Ebnet würdigt dynamische Entwicklung Greifswalds auf 3. Uniklinik-Sommerfest

Ein „Fest der Superlative“ nannte heute Bauminister Dr. Otto Ebnet das Sommerfest des Universitätsklinikums Greifswald, zu dem 1700 Gäste erwartet wurden.

Grund zum Feiern gibt es in der Stadt reichlich. Das Sommerfest findet in dieser Form bereits zum 3. Mal statt.

Greifswald ist einer der dynamischsten Standorte in Mecklenburg-Vorpommern. „Die Universität mit ihrem neuen Universitätsklinikum hat daran einen maßgeblichen Anteil“, sagte Ebnet. Er erinnerte daran, dass Greifswald 2007 bundesweit für Aufsehen sorgte, als sich die Stadt innerhalb der renommierten Prognos-Studie, die 439 Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands hinsichtlich ihrer Dynamik und Potenziale untersucht, um 224 Plätze auf Rang 101 katapultieren konnte. „Greifswald erlebt nach der Hanse seine zweite Blütezeit“, so Ebnet.

In das nach modernsten Erkenntnissen geplante Universitätsklinikum werden durch das Land etwa 140 Millionen Euro investiert. Fertigstellung ist voraussichtlich 2010. Bis 2012 werden für etwa 37 Millionen Euro ein neues Diagnostikzentrum und für etwa 17 Millionen Euro ein Laborgebäude für die Pharmakologie/Pharmazie entstehen. Zahnmedizin, Bibliothek und der Neubau der Physik sind bereits übergeben. Ebnet: „Das sind gewaltige Investitionen. Sie sind Voraussetzung dafür, dass Greifswald bundesweit in der 1. Liga spielen kann.“