Abermals sind die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern über alle Erwartungen hinaus gewachsen. „Mit dem Abschlusskonzert in der Konzertkirche Neubrandenburg endet am 21. September für uns die bislang erfolgreichste Saison“, freut sich Intendant Prof. Nordmann.
55.000 Besucher – noch einmal 2.000 mehr als im Vorjahr – sind seit der Eröffnung am 14. Juni zu den verschiedensten Veranstaltungsorten gereist, um das bisher umfangreichste Programm zu erleben. 80 der insgesamt 105 Konzerte waren ausgebucht. Die durchschnittliche Auslastung lag bei 88 Prozent. „Obwohl wir um 14 Konzerte reduziert hatten, sind die Besucherzahlen und damit die Auslastung um drei Prozent gestiegen“, betont Nordmann.
Besucherrekorde verzeichneten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit dem Konzert des Dresdner Kreuzchors in der Wismarer St. Georgenkirche, das 1.000 Musikbegeisterte live miterlebten. Es war zugleich das größte Konzert in der St. Georgenkirche seit 1945.
Insgesamt 4.000 Besucher strömten zum Konzert mit Nigel Kennedy in den Schlosspark im Land Fleesensee, das damit als das größte Open Air in der Geschichte der Festspiele MV gilt. Auch die 15 Konzerte im Herzen der Festspiele MV, Ulrichshusen, waren komplett ausverkauft. Zu den Publikumsmagneten zählten erneut die drei traditionellen Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte. 8.500 Klassik- und Pferdeliebhaber reisten auf das Landgestüt Redefin.