Besserer Schutz vor jugendlichen Straftätern

Mehr Sicherheit für Mecklenburg-Vorpommern

Der CDU Landesvorsitzende Jürgen Seidel unterstützt die Forderung der am 5. Januar 2008 verabschiedeten Wiesbadener Erklärung, Straftaten von Jugendlichen noch effektiver vorzubeugen und zu ahnden.

„Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem es keine rechtsfreien Räume geben darf. Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sollen sich frei und sicher hier bei uns im Land bewegen können, ohne Angst vor Übergriffen. Dafür bedarf es geeigneter Sicherheitsmaßnahmen, die insbesondere die Jugendkriminalität noch besser bekämpfen, denn fast die Hälfte der Delikte wird von Jugendlichen verübt. Die CDU MV unterstützt daher das in der Wiesbadener Erklärung verabschiedete 3-Säulen-Programm „Vorbeugen-Hinsehen-Eingreifen“, ausdrücklich und fordert eine bessere Wertevermittlung, mehr Zivilcourage und effektiveren Opferschutz“, so Jürgen Seidel.

„Wir können Gewaltdelikten von Jugendlichen noch besser vorbeugen, wenn wir den Heranwachsenden, sowohl in der Schule als auch in der Familie, ein Wertesystem vermitteln, das auf demokratischen, freiheitlichen und toleranten Grundpfeilern steht. Die Achtung der Würde des anderen ist und bleibt unantastbar. Nur eine Gesellschaft, deren Menschen miteinander und nicht gegeneinander leben, kann den heranwachsenden Generationen aufzeigen, dass jeder einzelne die Regeln unseres Staates akzeptieren und befolgen muss. Niemand darf wegschauen, wenn er Zeuge eines Überfalls wird. Jeder kann mithelfen, unser Land noch sicherer zu machen –entweder durch couragiertes Eingreifen oder durch schnelle Meldung an die örtliche Polizei“, so Seidel abschließend.