Digitale Bibliothek M-V wird in Greifswald präsentiert

Freischaltung am 14.Juni

Am Mittwoch, dem 14. Juni 2017, um 10:30 Uhr schaltet die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Birgit Hesse, die Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern offiziell frei. Wir laden Sie dazu in die Aula der Universität Greifswald, Domstraße 11, Eingang 2, ein.

Seit vielen Jahren bemühen sich Bibliotheken, Museen und Archive, ihre Angebote in der digitalen Welt zu erweitern und zu verbessern. Seit dem Jahreswechsel 2016/2017 wird die „Digitale Bibliothek Mecklenburg- Vorpommern“ mit Förderung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum zentralen, übergreifenden Landesportal ausgebaut.

Derzeit präsentieren elf Archive, acht Bibliotheken (darunter die beiden Universitätsbibliotheken sowie die Landesbibliothek Schwerin), zwei Museen und mehrere wissenschaftlichen Sammlungen fast 30 000 Objekte mit rund 3,2 Millionen digitalisierten Seiten in der Digitalen Bibliothek. Die Daten werden an den Universitäten Greifswald und Rostock auf einem zentralen Präsentationsserver gepflegt. Eine Gruppe von Spezialisten der Fachverbände und der Universitätsbibliotheken koordiniert die Entwicklung.

Mit der Aufnahme des Regelbetriebes der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommerns können  auch moderne Präsentationsformen und Mitmachangebote genutzt werden. So können angemeldete Nutzer Digitalisate in Schulprojekte und die Lehre einbeziehen. Unter anderem können Geschichtsinteressierte zukünftig interaktiv an der Entschlüsselung von Handschriften in historischen Dokumenten mitarbeiten.

Das Programm

– Begrüßung: Prof. Dr. Johanna Eleonore Weber, Rektorin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

– Begrüßung: Birgit Hesse, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern

– Einleitung: Dr. Peter Wolff, Direktor der Universitätsbibliothek Greifswald

– Präsentation: Bruno Blüggel, Universitätsbibliothek Greifswald, und Karsten Labahn, Universitätsbibliothek Rostock

– Im Anschluss ist der Besuch des Geistlichen Ministeriums im Dom St. Nikolai in Greifswald geplant. Pfarrer Matthias Gürtler

Pressemitteilung / Universität Greifswald