Einwohnerzuwachs Schwerins setzt sich fort

Positive Bevölkerungsprognose bestätigt Planungen in der Stadt

Das Rathaus in Schwerin. Foto: M.M.

Mit der positiven Bevölkerungsprognose für die Landeshauptstadt sieht sich Schwerin in seinen Planungen für den Ausbau des Wohnstandorts sowie der Schulen, Horte und Kitas bestätigt: „Der Einwohnerzuwachs Schwerins wird sich fortsetzen. Ich freue mich über diese positive Prognose. Und ich bin froh, dass die Verwaltung diese schon in vielen Planungen berücksichtigt hat“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Laut Prognose der Landesregierung wird die Zahl der Einwohner in Schwerin von 95.797 im Jahr 2017 auf 98.880 im Jahr 2040 steigen, also um 3,2 Prozent. Der Anteil der über 65-Jährigen steigt dabei um 3,4 Prozent von 24.034 (2017) auf 27.352 (2040).

„Unsere Stadtplaner haben mit der Ausweisung neuer Wohngebiete den Zuzug mitbefördert. Schon seit mehreren Jahren bildet der Ausbau von Schulkapazitäten, Kitas und Horten einen Investitionsschwerpunkt in unserer Stadt“, sagt der Oberbürgermeister. Er nennt als Beispiele die neue Grundschule „Schweriner Nordlichter“ am Ziegelsee, den Weststadtcampus mit Regional- und Grundschule, den neuen Heine-Hort, den neuen Hort „Paulsstädter Fritzen“ in der Friedensstraße, den Berufsschulneubau in Lankow, die Sanierung der Erich-Weinert-Regionalschule und der Heinrich-Heine-Grundschule sowie zahlreiche Kita-Neubauten.

„Die offizielle Bevölkerungsprognose bestätigt, dass wir weiter daran arbeiten können, eine attraktive Stadt für alle Generationen zu bleiben“, so Badenschier. Die diesbezüglichen Planungen in der Stadt würden laufend angepasst. „Wir werden weitere Wohngebiete ausweisen. Die Kita-Bedarfsplanung, die Schulentwicklungsplanung und die Pflegesozialplanung befinden sich derzeit in der Überarbeitung. Wir werden dabei insbesondere den zahlenmäßigen Zuwachs an älteren Menschen in unserer Stadt berücksichtigen.“

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Schwerin