Endlich Sommerferien in M-V!

Minister Brodkorb gratuliert zum schulischen Erfolg

Sommer, Sonne, Sommerferien: Am Freitag, dem 17. Juli 2015, starten 138.600 Schülerinnen und Schüler an 568 öffentlichen und freien allgemein bildenden Schulen in Mecklenburg-Vorpommern in die Sommerferien.

Zuvor erhalten die 123.600 Mädchen und Jungen an 492 öffentlichen allgemein bildenden Schulen sowie 15.000 Kinder und Jugendliche an den 76 freien allgemein bildenden Schulen ihre Zeugnisse.

Erster regulärer Schultag an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen nach den Sommerferien ist Montag, der 31. August 2015.

„Ich gratuliere allen Schülerinnen und Schülern, die die Prüfungen erfolgreich gemeistert haben. Die Anstrengungen und die intensive Vorbereitung haben sich gelohnt“, sagte Bildungsminister Mathias Brodkorb.

„Ich bedanke mich auch bei allen Lehrerinnen und Lehrern, die jeden Tag für abwechslungsreichen Unterricht sorgen. Schüler und Lehrer haben nun eine Pause verdient, um mit frischen Ideen und guter Laune nach den Sommerferien wieder in die Schule zu kommen. Ich hoffe, dass Schüler und Lehrer viel Zeit in ihren Familien verbringen können und wünsche allen gute Erholung beim Urlaub in weiter Ferne, an der Ostseeküste oder an den vielen Badeseen bei uns im Land“, so Brodkorb.

„In diesem Sommer neigt sich ein ereignisreiches Schuljahr dem Ende. Vieles hat sich an unseren Schulen verändert“, sagte Bildungsminister Brodkorb weiter.

„Wir haben viele junge Lehrerinnen und Lehrer eingestellt, die mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen erfolgreich zusammenarbeiten. Durch die Maßnahmen des 50-Millionen-Euro-Paketes haben wir die Qualität des Unterrichts verbessert.

Ganztagsschulen haben ein Budget erhalten, mit dem sie Kooperationspartner für die Gestaltung von Nachmittagsangeboten beschäftigen können. Der Einsatz von Vertretungslehrkräften hat auch dazu geführt, dass der Unterrichtsausfall an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen auf das niedrigste Niveau seit Beginn der Erhebung im Schuljahr 1996/1997 gesunken ist.

Erzieherinnen und Erzieher mit einer sonderpädagogischen Zusatzqualifikation sorgen an ausgewählten Schulen für eine bessere individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern“, so Brodkorb. Im kommenden Schuljahr werde es darum gehen, diese und andere Maßnahmen konsequent weiter umzusetzen und zu verbessern.

Kinder und Jugendliche, die Angst haben, mit ihrem Zeugnis nach Hause zu gehen, können sich an eine Lehrerin oder an einen Lehrer ihres Vertrauens wenden.

Beratung und Hilfe für Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, bieten die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen der Staatlichen Schulämter in Mecklenburg-Vorpommern an den Sorgentelefonen. Der Schulpsychologische Dienst ist am Tag der Zeugnisausgabe von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar.

Pressemitteilung / Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Foto/Michels: Strand auf Usedom – auch ein Ferien-Paradies für Schülerinnen und Schüler.