Die Landeskulturkonferenz 2017 im Fokus

Ministerin Hesse: Welche Chancen liegen in den kulturellen Angeboten?

Kunst und Kulturangebote in Mecklenburg-Vorpommern sollen noch stärker in das Bewusstsein von Einheimischen und Touristen rücken. Wie genau das gehen soll und erreicht werden kann, dass die Kulturangebote von noch mehr Menschen wahrgenommen werden, steht Mitte November im Mittelpunkt der Landeskulturkonferenz. Der Landeskulturrat und Kulturministerin Birgit Hesse laden dazu am Montag, 13. November 2017, in den Rittersaal in Schwerin ein.

„Mecklenburg-Vorpommern hat eine lebendige Kulturszene“, betonte Kulturministerin Birgit Hesse. „Viele Künstlerinnen und Künstler sind bei uns zu Hause. Viele Kultureinrichtungen, Vereine und Initiativen sorgen für ein vielseitiges Kulturangebot. Theater, Konzerte und Festivals locken das ganze Jahr über viele Besucherinnen und Besucher. Wir wollen darüber diskutieren, welche Chancen in den kulturellen Angeboten liegen und welche Perspektiven sich für das Kulturland MV daraus ergeben“, so Hesse.

Der Landeskulturrat habe sich gegen eine umfängliche klassische Kulturentwicklungsplanung entschieden, heißt es in der Einladung zur Landeskulturkonferenz. Einzelne Elemente daraus, wie beispielsweise die Beteiligungsverfahren, sollen dennoch aufgegriffen werden. Wenn sich am Ende des Prozesses kulturpolitische Leitlinien für unser Land herauskristallisieren, wäre das ein gutes Ergebnis, schreiben die Kulturräte. So verstehe sich die kommende Landeskulturkonferenz als „Türöffner“, wie dieser Prozess gestaltet werden könne.

Die Landeskulturkonferenz richtet sich an Kulturschaffende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kultureinrichtungen, Vertreterinnen und Vertreter von Kulturvereinen, Kulturverbänden, Kommunen und Landkreisen. Das genaue Programm mit den einzelnen Workshops am Nachmittag der Landeskulturkonferenz ist auf der Homepage des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur einsehbar. Unter „bm.regierung-mv.de“ ist auch die Online-Anmeldung möglich.

Pressemitteilung / für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Kulturelle Anmerkung am Rande (mm): Den diesjährigen Fritz-Reuter-Literaturpreis erhält der Journalist Hartwig Suhrbier.

Foto/Michels