„Wir bedauern die heutige Entscheidung des Bundesrates zur Erhöhung der Lkw-Maut, der wir nicht zugestimmt haben. Mecklenburg-Vorpommern liegt abseits der großen Ballungsräume und ist deshalb ganz besonders auf fließende Verkehrsströme angewiesen. Für die Unternehmen vor allem im Transport- und Logistikgewerbe bedeutet die heutige Entscheidung eine zusätzliche Belastung in einem schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeld“, sagte der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann, am Freitag in Schwerin.
Er hob aber auch die insgesamt positiven Perspektiven der Logistikwirtschaft im Land hervor: „Unser Land ist ein aufstrebender Logistikstandort mit hervorragenden Perspektiven. Als Drehkreuz zwischen den Nord-Süd- und Ost-West-Güterströmen wird Mecklenburg-Vorpommern eine immer wichtigere Rolle spielen. Dafür haben wir auch mit umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur der Häfen und des Hafenhinterlandes solide Grundlagen gelegt. Die Tendenz bleibt positiv. Um diese Entwicklung weiter zu unterstützen, haben wir die Logistikinitiative Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg gebracht“, so Schlotmann weiter.