Die Zeit „zwischen den Jahren“
Das Jahr 2018 ist auf der Zielgeraden. 2019 ist schon in Sichtweite.
Was gab es in den vergangenen Monaten nicht alles an positiven wie negativen Schlagzeilen. Mehr als nur Turbulenzen im politischen Berlin wie im politischen Schwerin. War in Berlin „politischer Jahrmarkt“, so galt für Schwerin: „Regiert Ihr noch oder schlaft Ihr schon?!“.
Zwischen Fake-News, Migranten-Zustrom, verpasster Digitalisierung, Pflege- bzw. Bildungs-Notstand, EU- und EURO-Krise, drohende Rentner-Armut, frisierten Statistiken, inszeniertem Fachkräftemangel und sonstigen Mangelerscheinungen bewegten sich die „Eliten“ in Politik, Wirtschaft und Kultur.
Das gemeine Volk traut seinen gemeinen Politikern nicht mehr. Ähnliches gilt für die Medienschaffenden, bei denen die vermeintlich richtige Ideologie oftmals wichtiger ist als die journalistische Objektivität.
Es sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr. Kinder hungern und verhungern, sogar in Deutschland… Mehr als 40 Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen toben – der Mensch lernt nicht dazu!
Eigentlich kann 2019 nur besser werden. Eigentlich…
2018 jährte sich der Weltraumflug des ersten Deutschen im All, von Sigmund Jähn, zum 40.Mal.
In einem Interview äußerte sich Sigmund Jähn auf die Frage, was ihn am meisten in der Schwerelosigkeit beeindruckte, folgendermaßen: „… Die Erde, ihre Zerbrechlichkeit. Dort oben wird einem bewußt: Unser Planet ist nicht groß genug, als dass der Mensch ihn nicht kleinkriegen könnte mit seiner Profitgier…“
Wird sich daran etwas ändern?! Das ist eher zweifelhaft. Aber es lohnt sich darum zu kämpfen, dass es besser wird… Zumindest den Kampfgeist, es besser machen zu wollen, sollte sich jede/jeder bewahren.
M.Michels