Ausstellung zu Heinkel und Zwangsarbeit im Peter-Weiss-Haus

Sie ist wieder in Rostock – Die Ausstellung „Der  „Volksjäger“ Heinkel He-162 im Jahr 1945 – Stationen der Hochtechnologie und Zwangsarbeit im heutigen Land Mecklenburg – Vorpommern.“

Der Förderverein Dokumentations -und Begegnungsstätte Barth e.V. (DOK- Barth) versteht diese Präsentation als seinen Beitrag zur Diskussion über die Industriegeschichte bezogen auch auf das künftige Museums-Konzept der Hansestadt.
Auf 20 Bannern werden Fakten zur Entwicklung, Produktion und Erprobung der kleinen Heinkel- Maschine He -162, technische Daten, historische und regionale Zusammenhänge und der Einsatz von Häftlingen aus dem KZ- Außenlager in Barth bei deren Produktion dargestellt.
Die Ausstellung wurde am Freitag, den 04.03.2010 durch den Historiker Dr. Martin Albrecht aus Berlin im Peter-Weiss- Haus, Doberanerstr. 21, Rostock  eröffnet. Sie ist dort bis zum 25. März wochentags von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu sehen.
Am Donnerstag, den 11.3.2010 findet im Rahmen der Ausstellung um 20:00 Uhr eine Lesung aus dem Buch „Über die Recknitzbrücke mussten sie alle“ statt.  Zahlreiche Berichte von Häftlingen des KZ- Außenlagers und von Zeitzeugen aus der Region halfen dabei die dramatischen Ereignisse um den Todesmarsch am 30.April / 1. Mai 1945 von Barth über Ribnitz nach Rostock zu rekonstruieren.

Christoph Schützler