Rudolph: International Mode passt zu MV
Die Seebrücke in Heringsdorf aus Usedom wurde am Freitag zum Laufsteg: Mode aus G8-Staaten und Ostseeländern war das Thema von „Bridge of Fashion“, bei dem 50 Models die Outfits von 17 Designern und Labels präsentierten. „Mode ist international und multikulturell. Mode verbindet die Menschen über alle Sprachbarrieren, Mode baut Brücken“, sagte der Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Rudolph bei der Veranstaltung. „Die Kaiserbäder präsentieren sich punktgenau zum G8-Treffen weltoffen, kreativ und einladend. Sie haben verstanden.“
„Bridge of Fashion“ ist eine Veranstaltung der Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck und Bansin wird vom Wirtschaftsministerium unterstützt. Sie steht im Kontext des Wettbewerbs „Baltic Fashion Award“, der mittlerweile zum festen Termin in der Modewelt geworden ist. „Der „Baltic Fashion Award“ zählt bereits heute zu den namhaften europäischen Modepreisen“, sagte Rudolph. Die Landesregierung unterstützt und fördert dieses internationale Ereignis in Mecklenburg-Vorpommern und lobt zwei der vier Preise selbst aus.
Die diesjährigen Aktionen überflügeln jedoch in der Halbjahresbilanz bereits alles bisherige. So war die Auftaktveranstaltung im April diesen Jahres mit dem Königreich der Niederlande als Partnerland ein Erfolg. Die hohe Beteiligung am Wettbewerb mit 82 Bewerbungen (Vorjahr: 51) ist Ausdruck der Weiterentwicklung des Ereignisses. „Die heutige Veranstaltung profiliert das neue Konzept weiter“, sagte Rudolph.
Die Seebrücke in Heringsdorf gehört mit 508 Metern zu den längsten in Europa. Die Models benötigen sieben Minuten für einen Gang über die Seebrücke.