Bund muss Mittel für Eingliederung von Langzeitarbeitslosen frei geben

Die Überweisung des Antrages „Nein zum Sparen auf Kosten von Arbeitslosen“ in den Wirtschaftsausschuss des Landtages bietet nach Ansicht der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Regine Lück, die Chance, das skandalöse Verhalten der Bundesregierung, 1 Milliarde Euro Eingliederungsleistungen für Langzeitarbeitslose zurückzuhalten, zu diskutieren.

„Wir wollen erreichen, dass sich die Landesregierung beim Bund dafür einsetzt, dass diese dringend benötigten Mittel frei gegeben werden“, erklärte Frau Lück am Donnerstag. „Die blockierten Gelder werden dringend benötigt, um arbeitlose Menschen weiter zu qualifizieren, ihre Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder neu zu schaffen“, betonte Frau Lück. Nur so erhielten sie überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.