Bürgermeister trifft erneut Caritas-Behindertengruppe

Bereits zum zweiten Mal konnte die Körperbehindertengruppe Tessin der Caritas Bürgermeister Fred Ibold bei sich begrüßen.

Die Gruppenteilnehmer diskutierten während des Gespräches im Gemeindesaal der katholischen St. Bernhard Gemeinde unter anderem über die Themen „Barrierefreier Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten“ und „Freizeitgestaltung“. Ibold konnte einen Erfolg hinsichtlich der Absenkung von Bordsteinkanten beim Zugang zu einem Supermarkt erzielen. Dies wurde im ersten Gespräch von den Rollstuhlfahrern bemängelt, seit kurzer Zeit ist dieses Problem gut gelöst. Darüber zeigten sich die Teilnehmer der Gruppe sehr erfreut und nahmen dankbar zur Kenntnis, dass ihre Gespräche mit dem Bürgermeister sichtbare Ergebnisse bringen.

Der Bürgermeister erläuterte die geplante Weiterentwicklung der Stadt Tessin zu einem familienfreundlichen Ort Ab dem Jahr 2009 sollen die Familien für jedes Neugeborene 500,00 EUR „Begrüßungsgeld“ erhalten. „Die Wohn- und Lebensqualität“, so Ibold, „wird Stück für Stück verbessert“, unter anderem werden die Fahrradwege weiter ausgebaut und die Zuckerfabrik zu einem „Wohnpark“ umgestaltet. Jährlich werden allein für die Stadtbildverschönerung mehr als 10.000 Blumenknollen gepflanzt.

Gemeinsam sprachen sich die Teilnehmer der Gesprächsrunde dafür aus, in Zukunft zu einem gemeinsamen Austausch, auch mit anderen Trägern der Behinderten- und Altenhilfe, zusammen zu kommen. Bürgermeister Ibold konnte sich auch vorstellen, an einer Podiumsdiskussion in diesem Rahmen teilzunehmen. Die Teilnehmer bedankten sich bei Fred Ibold für sein Kommen und sein Engagement.