Angelika Gramkow setzt auf mehr Gemeinsamkeit in der Stadt

Wenige Tage vor der Oberbürgermeisterwahl hat die Kandidatin der Linken, Angelika Gramkow, ihr 100-Tage-Programm vorgestellt.Als eines der ersten Vorhaben will Gramkow den Beschluss der Stadtvertreterversammlung für ein kostenfreies Mittagessen an staatlichen Grundschulen umsetzen und die Planungen für die Sanierung der Schwimmhallen in Auftrag geben. „Zweitens werde ich den ‚Ratschlag der Wirtschaft‘ zusammenrufen. Die Meinung der Unternehmerinnen und Unternehmer zur Entwicklung der Stadt ist unverzichtbar. Wir brauchen die Kraft der Wirtschaft. Wir brauchen aber auch mehr öffentlich geförderte Beschäftigung, z.B. über Kommunal-Kombi-Stellen“, erklärte Gramkow.

Drittens will sie mit Vertretern der Vereine und Verbände darüber beraten, wie die soziale Infrastruktur weiterentwickelt werden kann. „Denn die Menschlichkeit einer Stadt lässt daran messen, wie sie ihre Schwachen stark macht.“ Dazu gehöre auch sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Begegnungen wo sie gewünscht ist und Betreuung, wo sie gebraucht werde. Es sei Zeit, dass Schwerin ein Klimaschutzprogramm erhalte. „Dazu möchte ich als erstes einen ‚Energiegipfel‘ in unserer Stadt einberufen, um den Ist-Stand zu bestimmen“, so Gramkow.

Um den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitspracherecht bei Entscheidungen zu ermöglichen, wird Frau Gramkow regelmäßige Einwohnerversammlungen in den Stadtteilen, und persönliche Sprechstunden anbieten  und eine intensivere Zusammenarbeit mit den Ortsteilbeiräten pflegen. Darüber hinaus will sie gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung darüber beraten, wie die Arbeit der Stadtverwaltung noch effektiver, transparenter, aber auch bürgerfreundlicher gestaltet werden kann. „Ich verspreche nicht das Blaue vom Himmel. Aber ich möchte von Anfang wichtige Weichenstellung für mehr Gemeinsamkeit in unserer Stadt vornehmen“, erklärte Frau Gramkow.
Das Programm finden sich unter www.angelika-gramkow.de