„Schüler werden Forscher“ – unter diesem Motto setzt sich heute zum dritten Mal seit 2006 die Wissenskarawane in Bewegung. In diesem Jahr ist die Aktion, die vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur unterstützt wird, in der Hochschule Neubrandenburg gestartet worden, wo sie von über 170 Schülerinnen und Schülern erwartet wurde.
Der Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Udo Michallik, sagte zur Eröffnung der Auftaktveranstaltung: „Ich freue mich, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anette Schavan, als Schirmherrin für die Wissenskarawane zu gewinnen, um gemeinsam die verschiedensten Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen Mecklenburg-Vorpommerns noch stärker in den Blickpunkt zu rücken und das Interesse bei den Schülerinnen und Schülern dafür zu wecken.“ Er versprach ihnen für die insgesamt 10 Stationen in Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und Wissenschaftsinstitutionen einen spannenden Unterricht: „Es bedarf keineswegs der Intelligenz eines Genies wie Albert Einstein, um kreativ und erfinderisch zu sein, und man muss kein zweiter Otto Lilienthal oder eine junge Marie Curie sein, um tolle wissenschaftliche Leistungen zu vollbringen. Wichtig ist, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und Fragen zu stellen.“
Ziel der Wissenskarawane ist es, Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren Einblicke in zukunftsträchtige Arbeitsgebiete in ihrer Heimat zu präsentieren und ihnen Perspektiven als Wissenschaftler oder Technologen aufzuzeigen. Den Schülern wird dabei ein vielfältiges Programm geboten. Neben Ausstellungen und Präsentationen werden ihnen auch spannende Experimente gezeigt und spektakuläre Phänomene der Wissenschaft erklärt.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, das Landesmarketing MV sowie die Deutsche Bahn-AG sind weitere Partner der Wissenskarawane, die von der Agentur Sphinxet organisiert wird.
Weitere Informationen sind unter www.wissenskarawane-mv.de erhältlich.