Backhaus ehrt Sieger im Bundeswettbewerb der Jagdhornbläser-Gilde

„Die Bodenständigkeit der Jagd und der große Rückhalt, den Jagd und Jäger in Mecklenburg-Vorpommern genießen, sind wichtige Voraussetzungen für eine verantwortungsvolle Hege des Wildes und die Pflege des Brauchtums“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus heute in Mellenthin (Insel Usedom) anlässlich der Siegerehrung im Bundeswettbewerb der Jagdhornbläser-Gilde.

Weil ihm die Brauchtumspflege besonders am Herzen liege, habe er sehr gerne die Schirmherrschaft über diese einzigartige Veranstaltung übernommen.

Im bereits zur Tradition gewordenen Bundeswettbewerb messen sich nicht nur die einzelnen Jagdhornbläsergruppen, sondern pflegen zugleich freundschaftliche Kontakte. „Nicht zuletzt will der öffentlich ausgetragene Wettstreit neben den Jägern auch die breite Bevölkerung mit den Jagdsignalen vertraut machen und einen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft leisten“, hob der Minister in seinem Grußwort hervor. Das Jagdhornblasen sei wesentlicher Bestandteil des jagdlichen Brauchtums, als solches sei es ständig zu pflegen und sollte gefördert werden. „Gerade die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für mich ein wichtiger Aspekt, den die Bläsergruppen verantwortungsvoll ausfüllen“, so Dr. Backhaus.

Ursprünglich nur zur Verständigung bei der Jagdausübung gedacht, diene das Blasen von Jagdhornsignalen inzwischen jeder Gesellschaftsjagd zur Umrahmung und mache sie damit erst richtig komplett. Nicht zuletzt komme dem Jagdhornblasen nach Auffassung des Ministers keine geringere Bedeutung zu, wenn es um die Vermittlung des Jagdverständnisses in der Öffentlichkeit geht.