Ausbau Energie- und Industriestandort Lubmin

„Wirtschaftliche Entwicklung in Vorpommern voranbringen …“

JSWDie Infrastruktur am Energie- und Industriestandort Lubmin wird weiter verbessert. Vor Ort ist am Mittwoch der Ausbau der Straßen- und Schienenanbindung freigegeben worden.

„Auf diese Weise werden die Arbeits- und Transportbedingungen vor Ort für die angesiedelten Unternehmen enorm verbessert. Durch die neu geschaffenen Verkehrsverbindungen wird der Standort zudem an das überregionale Verkehrsnetz angebunden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Mittwoch in Schwerin.

In Lubmin ist die Gleisverbindung zwischen den vorhandenen Gleisanlagen und dem Industriehafen sowie die parallel verlaufende Straßenanbindung (einschließlich Ausbau des Knotenpunktes) eröffnet worden.

„Für die weitere Entwicklung des Industrie- und Energiestandortes ist der Ausbau der Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung.

Damit wird auch die wirtschaftliche Entwicklung in der Region vorangetrieben. Mit weiteren Investitionen können vor Ort höherwertige Arbeitsplätze entstehen, die die Region dringend benötigt“, sagte Seidel weiter. Derzeit arbeiten am Standort Lubmin etwa 2000 Beschäftigte.

Das Wirtschaftsministerium hat den Standort bislang mit rund 41 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt.

Die Mittel wurden für die Entwicklung der Infrastruktur am Standort eingesetzt. Beispielsweise wurde der Industriehafen errichtet, die Bundeswasserstraße angeschlossen sowie die Anbindung des Standortes an das Straßennetz ermöglicht.