„Clement hat sich selbst schlechte Sozialprognose ausgestellt“

„Clement hat sich selbst schlechte Sozialprognose ausgestellt“ – Kleiminger befürwortet Entscheidung der Schiedskommission

Der Rostocker SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Kleiminger zeigt Verständnis für die Entscheidung der Schiedskommission der SPD in Nordrhein-Westfalen, den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement aus der Partei auszuschließen. Grund dafür war Clements indirekter Aufruf zur Nicht-Wahl der hessischen SPD-Spitzenkandidatin kurz vor der Landtagswahl im Januar 2008.
„Der Ausschluss ist richtig, denn Clements innerparteiliche Solidarität lässt zu wünschen übrig. Wenn jemand kurz vor den Wahlen bewusst und öffentlich gegen die eigene Partei auftritt, ist das schon Ärgernis genug. Doch wenn er dann zusätzlich keinerlei Einsicht zeigt und behauptet, dass er dies jederzeit wieder tun würde, muss man einfach sagen: Der Mann hat sich selbst eine schlechte Sozialprognose ausgestellt. Clement vertritt ganz offensichtlich nicht mehr Ziele und Ideale der sozialdemokratischen Partei“, so Kleiminger.