Arbeit durch Bildung und Innovation

Seidel: Landesbeirat begleitet Programm

Zur Begleitung des Programms „Arbeit durch Bildung und Innovation“ (ArBI) hat sich am Mittwoch der Landesbeirat konstituiert. „Die Partnerschaft auf Landesebene wie auf der regionalen Ebene mit den vier Regionalbeiräten hat eine besondere Bedeutung“, sagte der Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel, „so wird der Sachverstand der relevanten Partner eingebracht.“
Der Landesbeirat hat insbesondere die Aufgabe, das Programm in seiner Gesamtheit zu begleiten und die mit seiner Umsetzung verbundenen strategischen Fragen zu diskutieren. Das ArBi soll nachhaltiges Wirtschaftswachstum  unterstützen und helfen, existenzsichernde Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Existenzgründerförderung, Berufsfrühorientierung und die Strukturentwicklung gehören dazu.  

Es ist konsequent auf die Verbreiterung der wirtschaftlichen Basis und mehr Arbeitsplätze auf dem 1. Arbeitsmarkt ausgerichtet. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Schaffung von wissensbasierten, innovativen und wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen. Die Einzelmaßnahmen zum ArBI befinden sich in der Umsetzung und wurden auf der Sitzung vorgestellt.

So wurde beispielhaft über erste Erfahrungen z.B. anhand der Strukturentwicklungsmaßnahmen, der Bildungsschecks für Existenzgründer und der Berufsfrühorientierung berichtet. Daneben wurden aktuelle Entwicklungen der Arbeitsmarktpolitik und die Reaktionen der Arbeitsmarktförderung auf die Wirtschaftlage diskutiert.

Zum Landesbeirat gehören Vertreter des Deutschen Gewerk-schaftsbundes, der Vereinigung der Unternehmensverbände, der Bundesagentur für Arbeit, vom Erwerbslosenbeirat des Landes, Landkreis- und Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern sowie des Landesfrauenrats.