört nicht auf die Opferverbände, wenn die heute nicht mehr hinter den Opfern stehen, sondern nur hinter dem Staat.
    Opferverbände sollten auch hinter den Opfern stehen und sich für die Opfer einsetzen und das ist hier nicht mehr der Fall.
    Was Recht ist muss auch Recht bleiben!
    Noch hat Deutschland ein Grundgesetz!

    Es muss einfach raus!

    Micha

  418. Hallo ihr alle
    Auch hier von uns aus Thüringen nichts neues. Schreiben und Anrufen hat nichts gebracht. Auskünfte sind widersprüchlich, mal wird angeblich Jahrgang 58 bearbeitet mal wieder 48. Ich glaube zwar nicht das die Bearbeiter/innen das mit Absicht machen, aber nach einigen Anrufen hört man schon die Gleichgültigkeit und Resignation heraus. Wer kann es denen auch verdenken, sie müssen sich täglich fragen lassen warum alles so lange dauert, sie arbeiten wenigstens noch an den Anträgen, sonst Interessiert sich doch niemand für uns. Wenn man sich dieses Politikergedöns ansieht da wird einem doch richtig übel, was hier in diesem Land abläuft ist nicht mehr normal. Wie die Raubritter. Steuersystem wie im Mittelalter, Diätenerhöhungen ohne Begründung die das Volk (und schon garnicht ein Rentner) versteht und die sitzen da und grinsen frech und selbstzufrieden vor sich hin und lassen sich mit 12 Zylinder Autos oder Bundeswehrflugzeugen, jeder allein versteht sich, durch die Gegend kutschieren.
    Ich kann nur hoffen das wir unsere Bescheide bald bekommen, bevor die es sich noch anders überlegen, denn Deutschland muss sparen!!!!!!!

  419. Ja Gitti,
    harter Tobak, es ist nur wichtig, dass die Betroffenen mit der 180 Tage Tegelung, die da nur auf 179 Tage kommen, nicht einfach aufgeben, sondern sich hier zur wehr setzen, denn es kann nicht sein was einmal anrkannt war heute schon wieder Null und Nichtig sein soll.
    Man hat die Opfer genug verarscht.
    Es sind ja viele Dinge wo man uns verarscht und billig abgespeist hat und die Verfolger der DDR wurden nie bestraft, da sitzen heute noch viele in Ämtern, Behörden und Stellen.
    Nur hier ist kein Herr Scheuble der Sie kontrollieren und abhorchen will, wenn und was die Ämter fördern und wen nicht.
    Micha

  420. Ja Martin,
    da hast du Recht, nur fahren die keine Autos sondern Panzer und einen blauen Himmel gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr, selbst an Pfingsten düsen die Militärs am deutschen Himmel, als wenn Morgen der nächste Krieg ausbricht.
    Für diesen Dreck, da haben die alles Geld der Welt, nur für die Menschen war nie was da und bei denärmsten wird immer nur mehr eingespart.

    Micha

  421. Hallo kusch,
    dir scheind es ja genau so zu gehen wie mir, gib mal Bescheid was das Oberlandesgericht beschließt.
    Wahrscheinlich sind die von der Landesverwaltungsvebörde diejenigen die büßen mussten und alles Leid der mEnschen auf sich nahmen, sonst würden die keine Beschwerde einlegen, man muss doch annehmen das die Verfolger von Einst ungehindert weiter agieren und ihren Hohn ungehindert den Opfern zur Schau stellen.
    Wer sitzt denn in den Landesverwaltungsämtern?
    Micha

  422. Ehrenpension für DeMaziere. Das ist ja wohl ein absoluter Witz. SED Opfer warten auf ihre Opferrente,
    wer weniger als 6 Monate gesessen hat bekommt nichts, hat Pech gehabt.
    Nur weiter so, sorgt nur dafür das die alten Genossen nicht zu kurz kommen, oder besser noch, besorgt denen doch nen Platz im Bundestag. Allein der Spruch: es handelt sich dabei um eine Anerkennung ihrer Verdienste.

  423. Hallo Ihr alle,

    schon merkwürdig, dass sich hier keiner mehr auf der Seite tummelt. Sie war zwar mal ne Zeit nicht benutzbar aber trotzdem. Es scheint allen gut zu gehen und alles hat sich erledigt.

    Gruss Gitti

  424. Hallo ihr wenigen, die ihr hier noch aktiv seid und z.T. immer noch hofft und wartet,

    wünsche euch, dass es was wird.
    Ist schon eine Schande, dass es bei einigen ewig dauert mit den paar Kröten…

    Dieter

  425. Hallo Leute, kann gar nicht glauben, das es noch Leute gibt, die ihre Opfer-Almosenrente noch nicht bekommen! Wer sie bekommt wie ich, merkt das die Inflation alles auffrisst!
    Gitti hast Du auch noch nichts bekommen? Ich höre nichts mehr!
    Grüsse euch alle
    Heino

  426. Hallo Leute, kann gar nicht glauben, das es noch Leute gibt, die ihre Opfer-Almosenrente noch nicht bekommen! Wer sie bekommt wie ich, merkt das die Inflation alles auffrisst!
    Gitti hast Du auch noch nichts bekommen? Ich höre nichts mehr!
    Grüsse euch alle
    Heino

  427. Hallo Heiko ,
    ja, es leider so ,dass immer noch sehr viele auf diese Almosenrente warten.
    In den Nachrichten hörte ich gestern ,dass erst 80% aller Anträge bewilligt worden sind .

    Viele Grüsse

    Jörg

  428. Hallo Ihr alle,

    kein Betrieb mehr hier auf der Seite?
    Ich habe Grund, mich nochmal auf die Seite zu bewegen.Heute kam nun endlich Bescheid über meine Opferrente.Ich bin eine der 80%, die es endlich geschafft hat.
    Das nur in Kürze.

    LG Gitti

  429. Hallo liebe Gitti,
    es freut mich sehr, das du es endlich geschafft hast, es hat aber auch lange gedauert!
    Ich göönne dir den Erfolg sehr, ich glaube du kannst es sehr gut gebrauchen.
    Du bekommst das Geld doch auch aus Thüringen so wie ich, da kann ich Dir sagen die zahlen
    schnell, schon immer am 25. für den darauffolgenden Monat.
    Gitti ich freu mich wirklich sehr für Dich und wünsche Dir für die Zukunft nur das Allerbeste.
    Liebe Grüsse
    Heino

  430. Hallo Heino,

    vielen Dank!
    Ja, ich bekomme auch von Thüringen ab 01.09.zahlen die vom 01.05.08 an. Mein formloser wurde leider nicht berücksichtigt, da ich noch keine Reha hatte. Hatte die Reha im August 07 beantragt und die Opferrente einen Monat später.So wird erst ab Mai 08 gerechnet. Naja, besser als garnicht.
    Dir auch alles Liebe,
    Gruss Gitti

  431. Hallo Gitti,
    das find ich aber eine große Sch….rei! Weil die sich so viel Zeit lassen,
    geht dir viel Geld verloren, da erkundige dich doch mal, ob du da nichts machen kannst?
    Ich bekomme auch von Thüringen jeden 25. im Monat pünktlich und wenn der Tag aufs Wochenende oder Feiertag fällt schon am 24.(das hatte ich schon mal).
    Danke für deine Antwort,
    schöne Grüsse
    Heino

  432. Hallo Heino,

    ja, ich hatte jemand der mir geholfen hat und nun warte ich auf seine Antwort. Ich finde es auch irgendwie nicht richtig. Da schreiben die, man kann formlos beantragen und dann noch alles nachreichen und dabei ist das wohl garnicht so.

    LG Gitti

  433. Hallo Gitti,

    Herzlichen Glückwunsch, auch wenn dir durch die späte ReHa 2000Euro verloren gehen!!
    Kenne die näheren Umstände deines Falles nicht, weil ich erst spät auf diese Seite gekommen bin.
    Bin froh, endlich mal konsequent eine (meine) Sache betrieben zu haben!

    Alles Gute für die Zukunft Dieter

  434. Hallo Dieter,

    vielen Dank, ja ist schon schade.
    Was meinst Du mit Deinem letzten Satz, mit der konsequenten Sache?

    LG Gitti

  435. Hallo Gitti,

    mit „meine Sache konsequent betrieben“ meinte ich nur das frühzeitige Beantragen der Rente mit allen Unterlagen,nötigen Druck machen auch über die Presse usw.
    War bei mir nicht immer selbstverständlich!

    Viele Grüsse Dieter

  436. Hallo Gitti,
    wo Du doch jetzt endlich rehabilitiert bist, hast Du denn deine
    monatliche Entschädigung für deine Haftzeit wenigstens auch bekommen?
    Liebe Grüsse
    Heino

  437. Hallo Jörg,
    danke für den Tipp, werde demnächst dort mit reden, schöes Wochenende,
    freundliche Grüsse
    Heino

  438. hi
    habe ebend mit der justitz gesprochen peer tel
    und die sagten mir das ich irgendwas brauche sowas wie ein beweis das ich im jwh hennickendorf war
    aber das habe ich nicht sowas wie ein urteil gab es für kinder / jugendliche nicht
    ich war 3 jahre da und weiss nicht wie ich meine renten anträge (ob mir überhaupt was zusteht)
    stellen soll
    würde mich freuen wenn ihr mir da helfgen könntet ein reha antrag habe ich noch nicht gestellt die vorraussetzung soll sein das ich ein urteil habe.. (was ich nicht habe)

  439. Hallo Ron,

    wende Dich doch bitte an die folgende Adresse:www.stasiopfer-rente.de.
    Die helfen Dir auf jeden Fall. Andre hat mir auch bis zum bitteren Ende geholfen.
    Das mit dem JWH habe ich auch durch, die Papiere habe ich aber das wird „noch“ nicht rehabilitiert.
    Aber frag da Andre oder Bruni, die haben Ahnung. Ich hoffe, Dir geholfen zu haben und würde mich über einen Ergebnis- Antwort freuen.

    LG Gitti

  440. Hallo, da ja wohl alle nun zufrieden sind, was auch gut ist, ich wollte nur mitteilen, dass ich heute endlich meine Opferrente erhalten habe. Ich freu mich darüber und möchte alle daran teilhaben lassen.
    Allen viel Glück!

    LG Gitti

  441. Hallo
    Da freue ich mich mit Euch. Bei mir und meinen Bekannten gibt es nichts
    Neues, von uns haben erst 3 die Bewilligung. Bei einem sind sogar die
    Unterlagen verschwunden, aber zum Glück ist die Eingangsbestätigung vom
    Formlosen Antrag noch da. Ich trau mich schon garnicht mehr dort anzurufen.
    Ich hab beim Arbeitsamt nochmals wegen der Anrechnung der Nachzahlung
    nachgefragt und die haben mir mit nem fetten Grinsen versichert das die
    Nachzahlung angerechnet wird, ist zwar irgend wie verständlich, aber in
    verschiedenen Foren wird behauptet das auch die Nachzahlungen nicht
    angerechnet werden dürfen, ist das wirklich so?!?

  442. Hallo Martin, bitte wende Dich umgehend an die Selbthilfegruppe, http://www.stasiopfer-rente.de.
    Da sind fähige Leute, die Dir helfen werden, Deine Frage zu beantworten. Ich selbst habe bis zum Schluss Hilfe von da bekommen, man hat mich sehr unterstützt.
    Bitte mach das!!!!!

    LG Gitti

  443. Hallo,

    zu Ron:
    Leider kann ich Dir hier keine befriedigende Antwort geben, zu ungenau sind Deine Angaben. Da bräuchte ich weitaus mehr Details – melde Dich wenn Du magst…

    zu Martin:
    Eine Anrechnung von Leistungen der Kapitalentschädigung, der Opferrente, Unterstützungsleistungen aus der Stiftung in Bonn und einer Kapitalentschädigung nach der Härteregelung erfolgt lt. Gesetz bei Hartz IV, ALG II und Wohngeld nicht!

    Grundlage: Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz § 16 (4)
    Die Leistungen nach den §§ 17 bis 19 bleiben als Einkommen bei Sozialleistungen, deren Gewährung von anderen Einkommen abhängig ist, unberücksichtigt.

    LG
    Andre Vogel
    Selbsthilfegruppe SOR | SED-Opfer helfen SED-Opfern
    http://www.stasiopfer-rente.de

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