Ebnet: Aufschwung trägt Früchte

„Die Immobilienwirtschaft profitiert vom wirtschaftlichen Aufschwung, den wir seit Jahren verzeichnen“, sagte Bauminister Dr. Otto Ebnet heute (26.06.2008) auf dem Branchentag der Immobilienwirtschaft der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg. „Der Aufschwung trägt Früchte.“

Erst vor wenigen Tagen wurde Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich aller Bundesländer die zweitstärkste Wirtschaftsdynamik nach Hamburg bescheinigt. Im Kammerbezirk Neubrandenburg ragen die Leuchttürme Industriestandort Lubmin, Metallguss Waren, die Eisengießereien in Torgelow und Ueckermünde oder die Werft Wolgast hervor. Im Tourismus punktet die Region mit der Mecklenburger Seenplatte und der Insel Usedom und im Bereich Bildung und Forschung setzt der Standort Greifswald Maßstäbe.

Durch konzentrierten Einsatz von Städtebaufördermitteln sind in den vergangenen Jahren die historischen Innenstädte Mecklenburg-Vorpommerns zu wahren Touristenat-traktionen geworden. Die Innenstädte haben sich belebt und zeichnen sich heute durch Handel und Wandel aus. Zweistellige Zuwachsraten der Bevölkerung in den Citylagen zum Beispiel von Stralsund, Wismar, Rostock und Bad Doberan belegen das ebenso wie zweistellige Zuwächse beim Städtetourismus.

„Wo eine leistungsfähige Infrastruktur existiert, Arbeitsplätze entstehen, eine reizvolle Landschaft lockt und in lebenswerte Innenstädte investiert wird, da entwickelt sich auch ein gesunder Immobilienmarkt“, sagte Ebnet. In Teilen unseres Bundeslandes ist das inzwischen der Fall. Besonders in der Küstenregion liegen Immobilienpreise bereits über Vergleichswerten in Schleswig-Holstein.