Am 6. und 7. November feiert der BDFA (Bund deutscher nichtkommerzieller Filmautoren) sein 20. Landesfilmfest in Rostock.
Der Landesvorstand des BDFA ruft dazu alle Film- und Videoamateure des Landes auf, sich am Jubiläums-Landesfilmfest mit einem eigenen Beitrag zu beteiligen, egal ob Filmclub, lockere Filmproduktionsgruppe oder gar Einzelschaffender mit Camcorder, PC oder Casablanca.
Das 20. Landesfilmfest des BDFA findet am 6. und 7. November 2010 in Rostock im Peter-Weiß-Haus (früher Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft) in der Doberaner Straße statt. Bei Interesse müsste der Film bis zum 30. September 2010 beim Landesvorstand des BDFA, Frau Bärbel Dudeck, Gärtnerstr. 8, 18055 Rostock, Tel. 0381-44 18 61 mit dem im Internet erhältlichen Anmeldeformular des BDFA (www.bdfa.de) gemeldet werden. Auskunft erteilt auch Familie Hubert unter 0381-799 0741.
Der Filmbeitrag – egal ob Spielfilm, Reisefilm, Dokumentation, Reportage, Sportfilm, Naturfilm, Musikclip oder Animation – sollte nicht länger als 20 Minuten sein, wobei die Skala weit nach unten reicht bis hin zum so genannten „1-Minuten-Film“. Wichtig ist, dass der Film nicht kommerziell genutzt wurde oder wird und er nicht Gegenstand einer Geschäftsvereinbarung ist. Filme von Studenten mit professoralem Hintergrund und den ideell-technischen Möglichkeiten einer Filmakademie oder Hochschule sind auch willkommen, laufen aber im Wettbewerb in einem besonderen Filmblock. Denn Autoren, die den Film mit bescheideneren Möglichkeiten im Zeitbudget als auch im technischen Bedreich komplett selber machen, sollen nicht benachteiligt werden. Filme von betreuten Kindergartengruppen und jungen Schülern laufen auch in einem gesonderten Block.
Alle Filme, die sich nicht bereits über einzelne Clubwettbewerbe qualifiziert haben, werden vom Landesvorstand vorjuriert, um allzu große Niveauunterschiede zu vermeiden und den Zeitrahmen einzuhalten. Die auf dem Landesfilmfest vorgeführten Filme werden von einer Fachjury besprochen und bewertet. Die Autoren werden kurz vorgestellt. Besonders gelungene Filme können zu den bundesweiten Wettbewerben delegiert werden, zu denen die Autoren dann auch anreisen sollten.
Nichtmitglieder des BDFA haben bei Delegierung ihres Films zu Bundeswettbewerben eine Gebühr von 20 € zu zahlen.