Bäderverband M-V e.V. erwartet Klärung offener Fragen in Sachen Kraftwerk Lubmin

Der Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. warnt vor Panik, fordert jedoch eindringlich die detaillierte Prüfung und Einbeziehung der Gutachten im Rahmen des Genehmigungsverfahrens, Steinkohlekraftwerk Lubmin, genauestens zu prüfen und entsprechend zu berücksichtigen, so der Präsident des Bäderverbandes M-V e.V., Mathias Löttge, MdL.


Massiv spricht sich der Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. gegen Vorhaben in diese Richtung aus, die Investitionen im Tourismus in Frage stellen und die die Prädikatisierung der Kur- und Erholungsorte gefährden. Mecklenburg-Vorpommern ist ein touristisch und gesundheitstouristisch geprägtes Land, das seinen Stellenwert in Deutschland diesbezüglich ausbauen will. So ist es um so wichtiger, dass die Verantwortlichen im Land bei solchen Investitionen wie das Kohlekraftwerk Lubmin genauestens hinschauen. Sicher würde es neue Arbeitsplätze bringen, jedoch könnten im gleichen Atemzug wertvolle Arbeitsplätze im Tourismus und Gesundheitstourismus in großem Umfang vernichtet werden. Ein Land wie Mecklenburg-Vorpommern, das sich auf den Tourismus und Gesundheitstourismus stützt, kann, darf und wird nicht Investitionen zulasten des prosperierenden Wirtschaftszweigs Tourismus/Gesundheitstourismus zulassen, ist Löttge überzeugt.