Dioxinwerte unbedenklich

Untersuchungsergebnisse weisen Dioxingehalt weit unter Höchstwert aus

Wie Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus gestern in Schwerin mitteilte, würden die dem Ministerium vorliegenden Untersuchungsergebnisse die bisherige Risikobewertung der Futtermittel bestätigen.

Demnach wiesen die Ergebnisse von zwei amtlichen Proben und drei Eigenkontrolluntersuchungen Dioxinwerte auf, die mit 0,0885 und 0,0973 ng/kg Futter bzw. 0,08 und 0,16 ng/kg Futter deutlich unter dem erlaubten Höchstwert liegen. Untersucht wurde Schweinefutter unterschiedlicher Sorten und Hersteller. Weitere Untersuchungsergebnisse würden erwartet werden, so das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz

Derzeit sind in M-V noch 6 Betriebe gesperrt. Ein schweinehaltender Betrieb konnte auf Grund der Risikobewertung der Futtermittel freigegeben werden. Für Puten- und Schweinehaltungsbetriebe, die von einem Futtermittelhersteller aus Mecklenburg-Vorpommern mit Futter beliefert worden waren, der ebenfalls Futterfett aus Schleswig-Holstein eingemischt hatte, mussten keine Betriebssperren ausgesprochen werden.