Einsatzes der Referendare hat sich nicht geändert

Marc Reinhardt: Umfang des Einsatzes der Referendare hat sich nicht geändert, aber jede Schule hat die Chance, Referendare zu bekommen
Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, hat der FDP ein inhaltlich nicht fundiertes Agieren in der Bildungspolitik vorgeworfen. Erneut deutlich werde dies in der heutigen Pressemitteilung zum Einsatz von Referendaren in Mecklenburg-Vorpommern.

„Bevor drauflos geredet wird, sollte man sich mit dem Sachverhalt auseinandersetzen. Es gilt zu beachten, dass der Einsatz von Referendaren an den Schulen des Landes und das Junglehrerprogramm nicht miteinander vermengt werden.

Unter Rot-Rot profitierten fast ausschließlich Schulen in Rostock und Greifswald vom Einsatz der Referendare. Es gab Schulen, an denen acht und mehr Referendare im Einsatz waren und trotzdem lange Wartelisten für Lehramtsstudenten. Das haben SPD und CDU geändert.

Wir wollen, dass an allen Schulen Referendare zum Einsatz kommen können und es keine Wartelisten mehr gibt. Deshalb wurde die Zahl der Referendariatsstellen von 340 auf 493 angehoben.

Hinsichtlich der Stundenzuweisungen für die Schulen, aber auch den Umfang des Einsatzes der Referendare hat sich gegenüber bisherigen Regelungen keine Änderung ergeben! Deshalb sind die Vorhaltungen der FDP völlig verfehlt.

Im Übrigen wird es Schulen, die einen Referendar haben, leichter gelingen, später einen Junglehrer an sich zu binden. Die Junglehrer laufen dann wie vereinbart außerhalb des Budgets. Junglehrer bringen also zusätzliche Stunden an die jeweilige Schule“, so Marc Reinhardt.