Die 24.“dokumentART“ im Rückblick

Zwischen Neuerungen und regem Zuspruch…


Mit der Preisverleihung ging das 24. Europäischen Dokumentarfilmfestival „dokumentART“ in Neubrandenburg am 12.Oktober zu Ende.

Fünf Tage war die Vier-Tore-Stadt Hauptstadt des europäischen Dokumentarfilms. 37 Filme liefen im internationalen Wettbewerb.

Neben den Diskussionen zu den Filmen nutzen Filmemacher, Kameraleute und Produzenten auch die Gelegenheit sich in Workshops und Diskussionen über den aktuellen Stellenwert und die Zukunft des Genres auszutauschen. Diese intensive Form des Gedankenaustauschs, die hauptsächlich im neuen Festival-Zentrum „dokART –Kunstraum“ stattfand, wurde von den Filmemachern ausdrücklich begrüßt.

Zu den Neuerungen des Festivals gehörte auch, dass eine genre- und generationenübergreifende Sparte eingeführt wurde. In dieser Sparte, „Das große Fressen“ gab es Filme, Diskussionen, Workshops und natürlich auch Verkostungen. Die Reihe fand sowohl in der Kinder-und JugenddokART als auch im normalen Programm statt.

Mit-Ausrichter dieser Reihe waren unter anderem die Hochschule Neubrandenburg und gastronomische Einrichtungen der Stadt.

Auch das Interesse der Neubrandenburger war groß, sowohl die Wettbewerbsblöcke als auch das Sonderprogramm des NDR. fanden Zuspruch. Gefeiert wurde die Vorab-Premiere von „Alki, Alki“ von Axel Ranisch im Schauspielhaus Neubrandenburg.

Das Schauspielhaus gehört zu den neuen Spielstätten der dokumentART in diesem Jahr, ebenso wie der Ort der Abschlussfeier, das Haus der Kultur- und Bildung.

Im kommenden Jahr feiert die dokumenART ihr 25jähriges Jubiläum.

Martina Krüger
Pressesprecherin der „dokumentART“