CDU-Abgeordneter übergibt Fahnen in Hagenow

Schwarz-Rot-Goldene Fahne und Fahne des Bundeslandes gehören vor oder an jedes öffentliche Gebäude

Der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, rief bereits im Mai öffentliche Einrichtungen und Institutionen dazu auf, die Landesflagge und die Deutschlandfahne nicht nur an staatlichen Feiertagen zu hissen. Es komme einem deutlichen Bekenntnis zum demokratischen Rechtsstaat und zum eigenen Land gleich, wenn beide Fahnen immer zu sehen seien. Inzwischen wurden landesweit an 70 Schulen, Gemeinden, Ämter und Kreisverwaltungen Fahnensätze übergeben. Am Dienstag wird der Abgeordnete diese auch an Gemeinden im Amt Hagenow-Land übergeben.

„Durch die Stärkung von Heimatliebe und Identität kann Nationalismus wie Intoleranz entgegen gewirkt werden. Die Grundlage für das JA zu Demokratie und Rechtsstaat sind ein bekennendes Verhältnis zur Heimat und zum eigenen Land. Die Identifikation mit dem eigenen Land sollte daher sichtbar gemacht werden.

Die Flaggenverordnung des Landes schreibt das Hissen von Fahnen an bestimmten Feier- und Gedenktagen vor. Auch an anderen Tagen kann selbstverständlich geflaggt werden. Wir wollen es Schulen, Gemeinden und Ämtern erleichtern, mit dem Hissen der Fahnen ein sichtbares Bekenntnis zu unserem Staat zu geben. Deshalb übergeben wir interessierten öffentlichen Einrichtungen und Institutionen einen Satz Fahnen. Mit dabei ist dann auch eine Europaflagge“, so Marc Reinhardt. „Ich freue mich, dass unsere Aktion auch im Raum Hagenow auf Interesse gestoßen ist. Auch dort, wo wir keinen CDU-Landtagsabgeordneten haben, werden wir an interessierte Einrichtungen den kompletten Fahnensatz übergeben.“

Die Übergabe von insgesamt drei Flaggensätzen erfolgt am 24. Juni 2008, um 13.00 Uhr, in der Amtsverwaltung Hagenow-Land, Bahnhofstraße 25 in 19230 Hagenow. Manfred Kebschull, Bürgermeister der Gemeinde Gammelin, Renate Rick, Bürgermeisterin der Gemeinde Toddin, und Alfred Matzmohr, Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Hagenow-Land, werden die Fahnen entgegen nehmen.