Im Rahmen der Sportministerkonferenz treffen sich die Sportreferenten der Länder im Juni im BBW Greifswald.
Die Sportministerkonferenz (SMK) trägt zur gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung der Sportministerinnen und –minister der Bundesländer bei und begleitet Angelegenheiten des Sports von überregionaler Bedeutung. Sie vertritt die gemeinsamen Anliegen insbesondere bei der Koordinierung der Sportförderung in den Ländern und der Wahrung der Interessen im Bereich des Sports auf nationaler und internationaler Ebene. Sie arbeitet mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Bundesinnenministerium der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, dem Bundesrat, den Kommunalen Spitzenverbänden, den Landessportverbänden (vertreten durch den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern) und nach Bedarf mit externen Sachverständigen zusammen. Die SRK und die ständige Arbeitsgruppe Sportstätten sind unverzichtbare Einrichtungen der Sportministerkonferenz, um deren Aufgaben gewährleisten zu können. Die Sportreferentenkonferenz hat darüber hinaus die Aufgabe, die gegenseitige Information und den Erfahrungsaustausch zwischen den Verwaltungen der Länder sicherzustellen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat mit Beginn des Jahres 2007 den Vorsitz der Sportministerkonferenz übernommen und wird bis Ende 2008 die Geschäfte führen. Vorsitzender der Sportministerkonferenz ist der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier. Quelle: www.sportministerkonferenz.de
Am 26. und 27. Juni 2008 treffen sich die Sportreferenten der Länder im BBW Greifswald, um hier die 32. Sportministerkonferenz im November vorzubereiten. Dabei interessieren sich die Gäste auch für die besonderen Rahmenbedingungen vor Ort und werden insbesondere die Ausbildung und den Wohnbereich besuchen. Auch das besondere Konzept des Landesleistungszentrums, dass „Ausgewählter Ort“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ 2008 ist, möchten die Teilnehmer kennen lernen. Der Besuch der Sportreferenten gibt die Möglichkeit, den Sport für junge Menschen mit Handicap und deren Ausbildung verstärkt in den Fokus der Politik zu rücken und er ist eine weitere Gelegenheit, die Öffentlichkeit auf die Arbeit hier vor Ort aufmerksam zu machen.