Bauministerium unterstützt Brückenneubau in Schwerin

Bedingungen für Einheimische und Unternehmen werden verbessert


Die Brücke in der Wittenburger Straße in Schwerin über die Anlagen der Deutschen Bahn AG ist fertiggestellt worden. Das Wirtschafts- und Bauministerium hat die Landeshauptstadt Schwerin bei der Neuerrichtung unterstützt. „Diese Brücke dient als Haupterschließungsstraße für den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt. Sie ist erforderlich als Hauptzufahrt zum Marienplatz, zum zentralen Umsteigepunkt des Schweriner Nahverkehrs und ermöglicht den Zugang zu den wichtigen Einkaufszentren Schlossparkcenter und der Marienplatzgalerie.

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Mit der Neuerrichtung verbessern sich die Bedingungen für Einheimische, Gäste und Unternehmen gleichermaßen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe anlässlich der offiziellen Verkehrsfreigabe am Dienstag (15.12.) in Schwerin.

Die ursprüngliche Brücke wurde 1969 errichtet und im Jahr 2001 wegen zahlreicher Schäden, vorwiegend Rissen am Überbau, repariert. Jetzt war ein Neubau zwingend erforderlich geworden, da eine Instandsetzung der vorhandenen Brücke auf Grund umfangreicher Schäden in der Bauwerkskonstruktion nicht möglich war. Die neue Straßenbrücke ist in Betonbauweise mit einer Gesamtfläche von rund 246 Quadratmetern entstanden. Die Nutzbreite beträgt 12,25 Meter. „Jetzt kann der innerstädtische Verkehr besser laufen“, sagte Glawe.

Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Brückenneubau beläuft sich auf rund 4,12 Millionen Euro. Der Zuschuss des Bau- und Wirtschaftsministeriums an die Stadt Schwerin beträgt rund 3,51 Millionen Euro mit Mitteln aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).

Pressemitteilung / Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus M-V

Foto/Michels: Schwerin wird immer schöner… Hoffen wir mal weiterhin!