„Die Vertreter Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns haben sich darauf geeinigt, bis Ende des Jahres eine einvernehmliche Lösung im Streit um die Höhe der Elbdeiche zu finden“, zeigt sich der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Karl Otto Kreer zufrieden mit den Ergebnissen des Gespräches, das heute im brandenburgischen Lenzen zur Problematik stattgefunden hat.
Bis dahin werde die von Mecklenburg-Vorpommern eingereichte Klage ruhen. Damit sei man einer einvernehmlichen und außergerichtlichen Einigung näher gekommen.
Oberster Grundsatz beim weiteren Vorgehen ist nach Auffassung des Staatssekretärs, für alle Anrainer den gleichen Schutz am selben Gewässer zu gewährleisten. Dies setze eine länderübergreifende Abstimmung über ein einheitliches, für alle Elbanrainer geltendes Bemessungshochwasser voraus.