Backhaus unterstützt Zuckerfabrik Güstrow

Backhaus unterstützt Engagement zur Fortführung des Anbaus und der Verarbeitung von Zuckerrüben im Einzugsbereich der Zuckerfabrik Güstrow.

„Gemeinsam besteht Einigkeit darüber, dass alles dafür getan werden muss, um die Arbeitsplätze in der Zuckerfabrik am Standort Güstrow zu erhalten“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus im Anschluss an ein Treffen mit Vertretern der Norddeutschen Rüben AG i. G. in Schwerin. Auch für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit als Grundlage für die zukünftige landwirtschaftliche Produktion sei es dringend erforderlich, den Anbau von Zuckerrüben auch im westlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns zu erhalten beziehungsweise auszubauen. Die Möglichkeiten der Zuckerrübennutzung in den Bereichen Fütterung und Bioenergie seien auch ohne Zuckergewinnung vielfältig. „Neben den sehr guten Fruchtfolgewirkungen sind gerade diese wirtschaftlichen Aspekte ein entscheidendes Argument, den Zuckerrübenanbau und deren Verarbeitung in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern“, hob Dr. Backhaus hervor.

Im Hinblick darauf, dass sich sowohl die Nordzucker AG als auch die Rübenanbauer in relativ kurzer Zeit verständigen und Entscheidungen über die Zukunft des Standortes der Zuckerfabrik Güstrow treffen müssen, sagte Minister Dr. Backhaus beiden Unternehmen seine Unterstützung bei der Klärung offener Fragen und den Bemühungen zum Erhalt des Standortes Güstrow zu.

Die Norddeutsche Rüben AG i. G. ist ein Zusammenschluss von Landwirten, die ihre Zuckerrüben bisher an die von der Schließung bedrohte Zuckerfabrik Güstrow geliefert haben.