Die Hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ilka Lochner-Borst, hat die gestern bekannt gegebene Förderung des Bundes für Forschungsvorhaben in den neuen Bundesländern als wichtigen Impuls für Wirtschaft und Wissenschaft bezeichnet.
„Es zeigt sich, dass durch eine intensive Zusammenarbeit und Vernetzung von Einrichtungen auch Spitzenergebnisse zu erzielen sind. Das in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Projekt „Campus PlasmaMed“ ein Forschungsvorhaben in das Förderprogramm aufgenommen wurde, welches gemeinsam vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP), den Universitäten Greifswald und Rostock sowie den Fachhochschulen Stralsund und Neubrandenburg getragen wird, unterstreicht wie wichtige die Bündelung von Kompetenzen ist.
Mit der zusätzlichen Unterstützung des Bundes wird dieser seiner Verantwortung für eine langfristig angelegte Entwicklung in den neuen Ländern gerecht. Forschung und Innovation stärken die Wirtschaft. Dieser Erkenntnis liegt auch die Tatsache zugrunde, dass sich die Große Koalition im Land dazu bekannte, die Förderung neuer Technologien, technologieorientierter Leuchttürme und des Transfers von Hochschulen- und Forschungseinrichtungen in die Unternehmen des Landes besser zu unterstützen.
Noch in diesem Jahr werden der Bund im Rahmen einer zweiten Förderrunde weitere 200 Millionen Euro ausreichen. Das Beispiel „Campus PlasmaMed“ zeigt, dass vernetzt angelegte Projekte eine Chance auf zusätzliche Fördergelder haben. Ich appelliere deshalb ausdrücklich an die Hochschulen, Forschungseinrichtungen, den BioCon Valley-Verbund aber auch an die vielen technologieorientierten Unternehmen im Land auf eine stärkere Zusammenarbeit zu setzen“, so Ilka Lochner-Borst abschließend.