Bundeswettbewerb Bioenergie-Regionen

Vier Regionen aus Mecklenburg-Vorpommern weiterhin im Rennen

Es sind die Initiative „Natürlich Rügen“ – Voller Energie, die Bioenergie-Region „Oderhaff“, der Landkreis Nordwestmecklenburg mit der Biosphärenreservatsregion Schaalsee und die Region „Mecklenburgische Seenplatte, die die erste Etappe erfolgreich gemeistert haben und weiterhin auf eine finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 400 000 Euro hoffen dürfen.

„Zunächst einmal gratuliere ich den Auserwählten sehr herzlich, immerhin hatten sie eine hoch dotierte Fachjury zu überzeugen“, freut sich der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus, wohl wissend, dass die richtige Arbeit nun erst beginnt. „Die Vorhabenträger können keine Verschnaufpause einlegen, schließlich müssen die eingereichten Ideenskizzen bis Mitte Dezember zu regionalen Entwicklungskonzepten weiterentwickelt werden. Im Vordergrund sollten dabei Netzwerk-, Kommunikations- und auch Bildungsmaßnahmen stehen.“

Die Konkurrenz aus den anderen Bundesländern ist groß. Nur 25 Regionen werden am Ende in den Genuss einer Förderung kommen. Diese Selektion wird die unabhängige Fachjury soll im kommenden Frühjahr vornehmen.

„In Fortführung der den Bundeswettbewerb bisher flankierenden Maßnahmen werden wir aber auch diejenigen Regionen, die jetzt unberücksichtigt geblieben sind, bei ihrem weiteren Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung unterstützen“, kündigte Dr. Backhaus an. Das Ministerium beabsichtige, die seitens des Bundes zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel für die bundesweit verbliebenen 160 Bewerber für einen Teil der 12 Regionen hierzulande aufzustocken.

Weitere Informationen zum Bundeswettbewerb und rund um das Thema Bioenergieregionen sind unter www.bioenergie-regionen.de verfügbar.