Emotionen pur bei Trauerfeier für Michael Jackson

„Er baute Brücken …“

ErdeEmotionen pur, die gab es bei der Trauerfeier für Michael Jackson vor mehr als 20.000 Menschen bei der Gedenkfeier im Staples Center in Los Angeles. Dem „King of Pop“, schon zu Lebzeiten ein Denkmal, wurde mit einer Abschiedsshow die letzte Ehre erwiesen und viele Weggefährten aus Musik, Gesellschaft, Sport, Wirtschaft oder Politik kamen.

Die beeindruckendsten Reden, die wirklich aufrichtig, ehrlich und authentisch wirkten, hielten jedoch Jacksons Tochter Paris und Brooke Shields, eine gute Freundin des Pop-Idols.

Für Bürgerrechtler Al Sharpton habe Jackson vor allem eine Brücke zwischen weißem und schwarzem Amerika geschlagen.

Seine Musik lebt indes fort. So brach Michael Jackson nach seinem Tod auch den Hitparaden-Rekord hierzulande. 24 Singles und weitere neun Alben rangieren derzeit in den „Top 100“. Mit dem Album „Thriller“ und der „Best of Platte: King of Pop“ ist Jackson gegenwärtig an der Spitze der Album-Charts. Der Nimbus von Michael Jackson ist eben unsterblich.
Doch Michael Jackson schlug nicht nur Brücken zwischen Schwarz und Weiß, Jung und Alt, Arm und Reich, er baute mit seiner Musik bereits vor 1990 Brücken durch Mauer und Stacheldraht.

Seine Musik ließ auch den Ostblock nicht kalt. Unvergessen der großartige Auftritt der besten Eiskunstläuferin aller Zeiten, Katarina Witt, beim Schaulaufen der Olympischen Winterspiele 1988 im Saddledome in Calgary zum Song „Bad“ des „größten Stars auf dieser Erde“ (Queen Latifah).

Trotz aller zahlreichen Schlagzeilen, ob positive oder negative, den Menschen Michael Jackson kennen wohl nur wenige. Der „King of Pop“ wird aber ewig leben, denn seine Musik bewegt und berührt. Echte Super-Stars kann man nun einmal nicht „casten“ …

mic

F.: Auch Michael Jacksons Musik bewegte den „Erdball“ … mic